Trier ist stolz darauf, die älteste Stadt Deutschlands zu sein. Vor sagenhaften 2 000 Jahren wurde die Stadt bereits gegründet. Die lange Geschichte hat natürlich ihre Spuren im Stadtbild hinterlassen, sodass einem ein Spaziergang durch die Straßen wie eine Zeitreise in die Vergangenheit vorkommt. Besonders eindrucksvoll sind dabei die Überreste der Römer wie das massive Stadttor Porta Nigra oder die Kaisertherme, die Konstantin der Große neben seinem Palast errichten ließ, die heute noch besichtigt werden können.
Die Stadt an der Mosel war lange als Roma secunda, also als zweites Rom, bekannt. Aber das heißt nicht, das die Stadt ein einziges Freilichtmuseum und in der Zeit stehen geblieben ist. Denn Tier ist auch bekannt als eine der beliebtesten Studentenstädte, sodass der Ort zwar ein historisches Kleid trägt, aber sehr jung ist. Die Studenten beleben das Stadtbild und sorgen für moderne Abwechslung und frischen Wind im Kultur- und Freizeitprogramm.
Als „Augusta Trevorum“ wird Trier 17 vor Christus von den Römern unter Kaiser Augustus gegründet und dabei nach einem in der Nähe gelegenen Stammesheiligtum der keltischen Treverer benannt. Im Jahr 292 nach Christus entscheidet sich der Kaiser Diokletian für den damals unter dem Namen Treveris bekannten Ort als römische Kaiserresidenz und Hauptstadt des weströmischen Reiches. Im 5. Jahrhundert endet die römisch beeinflusste Zeit, als die Franken Trier erobern. 870 schließlich fällt die Stadt bei der karolingischen Reichsteilung an das ostfränkisch-deutsche Reich.
In Trier werden im 12. Jahrhundert die Erzbischöfe in den Stand von Kurfürsten erhoben und die Stadt wird dadurch Mittelpunkt eines Kurstaates. Bis zu seiner Auflösung Anfang des 19. Jahrhunderts erlebt dieser hohe Blütezeiten, aber auch tiefen Niedergang und gehört ab 1815 zu Preußen. Als 1949 die Bundesrepublik Deutschland gegründet wird, wird Trier dem Bundesland Rheinland-Pfalz zugeteilt.
Eigentlich ist die ganze Stadt eine einzige Sehenswürdigkeit. Wohin man blickt, entdeckt man gut erhaltene Römerbauten oder bemerkenswerte Architektur des Mittelalters. Auch die UNESCO ist begeistert und hat neun Sehenswürdigkeiten in Trier als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Damit hält die geschichtsträchtige Stadt einen deutschen Rekord.
Natürlich ist in Trier auch das älteste Gebäude des ganzen Landes zu finden: der Trier Dom aus dem 4. Jahrhundert. Die nicht weniger eindrucksvolle Liebfrauenkirche liegt direkt daneben. Sie hat den Grundriss einer griechischen Rose und ist die älteste von Franzosen erbaute gotische Kirche. Schon auf dem Weg zum Hauptmarkt kommt der Besucher aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Überall sind historische Fassaden mit mittelalterlichem Fachwerk oder reichen Verzierungen zu entdecken. Im Zentrum des belebten Platzes thront das eindrucksvolle Marktkreuz, welches hier einst als Zeichen für Frieden und Recht für jedermann sichtbar errichtet wurde.
Einer der berühmtesten Söhne der Stadt ist der deutsche Philosoph Karl Marx. Sein Geburtshaus ist zu einem Museum umgestaltet worden und so können Besucher durch seine persönlichen Wohnräume spazieren. Wie schlicht diese sind, fällt einem erst auf, wenn man im Anschluss das kurfürstliche Palais besichtigt, welches direkt neben dem Thronsaal von Kaiser Konstantin liegt. Schon aus der Ferne überstrahlt die goldverzierte Fassade alles um sich herum und gehört berechtigterweise zu den schönsten Rokoko-Palästen der Welt.
Eine weitere Sehenswürdigkeit beleuchtet ein weniger glänzendes Thema der Stadtgeschichte: Die Judengasse war im Mittelalter das Zentrum eines belebten Judenviertels, das erstmals 1066 erwähnt wird. Neben jüdischen Einrichtungen gab es hier eine Synagoge und weit mehr als 60 Häuser. 1349 werden kurzerhand alle Juden aus der Stadt vertrieben. Nur die Judengasse erinnert an ihre Geschichte und ist durch einen niedrigen Torbogen unter renaissancezeitlichen Fachwerkhäusern noch heute zu erreichen.
Mit Trier wird man nie fertig, hier gibt es immer etwas Neues zu entdecken. Zudem punktet die Stadt mit ihrer Familienfreundlichkeit, attraktiven Natur, charmanter Atmosphäre und nicht zuletzt bestem Moselwein. Trier liegt in direkter Nachbarschaft zu Frankreich, Belgien und Luxemburg. Das bereichert die Freizeitmöglichkeiten enorm, wirkt sich aber auch positiv auf den Ort als Wirtschaftsstandort aus. Klingt nach einer perfekten Heimat!
Trier ist Mittelpunkt eines Weinanbaugebiets und Standort namhafter und weltbekannter Unternehmen der Nahrungsmittel- und Genussmittelindustrie, der Textilindustrie, der Feinmechanik und des Baugewerbes. In der vom Focus-Magazin ausgezeichneten Stadt der Zukunft arbeiten überdurchschnittlich viele Menschen in wissensintensiven Bereichen und – als einer der beliebtesten Touristenhotspots – im Dienstleistungssektor. Besonders kaufmännische Berufe haben in Trier hervorragende Berufsaussichten.
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