Podcasts sind populär wie nie. Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom hören rund 22 Prozent der Deutschen regelmäßigen Podcasts. Bei den unter 50-Jährigen sind es sogar 30 Prozent, die den Radiosendungen zu Spezialthemen lauschen. Kein Wunder, dass auch Unternehmen auf die Idee kommen, Podcasts zu produzieren.
Content Marketing ist als Instrument der Kundenbindung nicht mehr wegzudenken. Ob in Form von Hochglanz-Printpublikationen, SEO-Online-Texten, Blogs, Social-Media-Kampagnen und Video-Formaten – Firmen allerorten haben erkannt, dass ihre Marke durch guten Content enorm gestärkt werden kann. Dazu gesellt sich neuerdings auch der Podcast. Mit jeder Menge Potenzial im Gepäck. Denn der Fantasie sind bei diesem Format kaum Grenzen gesetzt. Vielleicht gibt ja das Kerngeschäft allein schon viel her, sodass sich Podcast-Folgen dazu produzieren lassen. Handelt es sich etwa um ein Unternehmen, das Heim- und Gartengeräte verkauft, bietet sich ein Podcast an zum Thema Gartenarbeit, DIY und Heimwerken. Die Aufmerksamkeit von Hörern mit diesem Interessengebiet kann so schon mal gewonnen werden. Außerdem kann ein Corporate Podcast Sympathie und Nahbarkeit erzeugen, indem etwa wichtige Personen des Unternehmens zu Wort kommen und Kunden sie dadurch kennenlernen. Außerdem ist ein Podcast auch immer ein bisschen frech und unorthodox. Das heißt, es dürfen auch mal Meinungen vertreten und tiefer in Inhalte eingestiegen werden. Und auch als Service-Tool eignet sich das Radioformat hervorragend, etwa durch Sendungen, in denen Firmenvertreter die Fragen der Kundschaft beantworten.
Schon eine Reihe deutscher Firmen sind auf den Podcast-Zug aufgesprungen und produzieren eigene, interessante Sendungen. Bisher leisten sich allerdings nur große Unternehmen wie die Deutsche Telekom, den Baumarkt-Riesen Hornbach oder die Krankenkasse AOK das Format. Kleinere und mittlere Unternehmen zögern. Warum? Podcasts sind recht aufwändig. Sie erfordern bestimmtes technisches Equipment und Leute mit dem gewissen Know-how in der Produktion. Ein sympathisch-charismatischer Host muss auch erstmal gefunden werden. Ist firmenintern die Kapazität dafür nicht vorhanden, muss eine externe Agentur beauftragt werden – und das kann teuer werden. Dennoch: Unternehmen, die an langfristiger Markenbildung interessiert sind und nicht kurzfristige Wunder erwartet, können von der Einrichtung eines Podcasts durchaus profitieren. Und Spaß macht das Format allemal!
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