Das ist wahrscheinlich den meisten im Job schon mal passiert: Da hat man eine gute Idee, erzählt einem Kollegen oder dem Vorgesetzten davon, und dieser verkauft sie im nächsten großen Meeting prompt als seine eigene. Während man vor Wut schäumt, kommt unweigerlich die Frage: Was tun gegen den Ideenklau?
Vorweg sei einmal gesagt, dass Ideenklau leider zum Arbeitsalltag dazugehört. Mal erfolgt dieser recht offensichtlich und plump, häufig aber auch subtil. Da werden vielleicht Aspekte einer guten Projektidee entnommen und als das eigene Machwerk dargestellt. Oder sie wird just in dem Moment vorgestellt, wenn man selbst durch Krankheit oder Geschäftsreise abwesend ist. Gerade in Jobs, die stark von Teamwork geprägt sind, kann der Ideenklau die dunkle Kehrseite sein. Denn so kann immer behauptet werden, der gute Einfall sei im Team entstanden – und überhaupt, man kollaboriert doch und eine Hand wäscht die andere! Trotzdem ganz schön ärgerlich, wenn sich Kollege X das Lob für die eigene Hirnarbeit ergaunert. In solchen Fällen ist es wichtig, sich sehr genau zu überlegen, was man im Teammeeting preisgibt. Wer beim gemeinsamen Brainstorming Wertvolles einbringt, mit dem Kollegen anschließend glänzen können, darf sich nicht darüber wundern, dass dies geschieht. Es ist also wichtig, vor jeder Sitzung und jedem Gespräch zu überlegen, was nach außen dringen kann und was nicht. Und natürlich auch, WEM man Informationen weitergibt. Denn auch da gibt es große Unterschiede: Die einen sind loyal und würden niemals Ideen als die eigenen bezeichnen – andere Kollegen sind wiederum bekannt als opportunistisch, karriereorientiert und egozentrisch.
Doch was, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist? Hier zunächst einige Tipps, wie man sich auf keinen Fall verhalten sollte:
Natürlich ist Ideendiebstahl unfair, unsportlich und kann darüber hinaus auch die eigene Karriere behindern. Letzteres ist vor allem dann der Fall, wenn der diebische Kollege die ganzen Lorbeeren einstreicht und womöglich ein besonders attraktives Projekt abgreift oder gar befördert wird. Die Wut darüber ist berechtigt. Folgendes Verhalten ist ratsam:
Grundsätzlich kann es jedem passieren, dass eine gute Idee von einem Kollegen buchstäblich entwendet wird. Um das zu verhindern, sollte man nichts unbedacht an andere weitergeben, insbesondere dann, wenn es sich um einen wirklich guten Einfall handelt. Heißt: Lieber keine Pläne und Notizen offen auf dem Schreibtisch herumliegen lassen, in der Teeküche lieber über Urlaub und Flurfunk klönen als über geplante Projekte und in Teammeetings und Brainstorming-Sessions lieber die echten Schmankerln für sich behalten.
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