Deutschland bekommt den Krieg in der Ukraine zu spüren. Die Preise fürs Erdgas sind gestiegen, viele von uns haben eine dicke Erhöhung der Nebenkosten bekommen. Doch irgendwie ist die Bedrohung noch abstrakt, schließlich geht es nur um Geld. Aber was ist, wenn die Stromversorgung knapp wird? Wenn wir warmes Wasser, Strom oder Heizung eingeteilt bekommen? Ausgerechnet im Winter könnte aus dieser unvorstellbaren Idee auch in Deutschland Realität werden.
Viele von uns denken, bei der Energiekrise ginge es nur um Erdgas. Dabei vergessen sie, dass bei uns die Märkte von Elektrizität und Wärme zusammenhängen. Also geht der russische Angriffskrieg wirklich jeden von uns an. Zeit, über einen möglichen Blackout nachzudenken. Ja, die Stromversorgung gilt als relativ sicher. Aber was heißt in diesem Fall: relativ? Eine erst vor kurzem vom Wirtschaftsministerium veröffentlichte Analyse zur Stromversorgung kommt zu dem Ergebnis, „dass ein sicherer Betrieb des Elektrizitätsversorgungsnetzes im Winter 2022/23 gewährleistet ist". Energieexperten zeigen sich auch recht zuversichtlich. Trotz der Abschaltung der letzten Kernkraftwerke zum Jahresende seien keine nennenswerten Engpässe zu erwarten, unter anderem auch, weil aktuell Steinkohlekraftwerke aus der Reserve geholt würden.
Das gilt, wenn nichts mehr dazwischenkommt. Doch gibt es einige unberechenbaren Faktoren, die als Risiko gelten, beispielsweise mögliche Wetterextreme oder Frankreichs Probleme mit seinen Kernkraftwerken. In unserem Nachbarland steht aktuell ein großer Teil der AKW nach Entdeckung kleiner Risse im Notkühlsystem oder aufgrund von Wartungsarbeiten still. Dank der europäischen Verflechtungen könnte das auch für Deutschland zur Herausforderung werden, denn in Frankreich wird hauptsächlich mit Strom geheizt. Ein mögliches Wetterszenario, das für Schwierigkeiten sorgen kann, wäre eine sogenannte Dunkelflaute. Gibt es für mehrere Tage oder sogar Wochen wenig Wind und zur selben Zeit kaum Solarstrom bei gleichzeitiger Kältewelle, wird es auch bei uns knapp.
Einer der Hauptrisikofaktoren, der wirklich vollkommen unberechenbar ist, ist der Mensch. Erinnern wir uns an die irrationalen Hamsterkäufe zu Beginn der Pandemie. Auch wenn Experten immer und immer wieder betonten, dass die Lebensmittelversorgung gewährleistet ist, sind viele Konsumenten in Panik in die Supermärkte gerannt und haben gekauft, was ihnen in die Finger kam. Verbraucherverhalten lässt sich nicht vorhersehen. Wenn jetzt plötzlich alle losrennen, um sich elektrische Heizgeräte zu kaufen und die auch wirklich alle benutzt werden, bringt das unsere Stromnetze tatsächlich in Bedrängnis. Das würde die Möglichkeiten unserer Netze sowohl bei der Erzeugung als auch beim Transport einfach überfordern.
Wir werden also voraussichtlich kein Problem mit der Stromversorgung im Winter bekommen. Aber können wir uns Strom dann überhaupt noch leisten? Nicht nur Gas ist in letzter Zeit um etwa 30 Prozent teurer geworden, sondern auch Strom. Man darf durchaus davon ausgehen, dass das Ende der Preis-Aufwärtsspirale noch nicht in Sicht ist und die nächste flächendeckende Strompreiserhöhung spätestens zum Jahreswechsel an die Tür klopft. Stoppen lässt sich das nicht mehr. Aber man kann trotzdem auch in einem Privathaushalt einiges tun, um Geld zu sparen:
Hinterfragen Sie alltägliche Angewohnheiten. Muss die Wäsche wirklich in den Trockner oder kann man sie nicht auch im Wohnzimmer oder auf dem Balkon lufttrocknen lassen? Brauche ich in der ganzen Wohnung Lichterketten? Oder tut es vielleicht auch eine Kerze? Sie werden einiges finden, dass Sie optimieren können. Dabei sparen Sie nicht nur bares Geld, sondern tun auch etwas Gutes für die Umwelt.
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