Unbekannte Nummer? So geht die Rückwärtssuche

Schon wieder diese Nummer! Wenn auf dem Smartphone eine unbekannte Nummer erscheint, geht das große Rätselraten los. Hat ein Kollege eine neue Handynummer oder ist es doch die nervige Hotline, die sich mal wieder meldet? Oder vielleicht sogar dieser eine Ex-Partner, mit dem man nichts mehr zu tun haben möchte? Schauen wir mal, wie man den Anrufer identifizieren kann.

Telefonnummer rückverfolgen: So klappt´s

Am einfachsten wäre es natürlich, zurückzurufen. Wer selbst seine Identität dabei nicht preisgeben möchte, kann seine eigene Nummer unterdrücken. Alle gängigen Smartphones verfügen über diese Funktion, die sich über die Einstellungen regeln lässt. So können Sie Ihre Anrufer-ID verbergen, um erst einmal zu hören, wer Sie denn überhaupt angerufen hat. Aber auch das ist nicht jedermanns Sache. Wenn Sie komplett auf einen direkten Kontakt mit dem Anrufer verzichten möchten, können Sie über einen einfachen Trick die Mailbox der unbekannten Nummer erreichen. Hat derjenige eine persönliche Nachricht aufgesprochen, können Sie ihn auf diese Weise identifizieren. Dazu wählen Sie einen Code zwischen Vorwahl und der Rufnummer. Für die gängigsten Anbieter lauten die Codes wie folgt:

  • Vodafone (0172, 0162, 0174, 01520, 01522)     Code 50
  • T-Mobile (0170, 0171, 0160, 0151, 0175)            Code 13
  • O2 (0176, 0179, 0159)                                     Code 33
  • E-Plus (0177, 0178, 0163, 01570, 01577)           Code 99

Eine weitere Möglichkeit bietet sich über den Messenger-Dienst WhatsApp. Speichern Sie die unbekannte Nummer auf Ihrem Gerät. Mit 2 Milliarden Nutzern monatlich ist es sehr wahrscheinlich, dass der Anrufer dort registriert ist. Vielleicht erkennen Sie ihn auf dem Profilbild oder dem Status. Falls nicht, können Sie demjenigen auch eine Nachricht schreiben und müssen so wenigstens nicht direkt mit ihm sprechen. Zur Not können Sie den Kontakt anschließend über die Einstellungen blockieren, so dass er Ihnen keine weiteren Nachrichten schicken kann.

Rückwärtssuche von unbekannten Nummern im Internet

Auch das Internet bietet einige Möglichkeiten, den Besitzer einer unbekannten Nummer herauszufinden. Erste Anlaufstelle ist Google. Mit etwas Glück landen Sie schon beim ersten Versuch einen Volltreffer. Kleiner Tipp: Sie maximieren Ihre Erfolgschance bei der Suchmaschine, in dem Sie die Nummer in Anführungszeichen setzen, also zum Beispiel „0179 XXXXXXX“. Falls Google auch nicht weiterhelfen kann, kommen noch andere Rückwärtssuchen infrage. Es wäre möglich, dass die Nummer über „Das Telefonbuch“ oder „Das Örtliche““ registriert ist, auch wenn es immer noch recht selten ist, seine Handynummer dort eintragen zu lassen. Ein weiterer Dienst, der Identitäten ausgeben könnte, ist „Opencnam“. In der Basisversion ist der Dienst kostenlos und verrät Informationen wie Vor- und Nachname. Handelt es sich bei dem Anrufer um eine Firma, die Werbung für sich machen will, können Sie diese über „Tellows“ ermitteln. Die Seite bietet eine Rückwärtssuche an und erfasst hauptsächlich Werbetreibende und aggressive Anrufer, über die man sich dann auch direkt Erfahrungsberichte plus Risikoeinschätzungen durchlesen kann.

Handelt es sich bei einem wiederholten Anruf um Stalking, Belästigung oder sogar um eine Bedrohung, sollten Sie sich an die Polizei wenden. Bekommen Sie regelmäßig nervige Angebote mit dubiosen Gewinnversprechen, können Sie die Rufnummer auch einfach sperren. Gehen Sie dazu online auf den Anbieter Ihres Routers und loggen sich in das Menü Ihres Geräts ein. In den Einstellungen können Sie bei den meisten Anbietern unter „Telefonie“ Nummern eintragen, die Sie sperren möchten. Unerwünschte Werbeanrufe, die der Nutzer nicht ausdrücklich genehmigt hat, sind übrigens seit Jahren verboten. Doch auch hohe Geldstrafen schrecken die Werber oft nicht ab. Wer Verstöße bei der Bundesnetzagentur meldet, hat auch bald seine Ruhe.

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