Eine gigantische und dunkle Insolvenzwelle rollt auf Deutschland zu. Der Corona-bedingte Lockdown hat den Einzelhandel und die Gastronomie, aber auch zahlreiche andere Branchen, existentiell ins Wanken gebracht. Trotzdem ist unübersehbar, dass die Krise auch Gewinner hervorgebracht hat, besonders auf dem Technologiesektor. E-Commerce-Giganten wie Amazon, Ebay oder Zalando sowie Videokonferenz-Spezialisten wie Zoom oder GoToMeeting wissen gar nicht, wie ihnen geschieht.
Es ist eigentlich logisch: Die Geschäfte sind alle geschlossen, die Menschen sitzen zu Hause und wenn dann die Kopfhörer kaputtgehen oder die Kaffeemaschine, dann bestellt man eben online. Der aktuelle „Global Shopping Index“ von Salesforce, der regelmäßig das Verhalten von einer Million Konsumenten weltweit analysiert, stellte für das erste Quartal 2020 einen „dramatischen Anstieg“ bei digitalen Einkäufen fest. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Zahl der Einzelpersonen, die online shoppten, um 40 Prozent! Online-Händler waren teilweise auf diesen Ansturm gar nicht vorbereitet und mussten erst zusätzliches Personal einstellen, bevor sie die Flut an Bestellungen bearbeiten und verschicken konnten.
Die relevante Frage zu diesem Phänomen ist: Kehren die Online-Shopper jetzt zu den klassischen Geschäften zurück? Die Analysten des Capgemini Research Institute sehen da schwarz. Ihre Umfrage ergab, dass von den 59 Prozent der Verbraucher, die vor der Corona-Krise bevorzugt im Geschäft einkaufen gingen, nur etwa ein Viertel zu ihrer alten Gewohnheit zurückkehren will. Den Betreibern von Läden gehen die Konsumenten in Zukunft also verloren. Droht jetzt das Aussterben der Geschäfte in den Innenstädten? Hier ist schnelles und flexibles Umdenken gefragt. Wer smart ist, passt sein Angebot an diese Situation an und ändert sein Geschäftsmodell.
Während des Lockdowns verlegten viele Betriebe ihre Arbeit über Monate ins Homeoffice. Die Meetings fanden trotzdem statt – per Video-Chat. Videokonferenz-Anbieter freuen sich über eine explodierende Nachfrage und etablieren sich zu einem Standard für Geschäftsmeetings und Bewerbungsgespräche, auch über die Pandemie hinaus. Eine andere Technologie-Sparte, die vor der Pandemie kaum jemand auf dem Zettel hatte, boomt ebenfalls plötzlich: der 3D-Druck. Vor allem Industrieunternehmen nutzten die Technik bislang für die Entwicklung von Prototypen – ein revolutionärer Durchbruch blieb jedoch bislang aus. Während der Corona-Krise gab es plötzlich einen gigantischen Bedarf an persönlicher Schutzausrüstung, der teilweise über die Druck-Technik schnell und günstig produziert werden konnte, wie etwa die Gesichtsschilder aus Kunststoff.
Ja, wer Masken jeglicher Art produzieren konnte, durfte sich während des Lockdowns über eine strahlende Auftragslage freuen, genauso wie Hersteller von Medikamenten, Hygienemittel und medizinischen Geräten. Neben den notwendigen Dingen für den Erhalt der Gesundheit konnte natürlich auch niemand die Zeit ohne Supermärkte und Drogerien überstehen. Leere Nudel- und Toilettenpapierregale wurden zum Symbol der Hamsterkäufe-Generation. Und wenn der Lieblingsitaliener geschlossen hat, müssen Lieferdienste diese Lücke füllen und das romantische Candle-Light wird in den eigenen vier Wänden oder via Zoom abgehalten. Aber das zählt sicher zu den wenigen Dingen, die sich nach dem Lockdown ganz schnell wieder ändern werden. Denn das will sicher niemand freiwillig ein zweites Mal erleben.
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