Was für ein mondänes Flair in Wiesbaden herrscht: Elegante Altbauten wohin man schaut und makelloses Kurstadtflair mit 15 Thermal- und Mineralquellen dominieren das Profil der Landeshauptstadt Hessens. Was es hier nicht gibt: Straßenbahn, U-Bahn oder Flughafen. Dadurch wirkt die Stadt gleich entschleunigt und beschaulicher. Besucher und Einwohner profitieren gleichermaßen von der außerordentlichen Lebensqualität und der charmanten Atmosphäre in Wiesbaden.
Das Kulturprogramm Wiesbadens ist überraschend facettenreich und international geschätzt, beispielsweise durch die Maifestspiele des Hessischen Staatstheaters: Renommierte Ensembles aus aller Welt präsentieren zu dieser Gelegenheit ihre neuesten Produktionen. Auch zum sommerlichen Rheingau Musik Festival gastieren Künstler von Weltruf in der Stadt am Rhein.
Wiesbaden bildet mit Mainz eine Art Doppelpaket: Die Städte bilden eine über fünf Brücken miteinander verbundene, bundesländerübergreifende Doppelstadt. Doch von enger Freundschaft kann hier nicht die Rede sein. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Mainz französisch und Wiesbaden amerikanisch besetzt. Zudem fielen bei der Neuaufteilung der Bundesländer 50 Prozent des Mainzer Stadtgebietes an Wiesbaden, und zwar inklusive der relevanten Industrieanlagen. Das löste eine Rivalität unter den Stadtbewohnern aus, die bis heute andauert.
Die Mainzer mögen die Wiesbadener nicht. Und die Frankfurter mögen die Wiesbadener auch nicht. Denn die Einwohner der Mainmetropole würden den Status der Landeshauptstadt gerne für sich beanspruchen, schließlich ist Frankfurt größer und einflussreicher. Tatsächlich entschieden die Besatzungsmächte in diesem Fall: Frankfurt war infolge des Krieges zu stark zerstört. Im verschont gebliebenen Wiesbaden gab es eine intakte Infrastruktur und ausreichend angemessene Quartiere für die Amerikaner. So wurde die alte Römerstadt kurzerhand zur Landeshauptstadt erklärt und so ist es bis heute.
Wiesbaden zählt mit seinen zahlreichen Thermal- und Mineralbädern zu den ältesten Kurbädern Europas. Auch als Tor zur Kulturlandschaft Rheingau spielt die Stadt eine Rolle: Weinberge, Dörfer und viele historische Burgen und Schlösser liegen in der unmittelbaren Umgebung. Hier ist auch der Hausberg Wiesbadens zu finden, der Neroberg. Vom Tempel auf seiner Anhöhe wartet ein erstaunlicher Panoramablick. Der Aufstieg ist zu anstrengend? Besucher können sich auch ganz entspannt von der Nerobahn zum Gipfel chauffieren lassen und schon während der Fahrt den Ausblick genießen.
Aber auch im Innenstadtbereich geht es entspannt zu. Besucher flanieren in Ruhe durch die schmalen Gassen auf der Suche nach römischen Relikten wie der Heidenmauer, dem ältesten Bauwerk Wiesbadens, oder schreiten durch majestätische Parklandschaften. Neben den Thermalbädern und zahlreichen Brunnen zählt das Kurhaus zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der prunkvolle Festbau ist der gesellschaftliche Mittelpunkt Wiesbadens und dient vielen Kulturevents als repräsentative Kulisse.
Schon die Römer nutzten die heilsamen Thermalquellen und so beginnt Wiesbadens Geschichte bereits vor sehr langer Zeit. Die römische Siedlung „Aquae Mattiacorum“ wird erstmals 121 nach Christus erwähnt. Der Name „Wisibadia“ taucht im 9. Jahrhundert zum ersten Mal auf und bedeutet so viel wie „das Bad in den Wiesen“. Ab dem 18. Jahrhundert wird Schloss Biberich, noch heute eines der prächtigsten Barockschlösser am Rhein, zur Hauptresidenz des Hauses Nassau und Wiesbaden wird, etwa hundert Jahre später, Regierungssitz und Hauptstadt ihres Herzogtums. Zu dieser Zeit entsteht ein Großteil der beeindruckenden Prachtbauten, die noch heute das Stadtbild prägen.
1866 wird Wiesbaden von den Preußen annektiert und verliert im gleichen Zuge seinen Status als Residenzstadt. Da der Ort weiterhin von Kaiser Wilhelm II. zur Sommerfrische aufgesucht wird, entwickelt sich die Stadt gezielt zur Kurstadt. Denn der Kaiser hat ein großes Gefolge, das sich auch entspannen will. Vielen der Adligen, Künstler und Unternehmer gefällt Wiesbaden so gut, dass sie in der Stadt sesshaft werden und im Laufe der weiteren Geschichte ihren Teil zum Profil Wiesbadens beitragen.
Wiesbaden ist eine Stadt mit dynamischer Wirtschaftskultur und ausgewogener Wirtschaftsstruktur. In vielen Rankings der letzten Jahre erreicht Wiesbaden auch im Vergleich mit größeren Städten sehr gute Bewertungen in verschiedenen Themenbereichen von Lebensqualität bis wirtschaftlicher Innovation. Zudem finden sich hier alle Vorzüge, die man sich von einer Großstadt verspricht: vielseitige Freizeitgestaltungsmöglichkeiten, facettenreiche Kulturevents und spannende Jobmöglichkeiten.
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