Die Gaspreise explodieren. Als Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine steigen die Gaspreise schon seit einiger Zeit. Auch Haushaltskunden müssen Preiserhöhungen hinnehmen. Doch das ist noch längst nicht alles. Jetzt ist Sparen angesagt.
Im Sommer haben wir noch gut lachen. Der drohende Gasmangel im Winter scheint abstrakt und in weiter Ferne. Dabei sollten wir ernsthaft anfangen, nach Lösungen zu suchen. Vor kurzem hat Russland bereits die Liefermenge von Erdgas nach Deutschland halbiert. Dass der Hahn bald ganz zugedreht wird, ist nicht unwahrscheinlich und wird unabsehbare Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft haben. Damit wir länger mit unseren Gasreserven auskommen, können nicht nur Industrieunternehmen etwas beitragen, sondern auch jeder von uns: durch Energiesparen.
Die Bundesregierung hat die zweite Eskalationsstufe im Notfallplan Gas ausgerufen. Laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck befinden wir uns offiziell in einer Gaskrise. Gas wird nicht nur knapp, wir müssten uns zudem auf weitere Preissteigerungen gefasst machen. Zwar sei man aktuell noch in der Lage, die Nachfrage zu befriedigen, doch der Winter naht. Zur kalten Jahreszeit will niemand in seinem Zuhause frieren, deshalb sei es wichtig, umsichtig mit den aktuell verfügbaren Gasreserven umzugehen. Oberste Priorität sei es nun, die Gasspeicher zu füllen. Alternative Anbieter würden gesucht und erneuerbare Energien ausgebaut. Die Regierung appelliert an alle Verbraucher, ob privat, aus der Industrie oder öffentlichen Einrichtungen: Reduziert euren Gasverbrauch!
Doch es könnte noch schlimmer kommen: Damit die Gashändler nicht pleitegehen, weil sie die Mehrkosten erst deutlich später ihren Kunden in Rechnung stellen können, kennt das Energiesicherungsgesetz ein „Preisanpassungsrecht". Wird es von der Bundesregierung aktiviert, können die Unternehmen quasi sofort sämtliche Verträge kündigen und ihre Mehrkosten in neue Verträge einfließen lassen. Trotz Ausrufung der Gas-Alarmstufe wird die Bundesnetzagentur damit warten. Der allgemeine Versorgungsengpass sorge bereits für einen Preisanstieg, der für viele eine große Last darstellt. Die Regulierungsbehörde wartete daher noch darauf, die dafür nach dem Energiesicherungsgesetz erforderliche „erhebliche Reduzierung der Gesamtgasimportmengen" festzustellen. Diese Feststellung muss im Bundesanzeiger veröffentlicht werden. Erst dann dürfen die Unternehmen die Preise auf ein „angemessenes Niveau" erhöhen. Und dann wird jeder von uns kräftig zur Kasse gebeten. Übrigens: Erst im letzten Schritt der Eskalationsleiter wird die Bundesnetzagentur beginnen, Gas zuzuteilen. Private Haushalte werden dabei besonders geschützt und bevorzugt, das gilt ebenso für Krankenhäuser.
Es sind kleine Dinge mit großer Wirkung: Einfache Tricks helfen, Energie zu sparen. Außerhalb der Heizperiode wird Gas hauptsächlich für die Warmwasserversorgung genutzt. Hier kommen einige Tipps, seinen Gasverbrauch in den eigenen vier Wänden zu reduzieren:
Etwa 10 Prozent unseres Stroms wird mit Erdgas erzeugt. An dieser Stelle lässt sich also auch noch Energiesparen. Ziehen Sie beispielsweise den Stecker Ihres TV-Geräts! Der Fernseher läuft rund um die Uhr im Standby-Modus und verbraucht dabei Energie. Überprüfen Sie auch andere Geräte auf ihren Verbrauch. Bei der Wäsche lässt sich ebenfalls einiges einsparen, zum Beispiel über die Temperatur. 40° reichen für normal verschmutzte Wäsche in der Regel aus. Lassen Sie die Kleidung an der Luft trocknen, statt den Trockner zu benutzen! Diese Einsparungen sind nicht nur im Hinblick auf die Gaskrise sinnvoll, sondern unter dem Aspekt des Umweltschutzes längst überfällig.
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