Das grüne Büro

Niemand kommt am Thema Nachhaltigkeit vorbei. Zum Glück! Schließlich muss jeder von uns seinen Beitrag leisten, um endlich die Klimakrise auszubremsen. Unternehmen sind aufgerufen, ihren ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Der Umweltschutz sollte dabei nicht vor der Bürotür enden.

Was ist Nachhaltigkeit eigentlich? 

Immer mehr Menschen entscheiden sich in ihrem Alltag für nachhaltigen Konsum und leben umweltbewusst. Was bedeutet der Begriff Nachhaltigkeit eigentlich? Obwohl uns das Wort überall begegnet, lässt es sich nicht klar definieren. Die Wissenschaft hat sich bislang nicht auf eine allgemeingültige Definition geeinigt. Ursprünglich kommt das Wort aus der Forstwirtschaft und meint: Es dürfen immer nur so viele Bäume gefällt werden, wie nachwachsen. Und das passt wirklich gut, denn wir verstehen Nachhaltigkeit als ein bewusstes politisches, wirtschaftliches und ökologisches Handeln, das gewährleistet, dass nachkommende Generationen nicht schlechter gestellt sind als unsere. In der Wirtschaft steht das Thema für Umwelt- und Sozialverträglichkeit. Die Ressourcen unseres Planeten dürfen nicht länger aus Profitgier ausgeschöpft werden. Das ist ein sozialer Auftrag, der von Konsumenten und Kunden erwartet wird.

Am Umweltschutz kommt niemand mehr vorbei. Aber das Thema sollte nicht wie eine nervige Pflicht verstanden werden. Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit müssen als Werte fest im Profil der Unternehmenskultur verankert sein. Es ist ein tiefer Strukturwandel, der von allen Mitarbeitern gemeinsam getragen wird, denn nachhaltig bedeutet auch menschlich. Das darf niemandem egal sein und geht weit über die Mülltrennung in der Team-Teeküche hinaus. Recruiter können bereits bei den Jobkandidaten darauf achten, ob Bewerber Wert auf das Topic legen: Sei es, indem sie direkt nach ihrer Einstellung gefragt werden oder weil sie vielleicht in einer gemeinnützigen Organisation gearbeitet haben. Firmen sind aufgerufen, ihre Produktionsstrecken und Lieferwege zu optimieren: Lassen sich nachhaltigere Anbieter finden, die dieselbe Leistung unter faireren Bedingungen bieten? Komplette Nachhaltigkeit in der Produktion wird niemand erreichen. Das bedeutet aber nicht, dass es keinen Sinn ergibt. 

So geht es: Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz

Die CO2 -Bilanz eines Unternehmens lässt sich durch Anpassung einiger Kleinigkeiten entscheidend verbessern. Auch am Arbeitsplatz gibt es viele Möglichkeiten, Ressourcen zu sparen und umweltbewusst zu handeln. Folgende Maßnahmen helfen dabei, das Umweltverhalten im Büro umzustellen:

  • Arbeitsgeräte: Ohne Computer, Scanner und Drucker kommt kein Büro aus. Achten Sie schon bei der Anschaffung auf deren Energieverbrauch. Zertifizierungen wie das Energy-Star-Label helfen dabei, die Hardware einzuordnen. Multifunktionsgeräte verbrauchen deutlich weniger Strom.
  • Beleuchtung: Oft sind Büroräume mit alten Lampen ausgestattet, die viel Energie verbrauchen. Es gibt einen großen Markt für Energiesparlampen, die den Stromverbrauch deutlich reduzieren. Zudem sind Büros oft unnötig beleuchtet. Hier können Lichtsensoren helfen, die das Licht ausstellen, wenn niemand anwesend ist.
  • Pflanzen: Nur Dekoration? Von wegen! Pflanzen reinigen die Luft am Arbeitsplatz und fungieren als natürliche Klimaregulatoren. Sie können zwar nicht die Klimaanlage ersetzen, schaffen aber eine positive und gesunde Atmosphäre.
  • Recycling: Viele Dinge, die wir am Arbeitsplatz benutzen, können auf andere Weise wiederverwendet oder in einen Recycling-Kreislauf gegeben werden, wenn man keine Verwendung mehr für sie hat.
  • Mülltrennung: Im Büro fallen nicht nur Küchenabfälle und Papierberge an, sondern gerne mal Batterien oder Leuchtröhren. Die haben im Hausmüll nichts verloren. Wer jetzt noch nicht die Mülltrennung in seinen Räumen eingeführt hat, sollte das schleunigst tun. 
  • Strom: Ein Büro verbraucht viel Strom. Um trotzdem nachhaltig sein zu können, sollte auf Ökostrom umstiegen werden. Die Preise unterschieden sich kaum noch vom „normalen“ Strom, also was spricht dagegen?
  • Trinkwasser: Wer seinen Mitarbeitern einen Wasserspender bietet, aus dem sich das Team sein Wasser in Plastikbechern abfüllt, sollte stattdessen Gläser bereitstellen. Auch Wasserflaschen aus Plastik sind langfristig umweltschädlich. Nachhaltiger sind die Alternativen aus Glas.
  • Lüften und Heizen: Oft laufen in Büroräumen die Heizungen auf Hochtouren, während gleichzeitig die Fenster offenstehen. Hier muss das richtige Zusammenspiel zwischen Lüften und Heizen kommuniziert werden, um Energie zu sparen.
  • Pausensnack: Im Idealfall bieten Arbeitgeber ihren Mitarbeitern regionale Produkte für die Mittagspause an, die auch schmecken. So kann die Belegschaft darauf verzichten, sich draußen Fast Food zu holen und schon sind wieder ein paar glänzende Punkte auf dem Nachhaltigkeitskonto gelandet.

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