Controlling ist ein Teilbereich des unternehmerischen Führungssystems, dessen Hauptaufgabe die Planung, Steuerung und Kontrolle aller Unternehmensbereiche ist. Controlling-Mitarbeiter versorgen die Unternehmensführung mit allen Informationen, die sie benötigt, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Und unterstützen bei deren Umsetzung.
Im Controlling werden operative von strategischen Aufgaben unterschieden. Das operative Controlling hat die Wirtschaftlichkeit einer Firma im Fokus und verwaltet das Budget. Dagegen analysiert das strategische Controlling den Markt, um zeitnah auf Änderungen der Nachfrage reagieren zu können.
Controlling beschäftigt sich hauptsächlich mit der Koordination unterschiedlicher Aspekte der Unternehmensführung und kann von verschiedenen Personen oder auch von der Geschäftsleitung selbst vorgenommen werden. Zu den Aufgaben des Controllings gehören die
Nach der wörtlichen Übersetzung wird das Controlling oft fälschlicherweise als Maßnahme formaler Kontrolle verstanden, dabei handelt es sich um ein komplexes Steuerungsinstrument der gesamten Unternehmensprozesse. Die wissenschaftliche Diskussion des Begriffes begann in breiterem Umfang bereits in den 1970er-Jahren. Das erste Verständnis des Controllings weist diesem die Aufgabe zu, betriebswirtschaftliche Informationen für Zwecke der Führung bereitzustellen. Es erfüllt in diesem Sinne eine Transparenzfunktion. Konkret handelt es sich bei den zu liefernden Informationen insbesondere um Kosten und Erlöse, also um Rechengrößen, die aus dem internen Rechnungswesen stammen. Während aber das interne Rechnungswesen darauf ausgerichtet ist, beispielsweise die richtigen Kosten einer Kostenstelle oder das richtige Ergebnis eines Produkts zu ermitteln, zielt das Controlling darauf ab, dass mit diesen Informationen die richtigen unternehmerischen Entscheidungen getroffen werden.
Die Einflüsse der Digitalisierung berühren längst auch die Prozesse innerhalb eines Unternehmens. Zahlreiche Firmen beschäftigen sich mit dem Thema Business Intelligence und Big Data, um vorhandene Daten intern zu optimieren oder weitere Daten zu generieren. Was nach einer praktischen Bewegung klingt, bringt neue Herausforderung ins Unternehmen: Zunehmend komplexere Situationen fordern eine stärkere Vernetzung der Fachgebiete, was bei einigen der handelnden Personen Verunsicherung auslöst. Es wird immer schwieriger, sich einen vollständigen und vor allem verlässlichen Überblick über die aktuelle Situation zu verschaffen. Dadurch können die Risiken bei Entscheidungen zunehmen. Hier ist umfangreiches Controlling von höchster Wichtigkeit. Die Anforderungen an das Controlling steigen immens und die Aufgaben werden facettenreicher. Dazu kommen moderne Rechner und Software, die heute unvorstellbare Mengen an Daten verarbeiten können. Die technischen Innovationen ermöglichen umfangreichere und differenziertere Analysen, die das Controlling erfolgreicher, aber auch zu einer beruflichen Herausforderung werden lassen. Denn es werden Menschen gebraucht, die aus den Massen an Zahlen Aussagen und Botschaften ziehen können. Erst dadurch werden abstrakte Zahlenkolonnen zu relevanten Steuerungsinformationen.
Die Digitalisierung wird auch den Charakter des Controllings verändern. Der Controller muss sich künftig nicht mehr um die Qualität der Daten sorgen und durch zeitraubende Betrachtungen oder Plausibilisierung deren Qualität sicherstellen. Ebenso wird er seinen Aufwand für eine hochwertige Darstellung reduzieren können, weil ihm automatische Systeme die Arbeit erleichtern oder gar abnehmen. Die Aufgabe des Controllers wird die gezielte Auswahl der Daten, deren analytische Bearbeitung sowie die Zuordnung zu den Geschäftsvorfällen sein. Er sorgt mit seinen Fähigkeiten für eine Ordnung im Daten-Chaos und entlastet das Management. Die Herausforderung des Controllings wird darin bestehen, aus der Flut der verfügbaren Daten, die für das Unternehmen relevanten herauszufiltern und diese übersichtlich für die Entscheider aufzubereiten. Zudem kann davon ausgegangen werden, dass das Controlling sehr eng mit den Spezialisten in der IT zusammenarbeiten wird. Die beiden Fachbereiche werden bei dieser Aufgabe immer enger miteinander verwoben. Die rasante Geschwindigkeit des technologischen Wandels und die stetig wachsende Datenflut lassen sich vermutlich nur auf diese Art erfolgreich bewältigen.
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