Sie stehen in den Startlöchern. Als Generation Z werden zwischen 2000 und 2010 Geborene bezeichnet, also echte Digital Natives. Sie sind mit Smartphones und digitalen Medien aufgewachsen. Das Internet ist für sie kein Arbeitsraum, sondern eine Lebenswelt. Sie sind die ultimativen Informationsmanager und werden die Arbeitswelt nachhaltig verändern. Sind die Unternehmen dafür schon bereit?
Die neue Generation bringt ihre ganz eigenen Prinzipien und Vorstellungen auf den Arbeitsmarkt mit. Ihnen steht die ganze Welt offen und gleichzeitig herrscht große Unsicherheit in Bezug auf die Zukunft. Sie wollen etwas verändern, flexibel bleiben, sich nicht für 40 Jahre beruflich binden. Das stellt Unternehmen vor eine Herausforderung: Sie müssen sich auf die Bedürfnisse einrichten und Anreize schaffen, um weiterhin dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken und qualifizierte Arbeitnehmer zu gewinnen. Es ist schlau, jetzt schon das Recruiting und die Bindung junger Fachkräfte zu überdenken, denn die Generation steht in den Startlöchern, um am Arbeitsmarkt anzugreifen.
Anders als die Generation Y wird die neue Altersstufe wieder eine klare Linie zwischen Arbeit und Berufsleben ziehen. Während bei den Millennials Selbstverwirklichung, Teamarbeit und eine ausgeglichene Work-Life-Balance stark im Vordergrund standen, möchte die Generation Z wieder klare Strukturen. Die unsichere Zukunft verstärkt den Wunsch nach Sicherheit und geregelten Arbeitszeiten. Sie sind geprägt vom hohen Wohlstandsniveau ihrer Eltern, was zu einer veränderten Leistungsbereitschaft führen wird. Der Stellenwert der Arbeit generell ist deutlich gesunken und Familie, persönliche Freiheit, Freizeit und soziale Kontakte sind wichtiger als in allen bisherigen Generationen. Das zeigt sich auch in der Tatsache, dass freier Zeit ein höherer Stellenwert beigemessen wird als Geld.
Die Millennials haben die Ansprüche an klassische Arbeitsbedingungen verändert. Doch flexible Arbeitsmodelle beispielsweise etablieren sich in den Firmen nur schleppend. Die Unternehmen reagieren viel zu langsam auf die Bedürfnisse und Forderungen der jungen Arbeitnehmer. Sie haben die Notwendigkeit offensichtlich noch nicht erkannt. Und nun steht bereits der nächste gravierende Umbruch vor der Tür. Wenn die Generation Z ihre Ausbildung abgeschlossen hat und in den Arbeitsmarkt eintritt, sollten Unternehmen besser vorbereitet sein, wenn sie Nachwuchspersonal gewinnen möchten. Noch stärker als die Generation Y setzen sich die jungen Erwachsenen für ihre eigenen Rahmenbedingungen ein. Das fordert von Unternehmen gezielte Maßnahmen, um neben Strukturen und einer vollkommenen Integration der digitalen Welt in den Arbeitsalltag, weitere Anreize bieten zu können und sich als Arbeitgeber interessant zu machen. Hier könnten Benefits Anreize bieten, denn im Bereich Freizeit wird seitens der Firmen immer noch zu wenig geboten. Sachleistungen können ein Lösungsansatz sein, etwa Eventtickets, Fitnessangebote oder Restaurantgutscheine. Die Generation Z legt ihren Fokus nicht mehr auf das Materielle, sondern auf facettenreiche Angebote, um die Freizeit sinnvoll zu nutzen. Die Unternehmen dürfen bei der Kreativität diesbezüglich gerne mal eine Schippe drauf legen und sparen sich dafür im Gegenzug Lohnerhöhungen und Co. Orientiert man sich an den Bedürfnissen der jungen Menschen, stößt man schnell auf das Thema Nachhaltigkeit und findet darin schon einen spannenden Ansatz. Wie wäre es zum Beispiel mit der Idee, den Mitarbeitern E-Bike-Leasing anzubieten?
Was immerhin dank der vorangegangenen Generation, die die Weichen für die nächste gestellt hat, bei den Arbeitgebern angekommen ist: Niemand ist mehr bereit, ausschließlich für den Job zu leben. Die Zeiten, in denen Vorgesetzte ihre Mitarbeiter mies behandeln, unter Druck setzen oder sogar mobben, sind vorbei. Denn ein bunter Lebenslauf ist heute kein Makel mehr, sondern Normalität. Dann wird eben gekündigt. Firmen wissen: Erst wenn ihre Angestellten sich wohl fühlen, leisten sie 100 Prozent. Also entsteht schnell eine Win-Win-Situation und es lohnt sich zu gucken, wo die geeigneten Anreize der Generation Z liegen. Viele Firmen scheuen den Aufwand aus Sorge vor aufwendigen und arbeitsintensiven Prozessen. Aber wer im Wettbewerb bleiben will, braucht talentierte Mitarbeiter. Um sich gut ausgebildete Fachkräfte der nächsten Generation zu sichern und auch zu binden, müssen Firmen langsam mal in die Gänge kommen. Jetzt sind Ideen gefragt, den Ansprüchen der Digital Natives entgegen zu kommen.
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