Das Saarland ist das kleinste Bundesland Deutschlands und Saarbrücken seine Hauptstadt. Zwar ist es nur ein kleines Reich, aber auch ein ganz besonderes: Das Saarland grenzt an Rheinland-Pfalz, aber auch an die Nachbarstaaten Frankreich und Luxemburg. Entsprechend vielseitig ist auch das Profil der Stadt.
Zudem ist die Stadt jung und alt zugleich. Die Großstadt Saarbrücken entsteht erst 1909 durch den Zusammenschluss von den bis dahin selbstständigen Städten Alt-Saarbrücken auf der linken Saarseite sowie Sankt Johann und Malstatt-Burbach auf der rechten. Der ursprüngliche Kern ist aber wesentlich älter. So existiert in Saarbrücken das Traditionelle ganz selbstverständlich neben dem Modernen. Das gilt für Architektur, Wirtschaft, Kultur, aber auch für die Kulinarik.
Da es zur Entstehung der Stadt noch keine Brücken gab, kann man davon ausgehen, dass Brücken für Brocken, also Felsen, stehen. Das Wort „Saar“ ist ein vorgermanischer Gewässername und bedeutet „strömen“. Ab dem 6. Jahrhundert ist das Gebiet fränkisch und gallo-romanisch besiedelt. Es entstehen erste Ortschaften und Burgen. Das „castellum Sarabrucca“ wird erstmals 999 erwähnt und Anfang des 12. Jahrhunderts besteht bereits eine kleine Siedlung, in der Händler, Handwerker und Burgmannen leben. Der Ort wird in den nächsten Zeiten infolge von Kriegen mehrfach zerstört und fällt einige Jahre in französischen Besitz.
Nach dem Regierungsantritt von Wilhelm-Heinrich, Fürst von Nassau-Saarbrücken, erlebt Saarbrücken ab 1741 einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung, der sich auch in repräsentativen Bauten im Stadtbild widerspiegelt. Schon 50 Jahre später fällt die Gegend wieder an die Franzosen, bis sie 1815 endgültig an Preußen übergeben wird. Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges wird Saarbrücken stark zerstört. Zwei Jahre nach Kriegsende ist das Saarland zu einem autonomen Staat geworden und Saarbrücken seine Hauptstadt.
Entlang der Saar erstreckt sich die schöne Altstadt Saarbrückens. Das Herz der Stadt ist der Markt St. Johann mit seinen Kneipen und Bistros. Hier trifft man sich oder bummelt durch die malerischen Gässchen rund um den Platz. Besonders die Fröschengasse ist sehenswert. Die ehemaligen Handwerker- und Arbeiterhäuser waren hier teilweise an die alte Stadtmauer angebaut. Vom barocken Marktbrunnen gibt es eine Sichtachse zum Schloss, das sich aus der namensgebenden Burg entwickelte. Der heutige Barockbau stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist mittlerweile Verwaltungssitz, Kulturplatz und Veranstaltungsstätte für Tagungen und Events.
Von seiner prächtigen Seite zeigt sich auch ein weiteres touristisches Highlight Saarbrückens: die Ludwigskirche. Sie gilt als eine der stilreinsten und schönsten evangelischen Barockkirchen in Deutschland. In Kombination mit dem Ludwigsplatz, den umliegenden Palais und Beamtenhäusern ist ein einzigartiges Barockensemble entstanden.
14 Meter unter dem Schlossplatz in Saarbrücken wartet eine erstaunliche Überraschung: Besucher können in die unterirdische Burganlage hinabsteigen und neben Teilen der mittelalterlichen Burg eine Schießkammer, Wehranlagen und Kasematten aus der Renaissance, ein im Burggraben errichtetes Ballhaus und nicht zuletzt ein Verlies bestaunen. Die riesige Dauerausstellung ist ein spannendes Abenteuer für die ganze Familie.
Ein aufregendes Erlebnis ist auch der Besuch der Völklinger Hütte. Das Weltkulturerbe der UNESCO ist weltweit das einzige Eisenwerk aus der Blütezeit der Industrialisierung, welches komplett erhalten ist. Die Hütte dient heutzutage modernen Ausstellungen und Konzerten als originelle Kulisse. Im umliegenden Landschaftsgarten, der passenderweise Paradies heißt, trifft Urban-Art auf eine außergewöhnliche Pflanzenwelt, während im ScienceCenter Ferrodom hundert Experimentier-Stationen zum Thema Eisenerzeugung auf Neugierige warten.
Die Landeshauptstadt Saarbrücken ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des grenzüberschreitenden Ballungsraumes SaarMoselle im Herzen Europas. Als Universitäts-, Messe- und Kongressstadt ist die Metropole ein attraktiver Standort für die Wirtschaft, aber auch attraktiv als Heimat. Eingebettet in einen weitläufigen Grüngürtel bietet Saarbrücken mit dem Deutsch-Französischem Garten, dem Staden und zahlreichen weiteren innerstädtischen Parkanlagen jede Menge Raum zur Erholung.
Saarbrücken denkt schon immer europäisch, der Gedanke ist hier nicht neu. Die Kooperation in interregionalen Netzwerken bündelt seit jeher Kräfte und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit. Der grenzüberschreitende Dienstleistungs- und Gewerbepark Eurozone bietet beispielsweise für technologieorientierte, innovative Unternehmen maßgeschneiderte Dienstleistungen für den leichten Zugang zum deutschen und französischen Markt. Das klingt nach einer dynamischen Stadt mit glänzenden Zukunftsaussichten. Wer im kaufmännischen Bereich eine Karriere anstrebt, ist hier aktuell sehr willkommen. Unternehmen verschiedenster Wirtschaftszweige wenden sich an KF Personal, weil sie dringend qualifizierte Mitarbeiter für den kaufmännischen Bereich suchen.
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