Personalplanung

Personalplanung

Personalplanung: Immer gut aufgestellt sein für den Unternehmenserfolg

Der Bedarf an Beschäftigten eines Unternehmens sollte stets optimal auf die Tätigkeitsfelder und das zu erledigende Pensum abgestimmt sein. Arbeit darf nicht liegenbleiben, jedoch sollte es auch genügend Aufgaben für jeden Angestellten geben. Um dieses so wichtige Gleichgewicht zu halten, gibt es die strategische Personalplanung. 

Die Personalplanung ist organisatorisch ein Aufgabenbereich des Human Resources Management. Die dort tätigen Talente beschäftigen sich mit der kurz-, mittel- und langfristigen Personalsituation und entwickeln passende Maßnahmen, damit das Unternehmen wirtschaftlich arbeitet und wettbewerbsfähig bleibt. 

Die Planung des Personals unterteilt sich in drei Bereiche: 

  • Strategische Planung: Langfristige Ziele (mehr als fünf Jahre) werden definiert
  • Taktische Planung: Mittelfristige Ziele (ein bis fünf Jahre) stehen im Fokus
  • Operative Planung: Ziele unter einem Jahr werden betrachtet

Externe und interne Faktoren beeinflussen Personalplanung

Die Personalplanung wird sowohl von externen als auch von internen Faktoren mitbestimmt. Zu den externen Einflussfaktoren gehören: 

  • wirtschaftliche und Marktentwicklungen
  • politische Veränderungen
  • rechtliche Rahmenbedingungen
  • der demografische Wandel
  • der technologische Fortschritt

Während die externen Faktoren nicht in der Hand des Unternehmens liegen, sind interne Faktoren berechenbarer. Die geplante Absatzmenge beeinflusst zum Beispiel, wie viel Personal eingesetzt wird. Weitere interne Einflussfaktoren sind Fehlzeiten, Fluktuation und Pensionierung. Danach lässt sich bestimmen, wie viel Ersatzpersonal benötigt wird. 

Personalplanung im Unternehmen: Immer im Fluss

Eine strategische Personalplanung hat zum Ziel, den idealen personellen Zustand in einem Unternehmen herzustellen, sodass dessen Wirtschaftlichkeit gesichert ist und die Mitarbeiterzufriedenheit erhalten bleibt. Maßnahmen der Personalplanung müssen kontinuierlich angepasst und neu gestaltet werden, da sich der Soll-Zustand mit dem Unternehmen mitentwickelt. 

Ganz konkret bedeutet Personalplanung für Fach- und Führungskräfte des HR, dass sie engen Kontakt zu den einzelnen Abteilungen halten und über deren Ziele durch Abteilungsleiter sowie die Geschäftsführung unterrichtet werden. Daraus ergeben sich die folgenden Leitfragen: 

  • Wie viel Personal und welche Qualifikationen sind nötig?
  • Welche Positionen sollen besetzt werden?
  • Welche Art von Kultur und Atmosphäre soll herrschen?
  • Wie soll sich die demografische Struktur entwickeln?
  • Wird eher auf langfristiges Personal oder eine hohe Fluktuation gesetzt?

Mangelhafte Personalplanung kann Firmen schaden

Eine strategische Personalplanung ist für das moderne Unternehmen unverzichtbar. Es läuft effizienter, es wird frühzeitig klar, wo Mitarbeiter gebraucht werden, und auch Fort- und Weiterbildungen können rechtzeitig geplant werden, da Qualifikationen und Fähigkeiten gut dokumentiert sind. Personalplanung ist zudem ein wichtiger Baustein in der Optimierung der Personalkosten. 

Die folgenden Szenarien können sich ereignen, wenn die Personalplanung in einer Firma nicht oder nur unzureichend betrieben wird: 

  • Es stehen nicht genügend Mitarbeiter zur Verfügung, um Aufgaben zu erledigen. So können Ziele nicht erreicht oder Vorgaben nicht eingehalten werden.
  • Werden schnell neue Arbeitskräfte eingestellt, um die Aufgabenlast zu schaffen, führt dies zu hohen Kosten.
  • Es werden zu viele Arbeitskräfte beschäftigt und es kommt als Folge zu einer Entlassungswelle, die das Vertrauen der Belegschaft dauerhaft erschüttert: Die Unternehmensspitze vermittelt, dass sie nichts im Griff hat. 

Personalentwicklung wichtiger Teil der Personalplanung

Nicht nur die Einarbeitung oder Ausbildung neuer Beschäftigter gehört zur Personalplanung, sondern auch die Weiterbildung bestehender Mitarbeiter. Das Potential für Weiterqualifizierung und das Einschätzen der Lernfähigkeit gehört dabei schon zum Auswahlprozess. Je nach vorhandenen Ressourcen können Angestellte intern oder extern geschult und mit der Zeit an neue Aufgabenfelder herangeführt werden. Dabei ist es wichtig, vorhandene Ressourcen zu erkennen und das Know-how für die Weiterentwicklung des Teams zu bündeln, indem dieses für alle zugänglich gemacht wird. Dies kann zum Beispiel in Form von Learning Meetings stattfinden, in denen sich Mitarbeiter über fachliche Themen und neue Erkenntnisse austauschen. 

Führungskräfte sind gefragt, die Potentiale ihrer Teammitglieder zu identifizieren und diese stets in Verbindung mit dem unternehmerischen Mehrwert zu betrachten. 

Personalentwicklung ist gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ein unverzichtbarer Teil der Personalplanung. Fallen bestimmte Mitarbeiter als Talente auf, so können sie perspektivisch in Schlüsselpositionen zum Unternehmenserfolg beitragen. Umgekehrt freuen sich Beschäftigte über attraktive Karriereaussichten und bleiben ihrem Arbeitgeber eher treu. 

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