Arbeitnehmer: Null Bock auf Jobwechsel in Krisenzeiten

Neuer Job, neues Glück? Lieber nicht, sagen sich zurzeit viele Arbeitnehmer. Stellenanzeigen werden links liegen gelassen, und auch der Anruf vom Headhunter lässt eher ein zögerliches „Vielleicht“ erklingen als ein begeistertes „Ja!“ Warum ist das so? Schließlich waren während der Corona-Pandemie noch viele Menschen von ihrem aktuellen Arbeitsplatz mehr als ermüdet. Wahrscheinlich hatten während den Lockdowns und Homeoffice manche von uns plötzlich Zeit zum Nachdenken. Darüber, dass man vielleicht mal was ganz Neues ausprobieren möchte. Darüber, dass der derzeitige Job doch irgendwie nicht der richtige ist. Das Blatt hat sich gewendet – und auf einmal haben Arbeitnehmer keine Lust mehr, ihr Berufsleben umzukrempeln. Das belegt zumindest eine Umfrage unter Personalberatern. Ihr zufolge ist die Bereitschaft von Arbeitnehmern, in ein anderes Unternehmen zu wechseln angesichts der wirtschaftlichen Flaute deutlich gesunken. 

Umfragen bei Personalberatern: Wechselwilligkeit ist enorm gesunken

Die Wechselwilligkeit der Kandidaten sei merklich zurückgegangen, beklage inzwischen jeder zweite Berater, wie aus der aktuellen Umfrage des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberatungen (BDU) hervorgeht.

„Wir erleben zunehmend risikoscheue Mitarbeitende, die einen Arbeitgeberwechsel auf vermeintlich sicherere Zeiten verschieben“, sagte der Vorsitzende des BDU-Fachverbandes Personalberatung, Arne Adrian. „Hinzu kommt, dass der Arbeitsmarkt es zulässt, dass veränderungswillige Bewerbende auf die perfekte Stelle warten.“ Das ist wiederum ein positives Zeichen – zumindest für qualifizierte Talente. Die Firmen gucken derweil in die Röhre. Die empfinden die Personalsuche als zunehmend herausfordernder und aufwendiger, so der Verband. „Kandidaten müssen in hohem Maße motiviert und überzeugt werden, damit ein Stellenwechsel als vorteilhaft empfunden wird“, sagte Adrian.

Headhunter bleiben trotzdem optimistisch

Trotz dieser Herausforderung blicken die Headhunter positiv in die Zukunft. 86 Prozent der befragten 258 Personalberater bezeichnen ihre derzeitige Geschäftssituation als „gut“ (40 Prozent) oder „zufriedenstellend“ (46 Prozent). 40 Prozent liegen eigenen Angaben zufolge sogar über ihrem eigentlich geplanten Budgetansatz. 37 Prozent erwarten im Gesamtmarkt eine günstigere Geschäftsentwicklung in den kommenden sechs Monaten. Lediglich drei Prozent der größeren Marktteilnehmer gehen von einer schwächeren Nachfrage der Kunden aus. Um geeignete Kandidaten zu finden, setzten die Headhunter laut BDU heute überwiegend digitale Werkzeuge ein.

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