Die Millennials sind erwachsen geworden und haben sich erfolgreich in unsere Gesellschaft integriert. Die nächste Generation rückt nach, die ersten echten Digital Natives. Sie werden alles verändern und bereiten mit ihren Ansprüchen der Wirtschaft jetzt schon Probleme, denn sie sind anspruchsvoll und schnell. Die Finanzwelt macht sich bereit, um sie als Kunden zu gewinnen. Interessiert das die jungen Leute überhaupt?
Unter Generation Z werden alle Menschen verstanden, die zwischen 1995 und 2015 geboren wurden. Das heißt, die Bankkunden der Zukunft sind teilweise noch im Kindergartenalter. Das Besondere an ihnen: Sie sind mit Internet und Smartphones auf die Welt gekommen. Sie sind die erste Generation an Digital Natives. Als solche werden alle Personen bezeichnet, die in der digitalen Welt aufgewachsen sind. Instant Messaging, Computerspiele und Google sind integrale Bestandteile ihres Lebens und sie werden seit ihrer Geburt mit ihnen sozialisiert.
Die Generation versteht, dass die Träume ihrer Eltern oft an der Realität scheiterten und haben andere Ziele als sie, beschreiten neue Wege, fordern ein höheres Maß an Flexibilität und Freizeit. Ihre Kaufkraft ist bereits jetzt enorm hoch und in zehn Jahren wird Generation Z ein Drittel der globalen Verbraucher ausmachen. Natürlich beeilt sich die Wirtschaft, diese Zielgruppe zu verstehen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Auch Banken arbeiten fieberhaft an Konzepten, dieser Gruppe optimal zu begegnen und ihr Angebot entsprechend auszurichten.
Die Generation Z kennt keine Welt ohne Smartphones, das unterscheidet sie von den Millennials. Neue Technik wird selbstverständlich ausprobiert, das Smartphone ist immer am Start, Netflix läuft – eine Grenze zwischen online und offline gibt es für sie nicht mehr. Es ist wichtig, dass Banken bei der Entwicklung ihrer Omnichannel-Strategien verstehen, dass Öffnungszeiten und jede Form der Einschränkung abschreckend wirkt. Da sie alle Informationen mobil nutzen, Laptops oder gar stationäre Computer nur für Referate oder Games hochfahren, können sie sogar den Niedergang des klassischen Internetbankings einläuten. Sie entscheiden sich eher für eine Banking-App als für eine Bank.
Wer jetzt denkt, das klingt hauptsächlich nach Spaß und die Generation Z interessiert sich eh nicht für Bankgeschäfte, irrt. Generationsforscher sprechen den jungen Menschen sogar eine eher konservative Tendenz zu, weil sie schon früh von Finanzkrisen und Sparmaßnahmen geprägt wurden. Dadurch ergebe sich ein stärkeres Interesse am Finanzmanagement. Also haben Banken an sich keine schlechten Karten. Wenn sie es nun schaffen, ihre Filialen und ihr mobiles Angebot für sie attraktiv zu machen, kann es doch noch was werden mit der gemeinsamen Zukunft. Die US-Bank Capital One eröffnet beispielsweise statt Bankfilialen Coffeeshops und das scheint gut aufgenommen zu werden. Banken dürfen gerne den Erlebnisfaktor in ihr Angebot integrieren, dabei aber nicht ihre Seriosität aufs Spiel setzen, denn das wird von der Generation Z schwer bestraft.
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