Jeder zweite Deutsche ist auf Instagram, Facebook und Co. unterwegs. Unternehmen haben längst spitzgekriegt: Um ihre Zielgruppe zu erreichen, müssen sie auch auf diesen Kanälen aktiv werden. Aber das geht nicht mal eben so nebenbei! Und kann man hier eigentlich auch etwas verkehrt machen?
Bevor man sich überstürzt auf allen Plattformen Profile anlegt, sollte man seine Zielgruppe genau unter die Lupe nehmen. Denn von ihr hängt die Plattform ab, auf der man aktiv werden sollte. Je nach Alter, Geschlecht und Interesse unterscheiden sich die Kanäle und ihre Möglichkeiten. Lässt sich die Gruppe nicht spezifisch einkreisen, sind Facebook und Youtube eine gute Option, denn hier wird eine breite Masse erreicht. Bei Facebook lassen sich zudem mithilfe zielgerichteter Werbeschaltungen potentielle Kunden nach verschiedenen Kriterien ansteuern. Da das Wachsen der organischen Reichweite oftmals lange dauert und sehr zeitintensiv ist, bieten diese Ads eine schnelle Möglichkeit, um seine Sichtbarkeit zu erhöhen. Für die Ansprache an ein junges Publikum bieten sich eher bildlastige Medien wie Instagram oder Snapchat an. Insbesondere Lifestyle-Themen rund um Fashion und Beauty erzielen hier eine hohe Reichweite.
Aber Vorsicht: Besonders auf Instagram wird Werbung als lästig empfunden. Hier sollte man dezent vorgehen, sich durch ein einzigartiges Profil Respekt verschaffen oder auf Influencer Marketing setzen. Die Kurznachrichtenplattform Twitter ist für Unternehmen meist nicht optimal, denn hier erzielen hauptsächlich Prominente, Sportler oder Nachrichtenkanäle eine hohe Reichweite. Beiträge müssen immer abgewogen werden, da falsch verstandene Messages schnell einen Shitstorm nach sich ziehen können, der unternehmerisch fatale Folgen haben kann. Wer im B2B-Bereich Kunden gewinnen will, sollte auf Business-Plattformen wie Xing und LinkedIn präsent sein. Diese eignen sich zusätzlich zum Employer Branding und zur Mitarbeitergewinnung.
Um eine hohe Reichweite zu erzielen, ist auf Social Media Plattformen hauptsächlich Authentizität gefragt. Insbesondere Blicke hinter die Kulissen in Form von Fotos und Videos wecken Sympathien und lassen das Unternehmen menschlicher erscheinen. Plumpe Werbebotschaften kommen hingegen nicht gut an. Ein gründliches Social-Media-Monitoring empfiehlt sich, um relevante Themen und Trends der Zielgruppe zu identifizieren. Einer der wichtigsten Tipps ist jedoch: Wer einen Kanal eingerichtet hat, sollte ihn auch bespielen. Natürlich ist es schon mal ein guter Ansatz, auf verschiedenen Plattformen mit einem interessanten Profil präsent zu sein. Aber bringen tut das nichts. Regelmäßiges Posten, etwa zwei- bis dreimal die Woche, ist unabdingbar, genauso wie der enge Kontakt zu den Nutzern, also das schnelle Beantworten der Kommentare und Nachrichten. Denn Social Media ist so viel mehr als das reine Erstellen von digitalen Inhalten. Social Media bedeutet vor allem: Aufbau von Beziehungen. Über die digitalen Kanäle wird eine Verbindung zu dem Interessenten oder Kunden aufgebaut. Im Gegensatz zur Pressearbeit, die Informationen online oder gedruckt zur Verfügung stellt, zielt Social Media darauf ab, nicht nur Inhalte zu senden, sondern auch zu empfangen. Das heißt: der Zielgruppe zuzuhören.
Das muss man als Unternehmen auch wollen. Sich lediglich dem Trend zu fügen, weil der Social Druck zu groß wird und die Konkurrenz schon lange präsent ist, kann nicht funktionieren. Nutzen Sie die sozialen Netzwerke gezielt zum Imageaufbau und zeigen, wie es hinter den Kulissen abläuft, um Vertrauen und Reputation aufzubauen. Social Media Marketing alleine wird in den seltensten Fällen für Unternehmen zielführend sein, denn die Kunden empfangen Informationen auf unterschiedlichen Kanälen und der persönliche Kontakt ist dabei nicht zu unterschätzen. Deswegen ist eine Verknüpfung von Offline und Online-Medien zielführend. Das kann eine Verknüpfung der Webseite sein, ein E-Mail-Footer mit dem Hinweis auf die digitalen Kanäle oder Flyer mit einem Vermerk. Ein Corporate Design hilft, dass alle Unternehmenskanäle online und offline wiedererkannt werden. Durch Social Media sind Unternehmen in der Lage, die Distanz zu ihren Kunden zu verringern. Sie haben die Möglichkeit, Informationen von ihren Kunden zu erhalten und diese zu nutzen, etwa um ihre Produkte und Dienstleistungen zu verbessern. Darüber hinaus gewinnen Unternehmen durch soziale Netzwerke weitere Plattformen zur Stärkung der Markenbekanntheit und binden durch engen Kontakt die Kunden an ihre Marke. Aber Glaubwürdigkeit hat jederzeit Priorität. Sie müssen den Social Media Auftritt als Firma wirklich wollen und Spaß bei der Sache haben. Nur so erzielen Sie auch ein positives Feedback Ihrer Community.
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