Ja, es ist sehr aufwendig, aber Community Building lohnt sich! Wer sich dieser enormen Aufgabe stellt, wird letztendlich mit einer starken Gemeinschaft um sein Produkt belohnt, die in ganz anderen Dimensionen zum Unternehmenserfolg beiträgt, als ein schnöder Click & Buy. Aber man braucht schon etwas Geduld.
Community-Building ist keine klassische Marketingmaßnahme und doch ihr erfolgreichstes Instrument. Es kann einfach auch alles sein: ein Forum, exklusive Mitglieder-Programme oder Offline-Events. Sie vereint ihr Zweck. Nicht Neukundengewinnung steht hier im Fokus, sondern die Beziehung zu Nutzern und Kunden.
Kundenbeziehungen sind heute enorm wichtig für ein Unternehmen. Konsumenten haben in der Vergangenheit ihr Vertrauen in viele Märkte und Firmen verloren, sie wollen alles wissen und am liebsten immer mitentscheiden. Das ebnet den Weg zum erfolgreichen Community-Building. Wer treue Kunden hat, muss die Konkurrenz nicht fürchten. Auch Neuprodukte können sich ohne Marktanalyse, Neukundenakquise oder Überzeugungsarbeit etablieren.
Aber man braucht einen langen Atem, denn eine Community bekommt man nicht über Nacht. Der Prozess setzt ein authentisches Erlebnis voraus, das man als Unternehmen den Kunden zu bieten hat. Ein neues Produkt vorzustellen reicht für einen Effekt oder gar eine Bindung nicht aus: Faktoren wie Nachhaltigkeit oder Unternehmensphilosophie stellen emotionale Inhalte dar, die für die Community relevant sind. Erst wenn die Menschen sich identifizieren können, sich verstanden und ernst genommen fühlen, beginnt eine zarte Bindung. Und sobald diese sich beweist, wird sie stark und übersteht auch Krisenzeiten.
Das Hauptwerkzeug des Community-Buildings ist Social Media. Doch auch heute nutzen viele Unternehmen die sozialen Plattformen nicht ausreichend genug. Facebook, Instagram, Twitter und Co. Leben von Beziehungen, gegenseitigem Austausch und Emotionen. Ziel ist immer die Lead-Generierung. Die Community soll aus echten Fans bestehen, nicht aus wahllosen Mitgliedern. Sie identifizieren sich mit dem Unternehmen, leben die Marke auch nach außen hin und schaffen so glaubhafte Mundpropaganda.
Community bedeutet: Treffen von Gleichgesinnten. Jedes Mitglied fühlt sich gleichstark, respektiert und eingeladen, offen zu sprechen und Feedback zu geben. Als Schlüssel gilt hier der Dialog: zwischen allen Mitgliedern der Community untereinander sowie zu den Moderatoren und damit direkt zum Unternehmen. Diese Interaktion in Form von Facebook-Gruppen oder einem Community-Treffen, sorgt für authentische Nähe, die der Firma auch relevante Insights ermöglicht. Das Feedback besteht dann nicht nur aus Likes oder Absatzzahlen, sondern ist qualitativ deutlich wertvoller und kann Aufschluss über die Akzeptanz eines Produktes oder die Bewertung von Zusatzangeboten geben.
Darüber hinaus übernimmt die Community auch gleich die Konkurrenzanalyse und liefert einen Überblick über den Markt. Es kann durchaus vorkommen, dass durch die Insights, die aus der Community entstehen, Marktlücken aufgedeckt werden, die man als Unternehmen für die Entwicklung von neuen Angeboten direkt nutzen kann.Nur wer wirklich zuhört und der Community auch das Gefühl gibt, dass die Bedürfnisse wahrgenommen werden, der kann von den ehrlichen Einschätzungen profitieren!
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