Wer bei Wolfsburg sofort an Autos denkt, hat recht. Aber er kennt nur eine von vielen Facetten der niedersächsischen Stadt. Die fünftgrößte Stadt des Bundeslandes glänzt nämlich nicht nur mit eindrucksvollen Wirtschaftsdaten. Hier kann man beispielsweise mitten in der Stadt am Strand relaxen, und zwar im Allerpark.
Das überraschend vielseitige Erholungsgebiet in Wolfsburg ist mit dem Wort „Erlebnispark“ wohl am treffendsten beschrieben. Seinen Mittelpunkt bildet der große Allersee. Aber das ist längst nicht alles: Neben Kletteranlagen, einem Skatepark und einer Wasserski-Anlage befinden sich im Allerpark zwei Stadien, eine Eis-Arena und das BadeLand. Alle Angebote sind klar erlebnisorientiert, aber Besucher dürfen auch gerne auf einer Parkbank am Seeufer sitzen und einfach mal gar nichts machen.
Das gibt es in Deutschland kein zweites Mal – eine Stadt, die derart mit einem Industrie-Konzern verbunden ist wie Wolfsburg. Das VW-Werk dominiert das Stadtbild mit seinen markanten Glastürmen, in denen jeweils bis zu 500 Neuwagen auf ihre Auslieferung warten. Es bildet das Herz Wolfsburgs mit eigenen Ausstellungsgebäuden, Pavillons, Restaurants, Wasserwegen und Brücken.
Klar, Wolfsburg ist ein Paradies für Autoliebhaber. Aber das heißt nicht, dass andere hier nicht auf ihre Kosten kommen. Zwar gibt es in der vergleichsweise jungen Stadt kaum historische Gebäude, aber wer nach Wolfsburg kommt, kennt das Profil der Stadt und erwartet sie hier auch nicht. Dafür regiert hier die Moderne: Architektur, Kunst und Kultur – Wolfsburg war und ist zukunftsorientiert. In Wolfsburg gibt es dafür etwas, das man in mittelalterlichen Städten vergeblich sucht: Platz. Wolfsburg ist weitläufig angelegt und verfügt tatsächlich über dieselbe Fläche wie die Landeshauptstadt Hannover, aber hier leben nur ein Viertel so viele Menschen.
In der landwirtschaftlich geprägten Region gab es kaum mehr als ein paar Dörfer, als 1938 hier das VW-Werk gegründet wird. Geplant war die parallele Entwicklung einer Großstadt, doch der Zweite Weltkrieg durchkreuzte das ambitionierte Vorhaben. Während des Krieges produzierte der Autohersteller mit Zwangsarbeitern und büßte zwei Drittel der Anlage durch Zerstörungen ein.
Doch bald begann Wolfsburg endlich zu wachsen, hauptsächlich aufgrund der zahlreichen Flüchtlinge aus dem Osten. Die Wirtschaft kam in Gang – neue Stadtteile, Schulen und ein Krankenhaus entstanden. Es war tatsächlich ein Wirtschaftswunder, als 1955 bereits das millionste Fahrzeug bei VW vom Band rollte. Dank einer Gebietsreform von 1972 zählen seitdem auch 20 Gemeinden und kleinere Städte der Umgebung zu Wolfsburg. Seinen Städtenamen erhielt der Ort 1954. Er lehnt sich an das unter „Wolfsburg“ bekannte Schloss der Gegend an, welches bereits 1302 erstmal erwähnt wurde.
Wolfsburg ist noch reine Science Fiction, als das Schloss im frühen Mittelalter im Urstromtal der Aller erbaut wird. Mitte des 16. Jahrhunderts lässt dann das Adelsgeschlecht derer zu Bartensleben, das hier für die nächsten Jahrhunderte herrscht, die Wasserburg zu einer prächtigen Schlossanlage im Stil der Weserrenaissance umgestalten. Zweihundert Jahre später geht die Wolfsburg an die Grafen von Schulenburg und mittlerweile befindet sich darin das Stadtmuseum, die Städtische Galerie und der Kunstverein Wolfsburgs.
Einen krassen Kontrast bildet das phaeno. Das Wissenschaftsmuseum ist in jedem Sinne außergewöhnlich und schon der Bau gilt als spektakuläres Kunstwerk. Besucher können hier auf einer Fläche von 9 000 Quadratmetern physikalische, mathematische und chemische Experimente spielerisch und mit allen Sinnen nachvollziehen. Das phaeno bietet Spaß für die ganze Familie und ist mit Sicherheit immer wieder ein aufregendes Abenteuer.
In der Stadt der Wölfe, also des Bundesligisten VfL Wolfsburg, existieren vielfältige Möglichkeiten, seine Karriere voranzubringen. Die Volkswagen AG ist nach wie vor der größte Arbeitgeber und hat ein Wirtschaftscluster aus Logistik und Dienstleistungen entstehen lassen, deren Unternehmen direkt oder indirekt mit dem Weltkonzern in Verbindung stehen. Zudem gibt es in Wolfsburg eine hervorragende Infrastruktur – dank VW –, in der auch der Mittellandkanal eine große Rolle spielt.
Die Stadt ist ein entscheidender Wirtschaftsmotor des Bundeslandes und verfügt über eines der höchsten Pro-Kopf-Einkommen innerhalb Deutschlands. Die potente Wirtschaft sorgt auch für stabile Arbeitsplätze und beste Zukunftsprognosen. Klingt nach einem Paradies der kaufmännischen Berufe und ist es auch! Die Profis von KF Personal finden in Wolfsburg gerne und kostenlos einen neuen Lieblingsjob im kaufmännischen Bereich für Sie.
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