Bürosommer: Sitzen und Schwitzen

Es ist Sommer! Jetzt können wir unsere Mittagspause endlich wieder im Freien verbringen und dürfen, dank der niedrigen Inzidenzen, sogar wieder im Lieblingscafé etwas essen. Auch der Arbeitsweg macht bei gutem Wetter viel mehr Spaß! Wer keinen allzu weiten Weg hat, nimmt das Fahrrad und macht nach Feierabend noch einen spontanen Abstecher in den Park. Aber wie soll man nur den heißen Tag im Büro überstehen?

Hitze bei der Arbeit ein großes Problem

Je heißer es im Büro wird, desto langsamer arbeitet unser Gehirn. Jede E-Mail, die geschrieben werden muss, wird zur schweißtreibenden Aufgabe. Macht das überhaupt Sinn? Falls es Sie tröstet: Es dürfen nicht über 26 °C im Büro werden. Die Vorschriften des Arbeitsschutzes sehen in diesem Fall vor, dass Arbeitgeber für eine „gesundheitlich zuträgliche“ Temperatur zu sorgen haben. Der Chef könnte die Jalousien schließen lassen, mobile Kühlgeräte beschaffen und Wärme abstrahlende Geräte in den Räumen verbannen. Zudem ist es sinnvoll, die geltenden Bekleidungsregeln zu lockern. Zu kalt darf es übrigens durch die Maßnahmen nicht werden: Ist bei laufenden Klimaanlagen und Ventilatoren der Unterschied zur Außentemperatur zu groß, droht Erkältungsgefahr. Die Differenz liegt im Idealfall bei etwa sechs Grad.

Die Temperatur in den Büroräumen solltealso möglichst nicht über 26 °C liegen, die entsprechenden Gegenmaßnahmen sind allerdings mehr oder weniger freiwillig. Anders liegt der Fall, wenn es noch heißer wird: Klettert das Thermometer über die 30 °C-Marke, muss der Arbeitgeber handeln. Er könnte nun etwa Arbeitszeiten in die kühleren Morgenstunden vorverlegen. Besonderen Schutz genießen Arbeitnehmer, bei denen die Hitze zur Gesundheitsgefahr werden kann: Schwangere und stillende Mütter haben das Recht, vom Arbeitgeber die Einhaltung bestimmter Raumtemperaturen zu verlangen. Das gilt auch für Arbeitnehmer mit gesundheitlichen Problemen. Falls der Arbeitgeber nicht für Kühlung sorgt, können sie auf Freistellung dringen. Übrigens: Ab 35 °C ist das Büro tabu, denn dann bringen alle Maßnahmen nichts mehr! Ab dieser Temperatur ist ein Büro laut Gesetzgeber nicht mehr zum Arbeiten geeignet. Bekommen Arbeitnehmer kein hitzefrei und der Chef sorgt nicht für kühlende Gegenmaßnahmen, dürfen sie die Arbeit verweigern.

So kommen Sie durch den heißen Arbeitstag

Damit Sie nicht nur schwitzen im Sitzen, können Sie auch selbst einige Dinge verändern. Wenn Sie morgens ins Büro kommen, sollten Sie direkt erstmal kräftig durchlüften. Verdunkeln Sie möglichst gegen Mittag den Raum, damit einfallende Sonne das Büro nicht zusätzlich aufheizt. Stellen Sie sich direkt zwei Wasserflaschen bereit, damit Sie nicht vergessen, ausreichend zu trinken. Auch kleine Pausen an einem kühlen Ort können zwischendurch Wunder wirken. Das darf durchaus auch das Bad sein. Lassen Sie sich in Ruhe kaltes Wasser über die Handgelenke laufen und genießen den ruhigen Moment. Aber sprechen Sie das Vorhaben, dass Sie öfter kurze Pausen machen wollen, vorher mit Ihrem Chef ab, um sich Probleme zu ersparen. Verzichten Sie auf die enge Jeans oder das Jackett und setzen auf lockere Kleidung aus Naturfasern. Bietet der Arbeitgeber flexible Arbeitszeiten an, starten Sie früher in den Tag. So nutzt man die angenehmen Morgentemperaturen zum Arbeiten und hat dank des frühen Feierabends noch selbst etwas von dem schönen Wetter. 

Wenn nämlich viele Kollegen Urlaub haben und Bilder vom Pool schicken, während man selbst es nicht mal nach Feierabend in den Park schafft, ebnet das einer depressiven Verstimmung den Weg. Sorgen Sie spätestens an den Wochenenden für sommerliche Aktivitäten an der frischen Luft, damit der Sommer nicht an Ihnen vorbeifliegt. Ihre einzige Erinnerung daran sollte nicht das unerträgliche Schwitzen im Büro bleiben. Eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung lädt den Akku wieder auf, gleicht berufliche Belastung aus und schenkt frische Energie für die Woche.

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