Am Strand in der Sonne ausstrecken, mit dem Kanu zum lauschigen Picknick-Plätzchen paddeln oder mit dem Motorboot mal richtig Gas geben und das alles mitten in der City? Kein Problem in Schwerin! Die Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns ist von mehr als zehn Seen umgeben und liegt direkt am Schweriner See, mit 60 Quadratkilometern ist das sogar der drittgrößte Deutschlands.
Und wenn es hier einen Fleck gibt, der nicht aus Wasser besteht, ist er grün: Dichte Alleen säumen die Straßen, überall finden sich Spielwiesen im Stadtbereich oder sogar weitläufige Wald- und Biotopflächen. In Schwerin braucht man sich um seine Work-Life-Balance keine Gedanken zu machen, denn jede freie Minute wird hier zum Kurzurlaub.
Verträumt auf einer kleinen Insel im See liegt eines der bekanntesten Schlösser des Landes. Wie ein romantisches Märchenschloss wirkt es, mit seinen Türmchen und verspielten Verzierungen. Das Anwesen gehört seit dem Ende der Monarchie 1918 dem Staat und ist seit 1990 Sitz des Landtages. Ein Teil des Schlosses kann als Museum besichtigt werden und beeindruckt auf drei Etagen mit prächtigen Wohnräumen und Festsälen wie dem Thronsaal oder der Ahnengalerie.
Der Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin war ab 1857 der erste Hausherr auf dem Schloss. Er ließ es im Stil der Neorenaissance nach französischem Vorbild errichten und vergaß auch den repräsentativen Garten nicht. Allerdings ist der Platz auf der Schlossinsel begrenzt, sodass eine gusseiserne Drehbrücke zu einem noch größeren Park auf dem Festland führt, der heute als öffentlicher Stadtpark seine Pforten für alle Einwohner Schwerins geöffnet hat.
Am zentral gelegenen Pfaffenteich wird der Besucher direkt mit einem tollen Panoramablick auf die alte Bischofs- und Residenzstadt belohnt. Der Dom der Altstadt überragt dabei klar die Silhouette. Er muss auch ganz oben auf die Liste, denn der Dom ist nicht nur die einzig echte Kathedrale des Bundeslandes, sondern auch das einzig verbliebene mittelalterliche Gebäude der Stadt – also doppelt sehenswert.
Aber wenn man schon mal am Pfaffenteich ist, sollte man erst ausgiebig den Blick schweifen lassen zu den prächtigen Stadtvillen und Bürgerhäusern. Macht man sich dann auf den Weg zum Dom und trippelt über das Kopfsteinpflaster, mehren sich langsam die Fachwerkhäuser. Auch in die zahlreichen Innenhöfe sollte immer ein Blick riskiert werden, oft verstecken sich hier wilde Großstadtoasen. Und wenn man gerade denkt, man sei erfolgreich in der Zeit zurückgereist, erreicht man die trubelige Altstadt mit ihren belebten Cafés und bunten Geschäften und landet sofort wieder im Jetzt.
Um 500 nach Christus entdecken slawische Stämme die Region für sich und bauen auf der späteren Schlossinsel eine Burganlage. Erstmals erwähnt wird „Zuarin“ im 11. Jahrhundert und der Name soll – ganz sicher ist das nicht – Tiergarten oder wald- und tierreiche Gegend bedeuten. 1160 ist es vorbei mit der slawischen Herrschaft. Der Sachsenherzog Heinrich der Löwe erobert die Burg und siedelt direkt seinen Bischofssitz hier an. Und schon geht es bergauf mit der Entwicklung der Stadt. Noch besser wird es, nachdem im 14. Jahrhundert die mecklenburgischen Herzöge die Grafschaft übernehmen und ihre Residenz nach Schwerin verlegen.
Doch erlebt die Stadt nicht nur Glanz und Glorie: Mehrmals wird sie durch verheerende Brände zerstört. Mit dem Großherzog Friedrich Franz II. brechen im 19. Jahrhundert wieder strahlende Zeiten an und eine Stadtverschönerung steht auf dem Programm: Viele prächtige Repräsentativbauten entstehen zu dieser Zeit. Auch moderne Impulse tragen zu einer Veränderung des Stadtbildes bei: Eisenbahn, Elektrizität, Theater und Museen. Schwerin ist wie neu geboren und wird erst vom Zweiten Weltkrieg in seiner Dynamik ausgebremst. Auch die folgende DDR-Zeit hinterlässt ihre Spuren in der heutigen Landeshauptstadt.
Die Stadt Schwerin hat sich für die kommenden Jahre das Leitbild „offen, innovativ, lebenswert“ gesetzt, aber das ist viel zu einfach! Schließlich ist das Leben in Schwerin schon all das und noch viel mehr! Als Landeshauptstadt ist Schwerin ein attraktives Wirtschaftszentrum für den Einzelhandel, für Bildung und die IT-Branche. Seit der Wende entwickelt sich Schwerin konstant positiv und verfügt noch über unermessliches Entwicklungspotential. Hamburg und Berlin sind jeweils eine Stunde von Schwerin entfernt. Die Stadt profitiert auch von den günstigen Infrastrukturen der Millionenstädte.
Traditionell konzentriert sich Schwerin auf die Kunststoffverarbeitung und den Maschinenbau und der Unternehmensmix wird von jungen Unternehmen der IT-Branche komplimentiert. Zudem verfügt Schwerin als Landeshauptstadt über finanzielle und politische Impulse, die allen Einwohnern zugutekommen. Auch der Arbeitsmarkt entwickelt sich entsprechend immer weiter. Besonders Fachkräfte des kaufmännischen Bereichs werden hier aktuell gesucht.
Schwerin ist eine richtige Traumstadt mit romantischem Märchenschloss. Wie wäre es mit einem Happy End? KF Personal ist der Partner an Ihrer Seite, wenn Sie einen Job im kaufmännischen Bereich suchen, der Ihnen eine glänzende Perspektive bieten soll. So einfach geht's: Kostenlos Bewerbung hochladen – fertig! Unser Karrierenetzwerk ist Ihr dynamischer Türöffner zur steilen Karriere im kaufmännischen Bereich.
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