Wismar liegt direkt an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns. Hier am südlichen Ende der durch die Insel Poel geschützten Weimarer Bucht, prägt das Meer seit Jahrhunderten das Leben und die Menschen der Stadt. Auch der Name, der ursprünglich „aqua Wisemaraa“ lautete, verweist auf einen hier verlaufenden Bach. Um das Thema Wasser kommt man also in Wismar wirklich nicht herum.
In der Stadtmitte Wismars sprudelt die Wasserkunst, ein Brunnenbauwerk der Renaissance, welches bis 1897 der Trinkwasserversorgung Wismars diente. In den ersten Jahrhunderten wurde der Bedarf der Wismarer noch mit Brunnen gedeckt, die ihr Wasser aus der Erde sogen. Doch die Einwohnerzahl nahm stetig zu und erforderte immer größere Mengen, deshalb nahm man im 17. Jahrhundert dieses heutige Wahrzeichen in Betrieb, das erst aus einem Mühlenteich und dann mit durch Rohre transportiertem Quellwasser gespeist wurde.
Bereits im 10. Jahrhundert entschieden die Slawen, dass dies eine schöne Gegend zum Leben sei und siedelten hier an der Küste an. Es entwickelt sich eine Handwerkersiedlung, aus der die spätere Stadt hervorgeht. Offiziell gegründet wird Wismar 1226 vom Fürsten Heinrich Borwin I. Die Lage ist auch wirtschaftlich ideal, denn Wismar liegt direkt an der alten, von Lübeck nach Rostock zu den baltischen Städten führenden Handelsstraße und wird selbst schnell zu einem bedeutenden Wirtschaftszentrum. Auch Mitglied der Hanse wird Wismar bald, dessen Bier und die hier gefertigten Tuche zum absoluten Exportschlager werden.
Im 13. und 14. Jahrhundert wird Wismar zur Residenz der mecklenburgischen Fürsten. Nach dem Dreißigjährigen Krieg fällt die Stadt zusammen mit Poel an die Schweden, die bis ins 19. Jahrhundert im Ort den Ton angeben und natürlich auch mächtig Eindruck hinterlassen, der heute noch in der Stadt spürbar und auch teilweise sichtbar ist. Zur vorletzten Jahrhundertwende entwickelt sich Wismar dank seiner prosperierenden Werftindustrie zu einem wichtigen Industriestandort und bleibt auch zu DDR-Zeiten ein wichtiger Umschlagplatz für Massengüter.
Der gesamte Altstadtkern der schönen Stadt Wismar steht unter Denkmalschutz und gehört inzwischen zum Weltkulturerbe der UNESCO. Kein Wunder, denn es ist wirklich unglaublich schön hier: imposante Backsteinkirchen, restaurierte Giebelhäuser und prächtige Bürgerhäuser. Besonders eindrucksvoll ist der quadratische Marktplatz, einer der größten Norddeutschlands. Die komplette Nordseite wird vom klassizistischen Rathaus eingenommen.
Immer wieder begegnet einem das wiederkehrende Thema Wasser: Am Schabbelhaus, eines der ersten Renaissancebauten des Ostseeraumes, in dem sich heute das stadtgeschichtliche Museum befindet, verläuft die Mühlengrube. Sie ist eine der ältesten künstlichen Wasserläufe in Deutschland und verbindet den Schweriner See mit der Ostsee. Die Mühlengrube versorgte die Einwohner im Mittelalter mit Trinkwasser, bot ihnen aber auch Wasser zum Waschen oder Löschen.
Eine ganz andere Art, die Stadt kennenzulernen, bietet tatsächlich der Fernseher. Seit vielen Jahren wird hier bereits die beliebte TV-Serie SOKO Wismar gedreht, die nicht nur besonders schöne, sondern auch besonders schaurige Ecken Wismars präsentiert. Die düsteren unterirdischen Gänge aus der Schwedenzeit haben selbst viele Einwohner noch nicht gekannt.
Eine weitere Folge verrät, dass Teile des Stummfilmklassikers „Nosferatu“ in Wismar gedreht wurden, beispielsweise am Stadttor. Darüber hinaus lernen Zuschauer alles Mögliche über das legendäre jährliche Oldtimer-Treffen und den traditionsreichen Hafen mit seinen Fischkuttern, Yachten und Ausflugsbooten. Inzwischen bietet Wismar themenbezogene Rundgänge, die weitere Geschichten für ihre Gäste parat halten und ihnen die Originalschauplätze zeigen.
Sandstrände – dieses magische Wort fasst den Reiz der Stadt schon sehr treffend zusammen. Obwohl die Stadt natürlich noch viele andere Vorzüge hat! Aber einen Strand vor der Haustür zu haben, garantiert einfach die bestmögliche Lebensqualität. Und wer will, kann für immer bleiben, denn der Arbeitsmarkt winkt mit aussichtsreichen Angeboten, besonders für kaufmännische Talente.
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