Resilienz

Resilienz

Resilienz: Die Eigenschaft, die Karrieren voranbringt

Resilienz bezeichnet die Fähigkeit, Krisen gut bewältigen zu können und aus ihnen gestärkt hervorzugehen. Der Begriff beschreibt innere Kraft und Flexibilität, das Vermögen, sich nicht leicht von Rückschlägen umwerfen zu lassen und seine Emotionen im Griff zu haben. So die Definition aus der Psychologie. Eigentlich stammt Resilienz aber aus der Physik und bezieht sich auf Stoffe, die sich verformen lassen und dann ihre Ursprungsform zurückgewinnen. 
Von Resilienz wird vor allem im Zusammenhang mit der Arbeitswelt gesprochen. Denn resilient zu sein ist eine der Eigenschaften, die Arbeitgeber an Beschäftigten am meisten schätzen, da sie sich als krisenresistent und belastbar erweisen. Gibt es etwa Veränderungen oder Umstrukturierungen, bleiben resiliente Mitarbeiter ruhig und standhaft – und behalten dadurch auch leichter ihren Posten beziehungsweise steigen sogar noch auf. Durch Druck verlieren resiliente Menschen nicht ihren Fokus, denn er ist für sie nicht angstbesetzt. Im Gegenteil: Dem resilienten Kollegen gelingt es, dadurch noch motivierter zu arbeiten. Kritik nimmt er nicht persönlich, unliebsame oder komplexe Aufgaben scheut er nicht. Er nutzt sie, um zu wachsen, zu reifen und noch besser zu werden. In der Berufswelt ist Resilienz in den vergangenen Jahren zu einem regelrechten Buzzword geworden, und viele Coaches bieten Firmen Resilienz-Trainings an, die Mitarbeiter „tough“ und selbstbewusst machen sollen. Denn auch, wer nicht von Natur aus resilient ist, kann trainieren, souverän und selbstbewusst zu agieren – zumindest in bestimmten Situationen.

Resilienz im Job ist sehr gefragt

Die Psychologie definiert folgende sieben Säulen der Resilienz: Selbstbewusstsein, Kontaktfreude, Gefühlsstabilität, Optimismus, Handlungskontrolle, Realismus und Analysestärke. Eine Studie belegt, dass Personalverantwortliche in Unternehmen zunehmend Wert auf Resilienz als „goldene Eigenschaft“ legen und glauben, dass deren Stellenwert noch steigen wird. Den „Mitarbeiter aus Stahl“ halten viele zwar für unrealistisch, aber der Wunsch nach resilienten Angestellten ist klar vorhanden. Auch gaben die befragten Führungskräfte an, dass solche unerschütterlichen Talente schwierig zu finden seien, denn der erste äußere Eindruck eines Bewerbers ließe nicht unbedingt dessen innere Stärke ersehen. Daher ist Resilienz auch Bestandteil des Recruitings durch Assessment Center: Die psychologische Stabilität, Zielstrebigkeit und Nervenstärke werden bei den Aufgaben häufig gleichrangig bewertet wie die fachliche Eignung für den Job. 
Resilienz ist also eher eine Charaktereigenschaft als eine tatsächliche Fähigkeit. Im Berufsleben ist sie daher so wichtig, weil Jobs in den meisten Branchen ständig im Wandel begriffen sind und die Resilienten besser mit der Schnelllebigkeit von Strukturen, neuen Technologien oder veränderten Aufgabenfeldern umgehen können. Dabei verfügen sie nicht über mehr Expertise, aber haben schlicht weniger Angst. Sorgen und Unsicherheiten rauben so manchem viel Energie – der Resiliente lässt solche Gefühle nicht zu groß werden und blickt nach vorne. So fühlt er sich auch nach Feierabend nicht allzu erschöpft und genießt eine gute Work-Life-Balance. Trotzdem kann bei unverhältnismäßig hoher Arbeitsbelastung auch bei sehr resilienten Menschen eine Grenze erreicht werden und massiver Stress entstehen.

Auch Zartbesaitete können Resilienz trainieren

Warum die einen besonders resilient sind, andere aber nicht, beschäftigt die moderne Arbeitspsychologie immer wieder. Das Fundament wird zumeist in der Kindheit gelegt. Resiliente Menschen fühlten sich oft schon als kleine Kinder sicher gebunden und haben Eltern, die sie stets in ihrem Selbstwert gestärkt haben. Früh haben solche Kinder ihre eigene Selbstwirksamkeit wahrgenommen und Problemlösungskompetenzen erlernt. Manche Psychologen sagen sogar, jeder Mensch käme mit einem hohen Maß an Resilienz zur Welt. Das Umfeld müsse diese aber eben auch ausbilden und fördern. Denn letztlich sind wir alle Produkte unserer Erfahrungen. 
Wer von Natur aus nicht resilient ist, kann sich durch ein Coaching, Achtsamkeitstraining oder auch eine Verhaltenstherapie ein „dickeres Fell“ erarbeiten. Zwar ist Resilienz bis zu einem gewissen Grad angeboren, doch lassen sich bestimmte hemmende Muster aufbrechen und durch neue Verhaltensweisen ersetzen, die einen im Job sichtbarer und selbstbewusster wirken lassen. Dazu gehört die Fähigkeit, auch mal „nein“ sagen zu können genau wie die, mit Kollegen, Kunden oder Vorgesetzten auf Augenhöhe zu agieren und zu sich zu stehen. Durch Resilienztraining kann das eigene Konfliktmanagement verbessert werden, sodass man Krisen besser zu meistern lernt.

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