Angesichts der Energiekrise und Inflation vergeht den Deutschen die Lust am Shoppen. Das war angesichts der Energiekrise und Inflation zu erwarten. Nun belegt der aktuelle GfK-Index des gleichnamigen Marktforschungsunternehmens in einer düsteren Prognose für Oktober, dass die allgemeine Konsumstimmung auf ein Rekordtief stürzen wird.
Der prognostizierte GfK-Index für Oktober rutscht auf minus 42,5 Punkte, das sind 5,7 Punkte weniger als für September. Für ihre repräsentativen Studien zum Konsumklima führt die GfK monatlich Interviews mit Verbrauchern zu ihrer Konjunkturerwartung, ihrer Einkommenserwartung und ihrer Anschaffungsneigung. Für die aktuelle Erhebung wurden vom 1. bis 12. September rund 2.000 Menschen befragt. Seit der Erhebung des Konjunkturbarometers für Gesamtdeutschland 1991 wurde kein schlechterer Wert gemessen.
Das Ergebnis überrascht nicht, sind doch viele Haushalte momentan gezwungen, Geld für spürbar höhere Heizkostenabrechnungen zurückzulegen. Wie hoch diese exakt sein werden und was da auf die Bundesbürger zurollt, ist zudem schwer abzusehen. Hinzu kommen Preisexplosionen in allen Bereichen, von Lebensmitteln bis hin zu Dienstleistungen. Viele Menschen in Deutschland sagen sich: Neue Anschaffungen können und müssen warten, bis die Zeiten wieder besser sind.
Zugleich, so betonen die Marktforscher, sei eine spürbare Abschwächung der Inflation bislang nicht in Sicht, das Konsumklima dürfte daher in den kommenden Monaten im Keller bleiben. „Negative reale Konsumausgaben werden die rezessiven Tendenzen für die deutsche Wirtschaft noch verstärken“, teilt das GfK-Institut mit.
Bereits zum achten Mal in Folge muss der Teilindex der sogenannten Anschaffungsneigung Einbußen hinnehmen. Das Barometer fiel auf den niedrigsten Wert seit Oktober 2008 – das war zu Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise. „Für die Verbraucher wird eine Rezession wahrscheinlicher“, erklären die Marktforscher. Die derzeit sehr hohen Inflationsraten von knapp acht Prozent führten zu großen realen Einkommenseinbußen unter den Verbrauchern und damit zu einer deutlich geschrumpften Kaufkraft, heißt es. „Da im Moment nicht absehbar ist, wann sich die Inflation wieder spürbar abschwächt, stehen dem Konsumklima in den kommenden Monaten schwierige Zeiten bevor“, warnt GfK-Experte Rolf Bürkl.
Dieser negativen Entwicklung liegt vor allem der Krieg in der Ukraine und die von Russlands Präsident Putins initiierte Energiekrise zu Grunde. Ein Ende ist nicht in Sicht, dadurch bleiben die Energiepreise in Europa bis auf Weiteres hoch und die Inflation wird so schnell nicht zurückgehen. Insbesondere Deutschland ist stark abhängig von Gas aus Russland – hier steht uns ein kalter Winter bevor. Bei den Verbrauchern führt das zu einem Sparreflex und Konsumpläne werden bis auf Weiteres eingeschränkt. Und selbst, wenn der Winter überdurchschnittlich warm wird und damit eine Gasmangellage verhindert werden kann, sehen die Experten keine Erholung des Konsumverhaltens im Winter. Erwartet wird ein Rückgang der Wirtschaftsleistung von rund zwei Prozent bis zum Frühjahr 2023. Es wird also dringend Zeit für eine Einigung über den Umfang der von der Bundesregierung geplanten Entlastungspakete.
Auch in den deutschen Unternehmen ist die Stimmung schlecht. Das entsprechende ifo-Beschäftigungsbarometer fiel im September auf 99,5 Punkte nach 100,9 Punkten im August, wie das Münchner Forschungsinstitut mitteilte. Vor dem Hintergrund einer drohenden Rezession und mit Blick auf den Fachkräftemangel konzentrierten sich die Firmen vor allem darauf, ihre Mitarbeiter zu halten. Vor allem der Handel leide weiter unter der schlechten Konsumstimmung. Dort komme es derzeit eher zu Entlassungen als zu Neueinstellungen. Dies ist allerdings kein Grund zur Panik: Wer als Fach- oder Führungskraft im kaufmännischen Bereich auf der sicheren Seite sein möchte, wendet sich am besten an professionelle Personalvermittler wie KF Personal. Denn mit Hilfe von KF Personal als starkem Partner lässt sich auch die aktuelle Krise umschiffen und die Wunschkarriere verfolgen.
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