Sie haben alle nötigen Qualifikationen und Fähigkeiten für eine Stelle? Super! Aber laut einer neuen Umfrage sollten Mitarbeiter noch über eine Reihe von anderen Skills verfügen.
Die heutige Arbeitswelt und „New Work”-Konzepte stellen uns vor immer neue Herausforderungen. Da haben wir uns gerade mit einer Software vertraut gemacht, und schon kommt wieder ein neues Tool, das wir binnen kürzester Zeit beherrschen sollen. Oder es werden mal wieder Projekte umverteilt oder anders dokumentiert. Ganz schön viel Input! Was ein guter Mitarbeiter mitbringen soll, um bei so viel Input erfolgreich zu sein, verrät eine neue Studie der Initiative „Wege zur Selbst GmbH e.V.“ um Professorin Nele Graf von der Hochschule für angewandtes Management in Berlin. 49 Personalexperten – davon die Hälfte Führungskräfte – wurden befragt, welche Skills denn nun wirklich die relevantesten seien. Und zwar ganz unabhängig von den im Jobprofil stehenden Anforderungen. Die Studie soll HR-Managern dazu dienen, sich ein Bild vom aktuellen und künftigen Kompetenzbedarf in der Arbeitswelt zu machen. Und daraus Stellschrauben wie Coachings zu erwägen und neue Kriterien bei Stellenausschreibungen einzubeziehen.
26 Metakompetenzen wurden dabei nach ihrer Wichtigkeit bewertet. Absolute Spitzenreiter: Selbstorganisation, digitale Grundkompetenzen, Lernkompetenzen und Kundenorientierung. Insbesondere die Eigenschaft, sich selbst gut zu organisieren, steht bei Arbeitgebern hoch im Kurs. In Zeiten von flachen Hierarchien, Home Office, Gleitzeit und Remote Work müssen sich Vorgesetzte darauf verlassen können, dass ihre Mitarbeiter eigenständig handeln und denken können und sich nicht bei jedem Aufgabenschritt begleiten lassen müssen. Der Chef möchte vertraut darauf, dass „der Laden läuft“. Wer sich schwer tut, sich selbst stets perfekt zu organisieren, kann sein digitales Know-how überdenken. Denn die Digitalisierung hat schließlich den Zweck, die Organisation zu vereinfachen und Prozesse zu verschlanken. Heißt: Sie kann – richtig angewendet – eine echte Hilfe sein! Tools und Teamplattformen machen den Workflow transparent und helfen dabei, die eigenen Aufgaben und deren Ergebnisse sichtbar zu machen. Wer also von Natur aus ein wenig chaotisch ist, kann sich die digitalen Werkzeuge zunutze zu machen. Eigene To-Do- und Checklisten – ob auf dem Desktop oder in der Kladde – helfen obendrein. Das greift wiederum in weitere relevante Kompetenzen laut Studienergebnis: Selbstreflexion, Lernfähigkeit und Resilienz. Also eigentlich, trotz „New Work“-Zeitalter, ganz traditionelle Werte, die genauso für Neulinge gelten wie für Berufserfahrene.
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