Egal, ob Berufseinsteiger oder erfahrene Fachkraft: Einen neuen Job zu beginnen, ist immer eine große Herausforderung. Und jedem ist wohl etwas mulmig dabei. Wie werden die neuen Kollegen sein? Wie gut ist die Einarbeitung? Kommt man schnell in alles rein oder wird die Anlaufphase mühsam?
Zunächst einmal gilt, sich nicht verrückt zu machen. Schließlich hatte das Unternehmen gute Gründe, Sie anderen Bewerbern vorzuziehen und einzustellen. Das heißt, dass man Ihnen zutraut, den neuen Aufgaben gewachsen zu sein und gut ins Team zu passen. Mit unseren Tipps klappt der Einstieg dann bestimmt reibungslos!
Diese Tipps erleichtern den Jobstart:
Die passende Kleidung finden: Ist der Stil beim neuen Arbeitgeber eher locker-lässig oder traditionell? Schauen Sie sich Ihre Kollegen in den ersten Tagen ruhig ein wenig an und wählen Sie für die ersten Tage lieber zurückhaltende Outfits. Heißt: Auch, wenn es heißer Sommer ist, tragen Sie auf keinen Fall Shorts, sondern lieber dünne Chinos und ein luftiges, schlichtes Hemd. Für Frauen empfiehlt sich, erstmal keine offenen Sandalen zu tragen, sondern zu gucken, wie es die Kolleginnen machen. Auch sehr kurze Kleider oder weit ausgeschnittene Tops sind ein No-Go – es sei denn, alle rennen damit rum.
Lieber nicht zu forsch sein: Sie treten Ihre neue Arbeitsstelle voller Motivation an – das ist toll! Aber behalten Sie Ihre guten Einfälle und Vorschläge in den ersten 30 Tagen erstmal lieber für sich, es sei denn, Sie werden um Ihr Input gebeten. Hören Sie stattdessen gut zu, was die Kollegen sagen, wie Ideen besprochen werden und wie der Chef Feedback dazu gibt. Super, wenn Sie sich bereits ordentlich einbringen können, aber preschen Sie nicht zu sehr vor, sondern lernen Sie Ihre Umgebung kennen.
Erledigen Sie die Formalitäten: Es gibt ja so viel zu tun in den ersten Wochen. Der Personalbogen muss ausgefüllt werden. Sie brauchen die Login-Daten für die verwendeten Tools. Sie benötigen einen Schlüssel fürs Büro oder auch ein Firmenticket für den ÖPNV. In manchen Unternehmen scheint die Liste, was alles zum Onboarding gehört, gefühlt kein Ende zu nehmen und Sie stehen ständig bei der Personalabteilung, in der IT oder bei der Office-Managerin auf der Matte. Merke: Keiner erledigt diese Dinge für Sie, und je eher Sie sich um alles kümmern, desto früher sitzen Sie fest im Sattel. Und: Viele Firmen schicken schon vorm Jobstart die Onboarding-Unterlagen an neue Mitarbeiter. Diese sollten sogfältig studiert werden.
Stellen Sie gezielte Fragen: Sie werden viele Dinge wissen wollen, aber vergessen Sie nicht, dass Ihre Kollegen viel zu tun haben und nicht hundertmal am Tag Löcher in den Bauch gefragt werden wollen. Machen Sie sich daher eine Liste von Punkten, die Sie unbedingt klären möchten und überlegen Sie genau, wer Ihre Fragen am besten beantworten kann. Die richtigen Ansprechpartner zu kennen, ist sehr wichtig, daher sollten Sie dies so früh wie möglich eruieren. Stellen Sie dann nicht jede Frage einzeln und im Stundentakt, sondern suchen Sie sich einen guten Zeitpunkt, um gleich alle offenen Fragen auf einmal zu klären. Wahrscheinlich haben Sie sogar einen Leitfaden oder eine Info-Mappe erhalten, in der viele relevante Informationen stehen. Werfen Sie bei Fragen immer erstmal einen Blick in die Unterlagen – vielleicht finden Sie darin bereits die Antworten, bevor Sie einen Kollegen oder Vorgesetzten ansprechen müssen.
Verabreden Sie sich zum Mittagessen: Gehen Sie einfach in die Offensive, keiner wird Sie beißen! Sie werden unweigerlich ins Gespräch mit Kollegen kommen, daher ergreifen Sie die Gelegenheit beim Schopf und fragen nach den Gepflogenheiten für die Mittagspause. Geht das Team immer zusammen essen? Oder in kleinen Grüppchen? Sicherlich können Sie sich anschließen! Bei Tisch brauchen Sie nicht stumm zu bleiben: Stellen Sie Fragen, aber erzählen Sie auch ein wenig von sich. Und bald werden Sie schon fest dazugehören!
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