Ohne ausreichend Zeit im Gepäck, kommt man in Regensburg nicht weit. Die Stadt wartet mit sagenhaften 1 000 Baudenkmälern und wurde aufgrund dieser unglaublichen Fülle von der UNESCO als mittelalterliches Wunder in die Welterbeliste aufgenommen. Regensburg ist aber nicht nur eine der ältesten, sondern auch eine der schönsten Städte Deutschlands. Und doch weht durch die historischen Gassen ein frischer Wind: Moderne Geschäfte, hippe Gastronomie und zeitgenössische Kulturevents runden das vielseitige Profil der Stadt ab.
Regensburg hat im Laufe seiner Geschichte immer eine politische relevante Rolle innerhalb Deutschlands eingenommen. Seine wohlhabenden Kaufmannsfamilien pflegten Handelsbeziehungen zu alten wichtigen Metropolen Europas – sie stifteten Museen, bauten sich repräsentative Hauser und so entstand über die Jahre diese beeindruckend sehenswerte Stadt in Bayern.
Der Regensburger Donaubogen war schon während der Steinzeit besiedelt. 80 nach Christus errichteten die Römer ein Kohorten-Kastell, in dessen Umkreis sich bald eine Siedlung entwickelte. Und um das Jahr 500 war Regensburg bereits ein einflussreiches Bistum und Hauptsitz der bajuwarischen Herzöge. Als im 9. Jahrhundert andere Städte wie Hamburg oder Berlin gerade noch in den Kinderschuhen stecken, war Regensburg schon eine der wohlhabendsten, bedeutendsten und einwohnerstärksten Orte des Karolingerreiches.
Der wirtschaftliche Niedergang Regensburgs wurde im 15. Jahrhundert von den Hussitenkriegen eingeläutet und verliert in direkter Folge seinen Status als Freie Stadt. Nachdem sich die Stadt der Reformation angeschlossen hatte, wurde sie zu einem wichtigen Zufluchtsort vieler Glaubensflüchtlinge, insbesondere zu Zeiten des Dreißigjährigen Krieges. Der Stadtname lehnt sich an den nahegelegenen Fluss Regen ab, dessen Bedeutung „feucht sein“ bedeutet und sich aus dem Indogermanischen ableitet.
Was für ein historisches Gesamtkunstwerk: Regensburg ist voll mit geschichtsträchtigen Attraktionen. Einen guten Überblick verschafft der Turm der Dreifaltigkeitskirche. Zwar ist sie eine der weniger bekannten Sehenswürdigkeiten, aber sie bietet den besten Rundumblick über Regensburg und ist auch weniger überlaufen als das Wahrzeichen der Stadt: der Dom St. Peter. Die bedeutende Kathedrale gilt als Hauptwerk der bayrischen Gotik und ist Heimat der beliebten „Regensburger Spatzen“.
Eine weitere Hauptattraktion im Stadtbild ist die Steinerne Brücke, die über die Donau führt. Sie ist die älteste erhaltene Brücke Deutschlands und wurde bereits 1135 angelegt. Als einzige Donaubrücke zwischen Ulm und Wien gewann sie bald große Bedeutung für die Fernhandelswege. Regensburg wurde – nicht zuletzt deswegen – zu einem relevanten Umschlagplatz, die Kirche schuf bedeutende Klöster sowie Sakralbauten und Könige Monumentalbauten, die teilweise noch heute besichtigt werden können.
In Regensburg gibt es so viel zu entdecken – klar, dass man nichts verpassen möchte. Aber sich einen Plan zu machen oder mit dem Reiseführer in der Hand durch die Stadt zu laufen, bringt nur Stress. Die einfachste Methode, Regensburg zu entdecken ist, sich treiben zu lassen. Nur so kann man als Besucher auch die einzigartige Atmosphäre der – laut UNESCO – „einzigen authentisch erhaltenen mittelalterlichen Großstadt Deutschlands“ auf sich wirken lassen. Und bei einer Pause in einem der kleinen Gaststätten, kann man ja im Städteführer nochmal abgleichen, was an Attraktionen eventuell noch besichtigt werden sollte.
Auf keine Liste darf ein Abstecher ins Umland fehlen, zu einer der berühmtesten Sehenswürdigkeiten des ganzen Landes: Walhalla. Der klassizistische Bau der Ruhmeshalle, die mit ihren streng gegliederten Säulen an einen antiken Tempel erinnert, wurde im 18. Jahrhundert zu Ehren verdienter deutschsprachiger Männer und Frauen errichtet. Walhalla ist außen und innen mit kostbarem Marmor verkleidet und erhebt sich über einen gewaltigen, gestuften Unterbau. Im Inneren erinnern Büsten und Gedenktafeln an ruhmreiche Herrscher, Feldherren, Wissenschaftler und Künstler. Sein Name ist der germanischen Mythologie entlehnt und erinnert an das gleichnamige Kriegerparadies.
Regensburg beeindruckt in vielerlei Hinsicht. Die historisch und kulturell überraschend vielseitige Stadt hart sich in den letzten Jahren nicht nur zu einem international begehrten Tourismusziel entwickelt, sondern auch zu einem der wichtigsten Wirtschaftszentren Deutschlands. Ideale Produktionsbedingungen, perfekte Versorgungs- und Verkehrsinfrastruktur und ein stabile städtische Clusterpolitik sorgen für eine dynamische Entwicklung in Richtung Zukunft.
Als wichtiger Schwerpunkt der Regensburger Wirtschaft gilt – neben der Automobiltechnik und dem Handel – die Logistik, welche für die exportorientierten Regensburger Unternehmen elementar ist. Im Großraum Regensburg sind allein 400 Transport-, Speditions- und Logistikunternehmen sowie entsprechende Dienstleister vertreten. Darüber hinaus ist Regensburg Sitz des Bayerischen IT-Logistikclusters. Besonders Fachkräfte des kaufmännischen Bereichs finden hier aktuell vielfältige Möglichkeiten, sich karriereorientiert zu positionieren.
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