Dieses Jahr geht es rund. Daran gibt es keinen Zweifel. Die Menschen werden ihre Weihnachtsgeschenke zum größten Teil im Internet bestellen, das ist so sicher wie das Amen an Heiligabend in der Kirche. Die Paketdienste freuen sich natürlich, aber ein bisschen nervös sind sie auch. Denn der Dezember ist für sie sowieso die stressigste Zeit des Jahres, aber das Corona-Jahr 2020 wird alles toppen, was je dagewesen ist. Und niemand kann genau sagen, was für eine Welle da auf sie zugerollt kommt.
Es ist einfach bequem. Statt durch volle Einkaufsstraßen zu hetzen, lassen sich die Weihnachtsgeschenke für die Liebsten ganz einfach zu Hause online aussuchen und bestellen. Das ist ein Trend, der sich seit Jahren abzeichnet. Die Corona-Krise verschafft der Branche aktuell einen zusätzlichen Schub. Klar, wer hat aktuell schon Lust, seine Weihnachtseinkäufe im Gedränge zu verbringen? Deutschlands Logistiker können sich also in diesem Jahr auf einiges gefasst machen. Und es geht bereits los. Traditionell fangen die Menschen bereits im Oktober langsam an, erste Geschenke für die Familie und Freunde im Internet zu bestellen. Und nach Weihnachten rollt dann noch die Retourenwelle durch die Logistik-Center. Die Saison erstreckt sich also über mehrere Monate.
Laut eigenen Angaben erwarten Hermes und DPD ein Wachstum von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Hermes rechnet mit 120 Millionen Paketzustellungen im letzten Jahresquartal, das entspricht einem Fünftel mehr als im Jahr davor. Die beiden Anbieter gelten als die stärksten Wettbewerber des Marktführers Deutsche Post DHL, der seine Prognose nicht beziffert hat. Auch der kleinere Konkurrent GLS, Tochter der britischen Royal Mail, geht von einer Rekordmenge aus und erwartet einen Zuwachs von mehreren 100.000 Paketen. Die Vorbereitungen der Anbieter auf diesen Ansturm laufen bereits auf Hochtouren.
Die Unternehmen wissen, was an Arbeit auf sie zukommt. Um die Kunden nicht mit tagelangen Versandzeiten zu verärgern und der Paketflut Herr zu werden, rüsten sie bereits im Oktober auf. Hermes beschäftigt 3.500 zusätzliche Arbeitskräfte und bringt täglich 3.900 Extra-Fahrzeuge in den Einsatz. DPD aktiviert 2.000 hinzukommende Fahrzeuge und beschäftigt 4.000 Saisonkräfte in den Sortierzentren und der Paketzustellung. Die Sortierkapazitäten passt DPD kontinuierlich an die steigenden Paketmengen an. Dabei stellen die Corona-Schutzmaßnahmen auch besondere Anforderungen an die Mitarbeiter. Seit vielen Monaten gelten bei DPD umfassende und streng kontrollierte Regeln, um einer Ausbreitung des Virus vorzubeugen. So hat das Unternehmen bei der Paketübergabe an der Haustür sowie in den Paketshops eine vollständig kontaktlose Zustellung eingeführt. An allen Standorten herrscht zudem Maskenpflicht und in jedem Bereich des Betriebsgeländes gelten strikte Abstands- und Hygieneregeln.
Voller Einsatz also zur Vorweihnachtszeit! Das bedeutet für die Kunden vor allem: schnelle und sichere Lieferungen, aber auch höhere Kosten. Da die Paketzustellung in der Hochsaison mit erheblichem Mehraufwand verbunden ist, erhebt DPD einen Peak-Zuschlag für E-Commerce-Pakete. Dieser Zuschlag beträgt in der Regel 75 Cent, wobei es je nach Mengen- und Laufzeiterwartungen des einzelnen Kunden auch individuelle Regelungen geben wird. Der Peak-Zuschlag wird von Anfang November bis Weihnachten erhoben. Hermes-Kunden müssen mit einem Zuschlag von 25 Cent rechnen. Aber wir als Privatkunden bleiben von dem Preiszuschlag ausnahmsweise verschont. Wer seine Geschenke an Freunde und Familie per Paketdienst verschicken möchte, weil die Reise zu den Liebsten in diesem Jahr aufgrund der Kontaktbeschränkungen ausfallen muss, zahlt nur den regulären Preis für seine Pakete.
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