Mitarbeiter sind auch nur Menschen - HR Trend Diversity

Künstliche Intelligenz, Diversity-Management und die Umsetzung der DSGVO-Vorgaben verändern die Organisation im HR-Bereich und setzen neue Trends. So ergeben sich neue Herausforderungen, aber auch starke Chancen. 

Der Mitarbeiter steht klar im Mittelpunkt und die Frage, wie man die besten findet und dann auch hält. Schließlich sind sie die stabile Basis eines erfolgreichen Unternehmens und auch seine Zukunft. Um für Talente attraktiv zu sein, müssen sich Firmen schon einiges einfallen lassen, denn mit Kohle lockt man kreative Millennials nicht mehr an. 

Mitarbeiter-Recruiting ohne Menschenverstand

Menschenverstand reicht schon lange nicht mehr, wenn es um die exakte Einschätzung der Fähigkeiten kompetenter Mitarbeiter geht. Unternehmen setzten zukünftig auf moderne Analysetechniken, um Mitarbeiter und deren Fähigkeiten besser auf die Anforderungen des Betriebes abstimmen zu können. Jetzt heißt es, nicht nur einen geeigneten Kandidaten für eine Position zu finden, sondern auch für seine Entfaltung Sorge zu tragen. Analysetools spüren ungenutzte Potentiale der Belegschaft auf, um auch diese gezielt nutzen zu können. Das klingt ein bisschen nach Aschenputtel, oder?

Und die Mitarbeiter? Die sind wählerisch, wem sie ihren gläsernen Schuh hinhalten. Eine Neubewertung der Prioritäten bei der Jobsuche zeichnet sich schon seit einigen Jahren ab. Mitarbeiter möchten als Partner wahrgenommen werden. Diese neue Anspruchshaltung wirkt sich bereits auf unterschiedliche Arbeitsbereiche aus, vom Performance Management bis zu Organisationsstrukturen. Projektarbeit soll zukünftig partizipativ statt hierarchisch organisiert sein. Insofern werde auch Karrierechancen für jeden Einzelnen immer wichtiger und Angebote in den Bereichen Weiterbildung und Entwicklung präsenter, denn das alles wird von Mitarbeitern mittlerweile erwartet. Aber was tut man nicht alles, denn schließlich sorgen erst zufriedene Angestellte für höherer Bindung ans Unternehmen und somit auch für erfolgreichere Bilanzen. Der Trend geht verstärkt in Richtung Mitarbeiterfeedback, damit sie engagiert und motiviert bleiben und der Chef weiß, ob der Schuh passt.

Diversität im Bereich Human Ressource

In Zukunft wird auch im Human Ressource-Bereich verstärkt in eine Initiative zur Bindung von Frauen an den Arbeitsplatz investiert. Denn um eine authentische Geschlechter-Diversität am Arbeitsplatz zu gewährleisten, muss auch heutzutage nachgeholfen werden: mehr weibliche Mitarbeiter in Führungsgremien, Entwicklung von Rückkehr-, Mentoring- und Sponsoring-Programme. Aber der Begriff Diversity nutzt nicht nur verstärkt Girl Power, sondern betrifft natürlich alle Menschen. Es gibt eben auch männliche Aschenputtel. Der Trend geht klar zur Vielfalt statt personeller Monokultur. Eine von kultureller Vielseitigkeit geprägte Belegschaft bildet auch immer die Gesellschaft außerhalb der Büroräume ab.

So wie dort Junge und Alte, Männer und Frauen, Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, Sexualität und Religion zusammenleben, arbeiten sie jetzt auch zusammen. Studien belegen seit Jahren bessere Ergebnisse von gemischten Teams und empfehlen, das Potential von Randgruppen und Minderheiten zu erschließen. Ob diese bunte Truppe auch verwertbare Ergebnisse liefert, hängt stark von der Professionalität der Chefs ab. Jeder Mensch sollte dabei nicht als Angestellter, sondern als facettenreicher und einzigartiger Mensch verstanden werden. Gerade Menschen mit Behinderungen werden immer noch unterschätzt. Wer mit einer Sehschwäche zur Welt gekommen ist, hat noch lange kein Brett vor dem Kopf. Hier darf gerne mal dynamisch etwas weiter gedacht werden!

Mitarbeiter des Monats: Alle!

Diversity Management funktioniert nur, wenn die Führungskräfte auch verstehen, worum es geht und nicht einfach nur eine Quote erfüllen. Mitarbeiter, die sich nicht wertgeschätzt fühlen, verlieren jegliche Lust an der Arbeit. Das bedeutet Stillstand auf beiden Seiten. Firmen sollten zuerst ihren Bedarf ermitteln, bevor wild von der Straße weg eingestellt wird. Damit sich die ursprüngliche Belegschaft nicht überfahren fühlt, muss das Management auch erst allen erklären, was hier gerade passiert und inwiefern Vielfalt zum Unternehmenserfolg beitragen kann und der gesamten Belegschaft nutzt.

Gelebte Vielfalt macht Unternehmen zukunftsfähig, indem sie den Zugang zu neuen Märkten und Branchen erleichtert, aber sie bereichert auch Teams nach innen, da sie ganz neue Ansätze zur Problemlösung findet und kreativer Wind alte Strukturen durchbläst. 41 % der Berufseinsteiger geben Diversity als entscheidenden Faktor an, um sich mit dem Arbeitgeber verbunden zu fühlen. Bei älteren Bewerbern überwiegen klassische Gründe wie das Gehalt. Für Arbeitgeber auf der Suche nach akademischem Nachwuchs könnte es sich demnach definitiv lohnen, auf das Vielfalt-Pferd zu setzen. 

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