Start in den Arbeitstag: To snooze or not to snooze

100.000 Entscheidungen treffen wir täglich. Die erste ist immer: Stehe ich sofort auf, wenn der Wecker klingelt oder bleibe ich noch einen Moment liegen? Meist aktivieren wir im Halbschlaf die Schlummertaste und gönnen uns noch ein paar Minuten. Es ist doch gerade so gemütlich! Aber ist das auch gesund? Schauen wir mal, welchen Einfluss die Snooze-Funktion am Handy auf unseren Körper hat.

Schlummertaste: Ist die Snooze-Funktion gesund? 

Bitte noch fünf Minuten! Wenn morgens der Wecker klingelt, springen die Wenigsten von uns sofort begeistert aus dem Bett. Die Schlummertaste am Smartphone ist eine angenehme Möglichkeit, noch einige Minuten zu dösen. Allerdings tun Sie sich damit keinen Gefallen. Der Wecker hat Sie aus dem Schlaf gerissen, aber wenn Sie jetzt wieder eine neue Schlafphase beginnen, wird das erneute Wecken umso brutaler. Ihr Körper hat keine Chance, diese neubegonnene Phase zu beenden und Sie werden sich noch müder fühlen als zuvor. Sie befinden sich dann in einer sogenannten Schlafträgheit, die sehr unangenehm sein kann. Diese wird hervorgerufen, sobald eine Person plötzlich aus einer gerade angefangenen Schlafphase gerissen wird und bringt intensive Erschöpfung und Desorientierung mit sich. Es kann bis zu anderthalb Stunden dauern, diese tiefsitzende Kraftlosigkeit abzuschütteln.

Im Englischen sagt man: „You snooze, you lose“, also wer snoozt, hat schon verloren. Für einen energischen Start in den Tag ist es in jedem Fall schlauer, nach dem Klingeln des Weckers wach zu bleiben. Dabei schadet es nicht, die Schlummertaste ein- oder zweimal zu aktivieren, solange man nicht wieder einschläft. Wer einfach ein paar Minuten liegen bleibt und sich wohlig streckt und reckt, startet sanft sowie stressfrei in den Tag. Das ist übrigens auch gesünder, als sofort aufzuspringen. Die Minuten bis zum nächsten Klingeln lassen sich optimal nutzen, um über den frischen Tag nachzudenken. In diesem Moment können bereits einige Entscheidungen in Ruhe getroffen werden. Wer jetzt beispielsweise schon überlegt, welches Outfit heute zum Wetter und den bevorstehenden Terminen passt, spart sich später den Stress, unter Zeitdruck eine optimale Auswahl treffen zu müssen.

Diese Rolle spielt die innere Uhr beim Snoozen

Wichtig ist es, die Ursache für endloses Snoozen zu kennen. Wer morgens ausgeruht aufwacht, kommt schließlich gar nicht auf die Idee, ewig weiter zu schlummern. Kommt jemand am Morgen gar nicht hoch, und zwar in absoluter Regelmäßigkeit, gibt es eindeutig ein Problem im Schlafverhalten. Um ausreichend Schlaf zu bekommen und öfter munter aufzuwachen, ist es hilfreich, seinen Schlaftypen zu kennen. Etwa 70 bis 80 Prozent aller Menschen schlafen am besten zwischen 23 und 7 Uhr. Darüber hinaus gibt es die sogenannten Eulen und Lerchen, die jeweils ihrem eigenen Rhythmus folgen. Lerchen werden sehr früh am Abend müde, sind aber dafür am Morgen hellwach. Zu dieser seltenen Gattung zählen hauptsächlich ältere Menschen und Frauen. Junge Menschen und Männer sind hingegen oft Eulen. Das bedeutet, sie können bis tief in die Nacht aktiv sein und schlafen gerne aus. Auch unsere innere Uhr ist für erholsamen Schlaf ausschlaggebend. Manchen Menschen reichen fünf Stunden, andere brauchen neun, um ausgeschlafen zu sein. 

Es ist also wichtig, seinen Schlafbedarf genau zu kennen. Zudem ist eine gewisse Routine immer hilfreich. Wer täglich um 23 Uhr ins Bett geht und um sechs aufsteht, dessen Körper stellt sich auf diese Zeiten ein. Das Einschlafen sowie das Aufwachen werden diesen Menschen leichter fallen. Im Idealfall hat man auch seine Berufswahl entsprechend getroffen. Eine Lerche ist in einem Bürojob besser aufgehoben als in der Gastronomie, bei der der Betrieb erst sehr spät anrollt. Eulen sollten hingegen keine Ausbildung zum Bäcker machen. Wer ein Leben lang gegen seinen natürlichen Schlafrhythmus ankämpft, wird es sehr schwer haben. Klar, dass das Aufstehen dann hart wird. Achten Sie darüber hinaus auf Ihre Schlafqualität: Vermeiden Sie vor dem Schlafengehen die Benutzung digitaler Geräte, denn das blaue Displaylicht sendet Ihrem Gehirn die falschen Signale. Kommen Sie sanft zur Ruhe, legen Sie sich rechtzeitig hin und verbannen Sie Gedanken aus Ihrem Arbeitsalltag aus dem Schlafzimmer. Und wer gar nicht anders kann: Verstecken Sie den Wecker oder das Smartphone am anderen Ende des Zimmers, um sich das Snoozen abzugewöhnen.

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