To fly or not to fly? Urlaubsplanung 2022

Wir sind alle reif für die Insel! Aber was sollen wir tun? Da sind einerseits die hohen Corona-Zahlen und andererseits die gestiegenen Energiekosten: Können wir in diesem Sommer überhaupt Urlaub buchen?

Soll man jetzt Urlaubsreisen für den Sommer buchen?

Im Jahr 2021 hat uns das Virus im Sommer eine Pause gegönnt. Aber wird das nun wieder so sein? Aktuell brechen wir pausenlos Neuinfektions-Rekorde! Da wartet man lieber noch ab, wie die Lage sich entwickelt. Doch mit jedem Tag, der verstreicht, wird die Reise teurer, schließlich locken aktuell noch attraktive Frühbucher-Rabatte. Die Preise im Tourismus orientieren sich traditionell besonders stark am Angebot-Nachfrage-Gesetz. Die Hotel- und Flugplatz-Kapazität ist begrenzt. Je mehr Menschen spontan buchen, desto höher klettern die Preise.

Wer aus diesem Grund schon jetzt auf eine Reservierung setzt, sollte auf die Stornierungsvoraussetzungen achten. Grundsätzlich bieten Pauschalreisen in diesem Punkt mehr Sicherheit für alle Urlauber, doch seit Pandemiebeginn haben auch die meisten Airlines und Hotels flexiblere Angebote. Denn die Veranstalter wissen genau, dass sie einen Großteil ihrer Gäste an dieses Problem verlieren. Sie werben daher offensiv mit Sorglospaketen inklusive simpler Stornierungs- und Umbuchungsbedingungen. Gab es 2021 noch eine Kulanzregelung, die es den Menschen erlaubte, ihre Reise kurzfristig umzubuchen oder zu stornieren, muss man jetzt wieder sehr genau das Kleingedruckte studieren. Bei vielen Reiseveranstaltern wie Tui, DER Touristik und Schauinsland wurde die Kulanzregel mittlerweile von Flex-Tarifen abgelöst. Was gut klingt, kostet natürlich Geld. Wer für seine Pauschalreise etwas mehr zahlt, darf bis zu einem bestimmten Datum absagen oder umbuchen, ohne die sonst üblichen und nicht unerheblichen Stornierungsgebühren zahlen zu müssen. Hier muss jeder genau abwägen, denn die Flexi-Tarife haben ganz strenge Bedingungen und auch Haken.

Urlaub während Corona-Pandemie: Wo kann ich überhaupt hin?

Eine zusätzliche Unsicherheit ist die Corona-Lage im Ausland. Zwar können wir schon relativ gut abschätzen, welche Einschränkungen uns im Sommer in Deutschland erwarten, aber wissen wir irgendetwas über das Pandemiegeschehen in Griechenland, Dänemark oder Ägypten? Kommt es in einem Land zu einem coronabedingten Shutdown, sind kostenlose Stornierungen oder Umbuchungen von Pauschalreisen nicht mehr grundsätzlich möglich! Und was gilt in Zusammenhang mit individuell gebuchten Flügen und Unterkünften? Reisende sind bei Anwendung des deutschen Rechts nur dann berechtigt, kostenfrei zu stornieren, wenn die Einzelleistungen nicht erfüllt werden können – weil der Airport nicht angeflogen werden oder das Hotel bei einem Beherbergungsverbot keine Übernachtung anbieten darf. Deshalb sollten Urlauber genau auf die Buchungsbedingungen der Anbieter von Zimmern, Ferienwohnungen oder Reisen achten. 

Also besser abwarten? Aktuell sind Veranstalter bemüht, mit Rabatten die Nachfrage zu stimulieren. Wer nicht spätestens im April bucht, zahlt drauf oder guckt in die Röhre, weil am Zielort keine Zimmer mehr frei sind. Auch in Hinblick auf die Lage in der Ukraine und den damit verbundenen steigenden Energiepreisen ist das Abwarten keine schlaue Idee. Die Lufthansa kündigt bereits steigende Ticketpreise an – wichtige Treiber seien der Ölpreis sowie zusätzliche Gebühren an Flughäfen und bei den Flugsicherungen – auch Mietwagen und Hotelzimmer werden teurer. Zwar geht man für 2022 noch von relativ stabilen Preisen aus, aber die Kosten werden sich sicher an anderer Stelle bemerkbar machen, etwa an höheren tagesaktuellen Preisen und weniger Last-Minute-Angeboten. Tja, dann am besten in Deutschland Urlaub machen? Steigende Kosten für Mobilität und Energie sowie die Preissteigerungen bei Lebensmitteln machen sich leider auch hierzulande schon bemerkbar. Nach Daten des Vergleichsportals Check24 kosten Ferienwohnungen in Deutschland in der Hauptreisezeit Juni bis August derzeit im Schnitt 12 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Hotelübernachtungen verteuern sich demnach um durchschnittlich 16 Prozent. Unser Tipp: Suchen Sie sich ein Reiseziel, das nicht so begehrt ist, buchen Sie so früh es geht, aber entscheiden Sie sich für ein Angebot, dass es Ihnen erlaubt, kostenlos und kurzfristig von der Reise zurückzutreten. Oder Sie schonen Ihre Nerven und Ihr Konto, indem Sie in diesem Jahr nochmal Urlaub auf Balkonien machen.

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