Es bewegt sich was: Das sind die Trends in der Logistik

Die Herausforderungen an die Logistik der Zukunft hat die Situation um Corona nicht verändert. Der Lockdown der deutschen Wirtschaft hat lediglich bewiesen, wie dringend wir uns mit Themen wie der digitalen und ökologischen Transformation in der Logistik beschäftigen müssen. Die drei großen Problemstellungen der Zukunft sind die Digitalisierung, der Klimawandel sowie der Fachkräftemangel. Schauen wir uns mal an, welche Trends sich diesbezüglich abzeichnen.

Logistik der Zukunft: Ökologisch nachhaltige Mobilität

Der CO²-Ausstoß und die zunehmende Feinstaubbelastung sind generell große Themen in der Verkehrsbranche, um die auch die Logistik nicht herumkommt. Das Ziel ist eine nachhaltige Mobilität. Die Branche muss weg vom Verbrennungsmotor hin zu innovativen Ersatztechnologien, nur sind die bislang nicht erfunden, jedenfalls nicht in derselben Effizienz. Es wird zwar eine Autobahnstrecke für Hybrid-LKW getestet und Elektromobilität taucht immer gerne mal wieder in den Medien als relevante Alternative auf, aber das Problem der Reichweite ist nicht gelöst, der Ausbau der Ladeinfrastruktur steht immer noch am Anfang und es kommt keine rechte Bewegung in die Thematik. Zwischendurch fallen Begriffe wie Brennstoffzellen oder Wasserstoffantrieb, auch die Bundesregierung spricht gerne von Wasserstoff-Offensiven und der Förderung der Erforschung und Nutzbarmachung dieser Technologie, aber die Ergebnisse sind aktuell bei null. Das ist eine große Aufgabe, die direkt die Logistik betrifft und deren Lösung ein Trend der Zukunft sein muss und wird.

Digitalisierung in der Logistik klingt schon fast wie ein alter Hut, schließlich ist sie in dieser Branche längst in vollem Gange, sollte aber auch in Zukunft stärker thematisiert werden. Das autonome Fahren ist und bleibt von höchstem Interesse und auch die vollständige Digitalisierung aller Logistikprozesse behält ihre brisante Relevanz. Das digitale Abbild eines gesamten Unternehmens wird es erlauben, sämtliche Produktions- und Geschäftsprozesse virtuell abzubilden. Mithilfe intelligenter Software können diese Prozesse dann tiefer analysiert und optimiert werden. Daraus ergeben sich weitere Möglichkeiten: Neben der Automatisierung von Logistikabläufen wie beispielsweise das intelligente Lager, KI-gestützte Warenwirtschaftssysteme und die vollständig vernetzte Warenkette lassen sich einzelne Prozesse oder Prozessgruppen herauslösen und an Spezialisten abgeben. Durch das Auslagern von Logistikdienstleistungen könnte die Supply Chain optimiert werden und dabei gleichzeitig – durch reduziertes Personalaufkommen – den Fachkräftemangel ausgleichen.

Warum entwickelt sich die Branche so schwerfällig?

Das schwierigste und zugleich spannendste Feld der Logistik-Trends ist die letzte Meile. An keinem Prozess wird derart gefeilt, unabhängig davon, ob es sich um ein B2C- oder B2B-Geschäft handelt. Die Endverbraucher wollen so schnell es geht ihr Paket in Empfang nehmen, am besten sofort. Unternehmen spielen auch gerne mit dem Gedanken und kommen dem Just-In-time-Gedanken schon recht nahe. Die Digitalisierung wird dabei helfen, bessere Routenplanung und eine Kommunikation zwischen Unternehmen in Sachen Logistik zu ermöglichen. Das Problem der letzten Meile kann so zumindest besser angegangen werden. 

Dass die letzte Meile noch nicht so reibungslos funktioniert, liegt nicht an der Logistik, und es mangelt auch nicht an innovativen Lösungen. Von Drohnen, die mit Smart-Home-Technologien kooperieren bis zu intelligenten Briefkästen gibt es viele kreative und praktikable Lösungen. Aber Deutschland hat ein sanierungsbedürftiges Straßennetz, das auch noch zunehmend verstopft. Und Deutschland hat Gesetze, sehr viele Gesetze. Rechtliche Hürden schränken den Einsatz von Logistikdrohnen beispielsweise extrem ein. Quadrocopter sind hierzulande für den kommerziellen Einsatz über längere Strecken nicht zugelassen. Sie dürfen lediglich auf firmeneigenem Gelände benutzt werden, immerhin. Die technische Leistung bezüglich der Akkulaufzeit und Wetterbeständigkeit von Drohnen muss optimiert werden, bevor hier eine Änderung ansteht. Außerdem gibt es einfach tatsächlich viele Menschen, die den Einsatz von den fliegenden Helfern nicht möchten. Es kann nicht einfach jedes Unternehmen eine rasende Drohnen-Armee durch die Straßen schicken und erwarten, dass die Bürger das sofort akzeptieren und ganz wunderbar finden. Also auch in diesem Bereich muss in Zukunft aktiv gearbeitet werden, um einer grünen Logistik den Weg freizumachen für die Zukunft.

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