Digitaler Traum: Internet schneller, TV günstiger

Das Internet muss laufen, und zwar schnell. Nichts regt einen mehr auf, als wenn die Verbindung plötzlich abbricht oder es Ewigkeiten dauert, bis eine Seite sich aufbaut. Besonders während der Corona-Pandemie, wo viele von uns im Homeoffice arbeiten müssen. Schnelles Internet ist ein Traum, der jetzt mit der Telekommunikationsreform tatsächlich Realität wird. Und nicht nur das.

Telekommunikationsreform: Bundestag stimmt bereits zu

Ob bessere Internetverbindung oder die Streichung von TV-Kabelverträgen aus den Nebenkosten: Wir dürfen uns auf umfassende Änderungen einstellen. Das Telekommunikationsgesetz wird reformiert und die Bundesregierung will vor allem dies: schnelles Internet. Hier wurde nun eine wichtige Hürde genommen, denn der Wirtschaftsausschuss des Bundestages hat bereits zugestimmt. Sehen wir uns die wichtigsten Punkte der Reform an:

  • Recht auf schnelles Internet: Das Mindesttempo von 56-Kbit soll deutlich angehoben werden. Es wird Vorgaben zum Download, Upload und zur Latenzzeit geben. Relevanz hat das vorerst hauptsächlich auf dem Land oder am Stadtrand, denn in der Stadt ist das Angebot bereits besser. Wer Internet im Schneckentempo hat, kann sich zukünftig bei der Bundesnetzagentur beschweren. Die Untergrenze soll jährlich aktualisiert werden, um die Kluft zwischen Stadt und Land nicht zu vergrößern.
  • TV-Kosten: Wer als Mieter TV-Kosten über die Nebenkostenabrechnung begleicht, darf sich ebenfalls freuen. Acht bis zehn Euro werden aktuell für Kabel-TV fällig. Das Problem daran: Sie müssen zahlen, auch wenn Sie den Anschluss gar nicht nutzen oder andere Fernsehanbieter bevorzugen. Mit dem neuen Gesetz darf nur noch ein abgespecktes Bereitstellungsentgelt von maximal fünf Euro berechnet werden. Dieses Entgelt bezieht sich nur auf die Infrastruktur, separat müssten die Mieter Einzelverträge mit den Anbietern zum Bezug des TV-Signals abschließen.
  • Mobilfunk: Die Bundesnetzagentur versteigert alle paar Jahre Frequenzen für die Mobilfunkabdeckung. Netzbetreiber verpflichten sich dabei zur Einhaltung von Versorgungsauflagen. Nun sollen erstmals alle Nutzer auf allen Straßen und Schienenstrecken mindestens 4G empfangen können, und zwar durchgehend und unterbrechungsfrei. 

Das Internet wird immer schneller

Bei den Mobilfunkanbietern sorgt das neue Gesetz für Unmut. Sie sehen den Universaldienstanschluss kritisch. Fährt ein Verbraucher von einer Funkzelle in die nächste, darf die Verbindung nicht mehr unterbrochen werden. So etwas auszuschließen ist allerdings technisch sehr anspruchsvoll, auch weil die Netzbetreiber für ihre Basisstationen, die sie bereits teilweise gemeinsam nutzen, Technik von unterschiedlichen Zulieferern nutzen. Und dass nun auch Kreisstraßen genannt werden, macht deutlich: Die Reform schließt das komplette Straßennetz in Deutschland ein.

Der Mobilfunkausbau bekommt neue Spielregeln und die Bundesnetzagentur hat einen klaren Regulierungsauftrag von der Regierung erhalten. In erster Linie profitieren Menschen, die auf dem Land leben. Ab Mitte des nächsten Jahres können sie sich endlich vom Schneckentempo bei der Internetverbindung verabschieden oder sich wenigstens bei der Bundesnetzagentur beschweren. Die Behörde prüft dann den Fall und beauftragt gegebenenfalls einen Anbieter mit der Verlegung eines Breitbandzugangs. Auch, wenn es sich um einen entlegenen Bauernhof am Rande der Landkarte handelt.

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Highspeed-Internet wird uns in die Zukunft katapultieren. Und wer im Homeoffice am Stadtrand arbeitet, muss endlich keine Abstriche in der Geschwindigkeit mehr machen! Schnelles Internet ist die Grundlage Ihrer Arbeit und die neue Reform ist optimal für Sie, weil Sie eigentlich immer online sind. Suchen Sie noch nach einer anspruchsvollen Tätigkeit im kaufmännischen Bereich, um Ihre Talente einzubringen? Da hätten wir auch schon eine Idee. Sagen Sie uns einfach Ihre Lieblingsstadt und Wunscharbeitszeiten und schon geht es für Sie steil nach oben.

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