Wie viel Kühe gibt es in Kanada? Willkommen zur Fragerunde im Bewerbungsgespräch: Machen Sie sich auf etwas gefasst! Es ist längst kein Geheimnis mehr: In einem Vorstellungsgespräch geht es hauptsächlich um die Persönlichkeit eines Bewerbers, nicht so sehr um seinen lückenlosen Lebenslauf oder grandiose Erfahrungen. Deshalb sollten Kandidaten sich von ungewöhnlichen Fragen nicht aus der Ruhe bringen lassen, sondern cool bleiben. Wir stellen jetzt einige Fragen im Vorstellungsgespräch vor und erklären ihren Sinn.
Auch das ist kein Geheimnis: Viele Personaler stellen den Bewerbern seit Jahren die gleichen Fragen. Das ist praktisch, denn so kann man sich im Vorfeld ganz in Ruhe vorbereiten. Aber oft steht bei der Beantwortung der Fragen die Soft Skills der Bewerber im Fokus. Folgende Frage als Beispiel: „Erzählen Sie mir von einem Projekt, das Sie betreut haben“. Hierbei geht es nicht vorrangig um den Inhalt eines bestimmten Projektes, sondern um den Umgang mit persönlichen Herausforderungen, komplexen Aufgaben oder Einschränkungen. Die Frage versucht herauszufinden, ob Kandidaten wissen, an welchem Punkt sie Hilfe brauchen und ob sie sie dann auch annehmen können. Dreht es sich bei ihnen ums Ego oder ums Team?
Ziemlich den gleichen Zweck verfolgen Fragen, die scheinbar keinen Sinn machen. ITlern werden im Bewerbungsgespräch gerne mal Fallen ausgelegt, indem beispielsweise nach etwas gefragt wird, das technisch unmöglich ist. Und dann wird es für die Personaler immer interessant: Gibt der Kandidat jetzt zu, dass er etwas nicht weiß oder fängt er an, zu bluffen? Dagegen sind Brainteaser wie „Welche Songs beschreiben Ihre Arbeitsmoral“ oder „Wie viele Hunde leben in Deutschland“ mittlerweile nicht mehr üblich – sehr zur Freude der Bewerber, denn diese verrückten Fragen treiben allen von ihnen regelmäßig den Schweiß auf die Stirn. Ob solche schrägen Fragen Aufschluss darüber geben, in welchem Grad jemand für eine Stelle geeignet ist, war immer umstritten. Bei Google sind sie inzwischen sogar offiziell verboten. Schätzfragen wie „Wie schwer ist Manhattan“ sollen dem Unternehmen einen Eindruck der kreativen Herangehensweise bieten. Wie reagieren die Bewerber? Wie lösen sie dieses Problem? Hier ist es sinnvoll, das Thema laut von verschiedenen Seiten zu beleuchten, sollte eine derartige Frage gestellt werden. Nicht die präzise Antwort zählt hier, kein Ergebnis, sondern ruhiges und logisches Vorgehen.
Das Vorstellungsgespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen. Technische Fähigkeiten oder Qualifikationen wurden schon vor der Gesprächseinladung abgeklärt. Wenn Sie also zum Termin gehen, können Sie davon ausgehen, dass Sie für die Stelle auch geeignet sind. Jetzt müssen die Abteilungsleiter nur noch herausfinden, ob Sie von der Persönlichkeit ins Team und zur Unternehmenskultur passen. Bereiten Sie sich trotzdem vor dem Bewerbungsgespräch gut auf die typischen Fragen vor und versuchen Sie, den Sinn dahinter zu erkennen. Fragen wie „Warum haben Sie sich auf diese Stelle beworben“ kommen garantiert auf Sie zu und an dieser Stelle kann eine hohe Motivation den ausschlaggebenden Unterschied machen. War die Bewerbung eine Notlösung? Oder ist es wirklich der absolute Traumjob für Sie? Aber rechnen Sie auch mit Stressfragen wie „Warum haben Sie so lange für Ihr Studium gebraucht“ oder „Warum wurden Sie bei keinem Ihrer Praktika übernommen“. Diese loten Ihren Umgang mit Stress aus und testen, wie schnell Sie aus der Ruhe zu bringen sind.
Immer noch sehr beliebt sind Fangfragen, die sich wie Small-Talk anhören: „Was mögen Sie gar nicht an Kollegen“ oder „Erzählen Sie doch mal etwas über sich“. Hier ist die Gefahr, in ein Fettnäpfchen zu treten, sehr groß. Die Balance zwischen sympathischer Selbstpräsentation und professioneller Distanz ist bei diesem Fragetyp besonders wichtig. Unser Tipp: Jetzt nicht zur langen Privatgeschichte ausholen, lieber klare Statements abgeben. Und fangen Sie bloß nicht an, über Ihren ehemaligen Chef oder Team herzuziehen. Wenn Sie sich gut auf das Gespräch vorbereiten, in dem Sie die Hintergründe und Arbeitsfelder des Unternehmens gut recherchiert haben und Ihnen die Aufgaben der ausgeschriebenen Stelle bekannt sind, können Sie im Gespräch ganz ruhig und konzentriert bleiben. Lassen Sie sich nicht aus der Ruhe bringen und vertrauen auf Ihre Kompetenzen und Ihre Persönlichkeit.
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