Die Homeoffice-Pflicht endet bald. Dann heißt es wieder: Schick machen für das Büro! Frauen denken oft, dass Männer es mit ihrem Outfit leicht haben: Sie ziehen sich einfach einen Anzug an und fertig. Aber so ist es natürlich nicht. Klar, sie haben weniger Auswahl als ihre Kolleginnen. Aber das macht es nicht einfacher, den perfekten Businesslook zu finden. Wie ein Dresscode verstanden wird, hängt von der Branche, der Kultur und dem Land ab. In Japan gelten andere Gesetze als in London. Europaweit hat sich bei den Businesslooks für Männer eine Unterteilung in Business Wear, Business Casual, Smart Casual und Casual durchgesetzt. Also stehen auch Männer morgens vor der Entscheidung: Was ziehe ich heute bloß an?
Der erste Eindruck zählt. Lernen wir neue Menschen kennen, liegt der Fokus unserer Wahrnehmung auf der Optik. Tatsächlich wurde in Studien belegt, dass wir beim Kennenlernen kaum auf das Gesagte unseres Gegenübers achten. Hier dominieren Äußerlichkeiten und deswegen ist das Outfit bei Vorstellungsgesprächen besonders wichtig. Für das Erklimmen der Karriereleiter ist neben der Kompetenz und den richtigen Umgangsformen auch die korrekte Kleidung gefragt. Und wer beruflich Kundenkontakt hat, sollte sein Outfit täglich mit Bedacht wählen. Auch wenn also viele Faktoren einen Businesslook mitbestimmen, lassen sich doch einige gemeingültige Style-Empfehlungen geben. Schließlich gibt es beispielsweise eine Menge No-Gos, die man kennen sollte und die für jeden Look gelten. Die wichtigste Regel: Finger weg von großgemusterten Jacketts! Auch Tennissocken, abgelaufene Schuhe und Comic-Krawatten haben im Tagesoutfit nichts verloren. Die dürfen Sie rausholen, wenn Sie im Homeoffice arbeiten und garantiert keinen Videoanruf erwarten.
Ein klassischer Business Wear ist schlicht und dezent. Noch immer gilt die Faustregel: Je höher die Position innerhalb einer Hierarchie, umso dunkler werden die getragenen Farben. Das Outfit besteht aus einem Anzug, Hemd und Krawatte. Besonders bei hohen Temperaturen sollte auf die Qualität der Stoffe geachtet werden, damit Sie nicht ins Schwitzen geraten. Anzughosen müssen unbedingt über die richtige Beinlänge verfügen. Ein teurer Markenanzug ist rausgeworfenes Geld, wenn die Hose zu kurz ist. Optimal ist ein Hosensaum, der im Stehen etwa 0,5 bis 1,0 cm über dem oberen Schuhabsatzrand liegt. Die Socken sollten lang genug sein, um den Blick aufs Bein zu vermeiden – auch im Sitzen! Wer sich an diesen Tipp hält, kann schon mal nicht mehr viel falsch machen.
Sie sind zum Firmen-Meeting außerhalb des Büros eingeladen oder zu einem Business-Brunch? Dann darf das Outfit lockerer sein, aber trotzdem nicht leger. Ein Sportoutfit, Muttis Strickpulli oder ein lässiger Freizeitlook sind auch in diesem Zusammenhang nicht angemessen, schließlich handelt es sich trotzdem um ein Treffen im geschäftlichen Rahmen. Entscheiden Sie sich zu diesem Anlass für ein Hemd, darf die Krawatte im Schrank hängen bleiben. Auch ein Polohemd oder ein feiner Strickpullover sind denkbar, am besten zu einer Flanell- oder Leinenhose. Die Farben bleiben dezent. Sicher, die kreativen Möglichkeiten sind eingeschränkt, aber dafür kann man auch nicht viel falsch machen. No-Gos des Business-Casual-Looks sind große Muster und Jeans. Das gilt auch für den Smart-Casual-Look. Obwohl sich dieser Style an der Grenze zwischen elegant und leger bewegt, ist er immer noch als Business-Look zu verstehen. Die Herausforderung liegt darin, seriös zu erscheinen, ohne over- oder underdressed zu sein. Anlässe für den Smart-Casual-Look sind beispielsweise lockere Geschäftsessen, Firmenfeiern und unter Umständen auch private, weniger offizielle Termine. Mit einem smarten Tagesanzug ohne Krawatte, je nach Branche mit T-Shirt oder Hemd, liegen Männer in jedem Fall richtig.
Die letzte Variante, der Casual Look, klingt erstmal entspannt und flexibel. Tatsächlich ist dies aber die schwierigste Disziplin. Denn je mehr Freiheit Sie in der Auswahl Ihres Outfits haben, desto mehr können Sie auch falsch machen. In kleinen, familiär geführten Betrieben sowie in Kreativberufen ist Casual häufig ganz normaler Büroalltag. Darum wird hier bis zu einem gewissen Grad sogar erwartet, dass die Kleidung eine betont auffällige Komponente der Erscheinung darstellt. Alle anderen sollten verinnerlichen, dass dieser Look für elegante, gehobene Freizeitbekleidung steht. Es heißt nicht: welcome Löcherjeans und hello Tennissocke! Denkbar sind eher schlichte Stoffhosen mit Jackett und Poloshirt. Der sonst in der Businessbranche beliebte Leitsatz „No brown in town“ wird aufgehoben und es dürfen zur Abwechslung braune Schuhe getragen werden. Je nach Unternehmen sind beim Casual-Look auch Jeans und T-Shirts erlaubt, ebenso Khakis, Poloshirts und Blazer. Es bedeutet keine Einladung, seine abgewetzten Shirts aus dem Schrank zu kramen oder seinen alten Bikerboots einen Auftritt zu verschaffen. Die müssen noch auf den nächsten Urlaub warten. Orientieren Sie sich bei jedem Look an den Kollegen und Vorgesetzten, bringen Sie aber immer eine eigene Note mit ein, die Ihre Persönlichkeit unterstreicht. Das kann ein einzigartiger Ring sein oder eine smarte Farbkombination von Hemd und Krawatte. Und je eingeschränkter die Möglichkeiten, desto mehr Kreativität ist gefragt. Das kann auch eine tolle Herausforderung sein, die mit einem eindrucksvollen ersten Eindruck belohnt wird.
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