Wer an Wuppertal denkt, dem kommt zuerst die Schwebebahn in den Sinn. Und sie ist ja auch eine aufregende Angelegenheit. Schon seit 1901 bringt sie die Bewohner der Stadt sicher durchs Tal. Hier oben gibt es weder Stau noch Regen und täglich schweben 85.000 Wuppertaler über ihre Stadt hinweg. Die Schwebebahn ist nicht nur eine coole Idee, sie hat auch eine wichtige Funktion, denn Wuppertal ist sehr schmal angelegt und eng bebaut. Zwischen den steilen Straßen gibt es eben auch seine Grenzen.
Aus den Fenstern der Waggons betrachtet, wirkt die Stadt besonders hübsch mit ihren feudalen Villen, der Stadthalle im prächtigen Stil der Neorenaissance und der Oper, von der aus Pina Bausch mit ihrem Ensemble die Tanzwelt revolutionierte. Von hier oben verstehen wir, was der Regisseur Tom Tykwer, einer der berühmtesten Söhne der Stadt, mit dem „San Francisco Deutschlands“ meint. Die Straßen verlaufen überraschend steil und werden flankiert von reich verzierten Fassaden der Altbauwohnungen der Gründerzeit.
Die bunte und lebendige Universitätsstadt liegt in einem grünen Tal im Bergischen Land. Wer Wuppertal erkunden möchte, braucht vor allem eins: gute Schuhe. Denn Wuppertal bedeutet vor allem, tapfer Treppen zu steigen. Mit 12.000 Stufen ist Wuppertal die treppenreichste Stadt Deutschlands. Manche von ihnen stehen frei, wie die bekannte „Tippen-Tappen-Tönchen“, deren Name sich auf das Geräusch der Holzschuhe armer Leute bezieht, und andere sind knallbunt, wie die Holsteiner Treppe, die viele vielleicht auf Instagram schon mal gesehen haben.
Das quirlige Luisenviertel bietet die perfekte Startrampe für einen Treppenmarathon. Besser, man stärkt sich zuvor ausgiebig in einem der kreativen Cafés, denn das Höhenprofil ist durchaus eigenwillig. Doch der Ausblick von oben belohnt die Strapazen mit einem sagenhaften Panorama. Und spätestens jetzt versteht jeder, weshalb Wuppertal auch als die „Grüne Großstadt“ bekannt ist.
Wuppertal gilt als Wiege der Industrialisierung in Deutschland. Mitte des 19. Jahrhunderts galt die Stadt als das größte Wirtschaftszentrum Europas. Die zahlreichen Villen und prächtigen Wohnhäuser aus jener Zeit prägen noch heute das Stadtbild. Für die frühe Industrialisierung benötigte eine Stadt vier Faktoren: Eisenerz, Kohle, Wasser und Holz. Das alles gab es hier reichlich. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelingt es Wuppertal, erfolgreich an alte Traditionen der Textilbranche anzuknüpfen. Der Ort gilt noch heute als weltweit führend in der Fertigung von Handwerkzeugen.
Die Stadt erhält ihren Namen von dem Fluss, der sich 20 Kilometer durch ihre Kulisse schlängelt. Der Begriff „Wupper“ bedeutet „schnell-fließend“. Doch bis 1930 heißt der Ort „Barmen-Elberfeld“. Erst ein Jahr zuvor wurde die Stadt mittels einer Vereinigung der Städte Elberfeld und Barmen sowie weiterer kleiner Orte gegründet. Nach einer Bürgerbefragung wurde der Ort schließlich und offiziell in Wuppertal geändert.
Sie kommen von überall, um das „Von der Heydt-Museum“ zu besichtigen. Das große Kunsthaus im Zentrum der Stadt bietet tausende Exponate. Hauptsächlich finden Besucher hier Kunstwerke der niederländischen Kunst des 16. und 17. Jahrhunderts, Grafiken und Malereien des 19. und 20. Jahrhunderts sowie internationale Gegenwartskunst. Wuppertal an einem einzigen Tag erkunden? Keine Chance! Und selbst beim zehnten Besuch oder beim fünfzigsten wird man wohl jedes Mal einen neuen Lieblingsplatz entdecken.
Im ehemaligen Gebäude des Mirker Bahnhofs entwickelt sich mit der Utopiastadt ein modernes Kreativzentrum. Es liegt im Herzen der sogenannten Trasse, der stillgelegten Bahnstrecke in Wuppertal, die zu offenen Freizeitwegen umfunktioniert wurde. Die Trasse verbindet mehrere Stadtteile für nichtmotorisierten Verkehr und ist zu einem beliebten Spazierweg geworden. Die Utopiastadt mit eingebundenem Café ist hier ein lebendiger Treffpunkt, der auch gerne mit Konzerten für Abwechslung sorgt.
Traditionell ist die Wirtschaft Wuppertals durch Textilveredelung und Metallverarbeitung geprägt. Mit der zunehmenden Entwicklung zu einer facettenreichen Metropole hat sich die Stadt auch vielen anderen Branchen geöffnet, so dass ein gesunder Mix am Arbeitsmarkt besteht. Um Wuppertal auch als familien- und unternehmerfreundlichen Standort zu stärken, wird in seine Attraktivität weiter kräftig investiert.
Der amerikanische Fernsehsender CNN empfiehlt Wuppertal als sehenswertes Reiseziel, als einzige Stadt Deutschlands. Der Mix aus Schwebebahn, architektonischer Vielfalt und ausgesuchter Kulturszene sei landesweit einzigartig. Hier zu leben ist zwar ein einziges auf und ab, jedoch nur aufgrund der unzähligen Stufen. So gibt es das tägliche Fitnessprogramm in Wuppertal gleich inklusive. Sie haben auch viele Talente und arbeiten trotzdem jeden Tag hart daran, noch besser zu werden? Dann passen Sie perfekt zu Wuppertal! Informieren Sie sich kostenlos über Ihre Karriereaussichten im kaufmännischen Bereich in der „Grünen Großstadt“ – bei KF Personal.
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