Personalgewinnung

Personalgewinnung

Personalgewinnung: Rekrutierung von Fachkräften in Unternehmen

Mit dem Thema Fachkräftemangel haben die meisten Unternehmen zu kämpfen. Engpässe können Projekte ins Stocken bringen, zu Bergen von unerledigten Aufgaben oder unbearbeiteten Aufträgen führen und sogar ganze Abteilungen lahmlegen, daher sind HR-Profis gefragt, einiges in die Personalgewinnung zu investieren. Dazu stehen ihnen einige Methoden und Instrumente zur Verfügung. 

HR-Talente planen die Personalgewinnung

Der Begriff Personalgewinnung wird oftmals noch synonym verwendet mit Personalbeschaffung – ein Wort, das jedoch kaum noch benutzt wird. Die sprachliche Abwandlung in „Gewinnung“ macht es deutlich: Personal wird nicht mehr lediglich beschafft. Qualifizierte Fachkräfte haben nämlich häufig eine große Auswahl an Möglichkeiten, und es gilt, sie für das eigene Unternehmen zu gewinnen. Die Personalgewinnung ist ein Bereich der Personalwirtschaft. Die dort tätigen HR-Talente müssen sich folgende Fragen stellen: 

  • Wie viele Mitarbeiter werden benötigt?
  • Welche Aufgaben sollen sie wo und wann übernehmen (Zeit, Ort, Umfang)?
  • Welche Qualifikationen und Fähigkeiten sollten mitgebracht werden?

Unternehmen müssen bei der Personalgewinnung vor allem langfristig planen und möglichst frühzeitig ermitteln, wie sich die Situation entwickeln wird, um nicht mit einem unerwarteten Personalmangel konfrontiert zu sein. Gleichzeitig sind sie gefordert, stets die Kosten im Auge zu behalten. 

Personalgewinnung aktiv oder passiv

Personalgewinnung kann über verschiedene Kanäle erfolgen. Ein Beispiel ist das klassische Auswahlverfahren. Eine freie Stelle wird auf der eigenen Homepage, in Online-Jobbörsen und gegebenenfalls Printmedien inseriert, die Unterlagen der Bewerber gesichtet, Kandidaten eingeladen und einer von ihnen ausgewählt. Dieser Prozess nennt sich aktive Personalgewinnung, das heißt, das Unternehmen wird selbst aktiv. Eine andere Form der Personalgewinnung ist passiv, was zum Beispiel bedeutet, dass man auf eine vorhandene Datenbank zurückgreift, die aus vorigen Initiativbewerbungen oder auch ehemaligen Praktikanten oder Werkstudenten zusammengestellt wurde. 

Förderung von Mitarbeitern für spätere Besetzung von Stellen

Viele Unternehmen setzen in puncto Personalgewinnung aber auch auf die eigene Belegschaft und schreiben Stellen zunächst intern aus. Personalgewinnung profitiert hier direkt von einer guten und durchdachten Personalentwicklungsstrategie: Werden Talente in Form von Weiterbildungen und internen oder externen Schulungen gefördert, so lassen sich wichtige Positionen auch in Zukunft intern besetzen. Voraussetzungen sind die Zufriedenheit und die Loyalität der jeweiligen Fachkräfte. Dies hat auch positive Auswirkungen auf die Reputation eines Unternehmens am Arbeitsmarkt: Arbeitgeber, die Aufstiegsmöglichkeiten und Förderung bieten, sind besonders gefragt. Für die Stellen, die durch die beförderte oder versetzte Person freigeworden sind, muss wieder externe Personalgewinnung erfolgen, also die Rekrutierung über klassische Stellenausschreibungen. 

Personal gewinnen durch herausragende Arbeitsbedingungen

Um Fachkräfte zu gewinnen, sind bestimmte Anreize wichtig. Diese sind unter anderem: 

  • Gutes Gehalt
  • Zusatzleistungen und Benefits
  • Flexible Arbeitszeitmodelle
  • Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten
  • Angenehmes Betriebsklima

Gerade die Bedeutung des Betriebsklimas ist in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Um Personal zu gewinnen, ist es daher wichtig, für Wohlbefinden bei den Mitarbeitern zu sorgen: Angenehm gestaltete Räume für eine entspannte Arbeitsatmosphäre, Team-Events und flache Hierarchien können Faktoren sein, die zur Mitarbeiterzufriedenheit beitragen. Mit all diesen Punkten sollte bei der Personalgewinnung offensiv geworben werden. Sie machen die Employer Brand aus, also die Unternehmensmarke, mit der sich eine Firma von ihren Konkurrenten abheben kann. 

Active Sourcing als Methode der Personalgewinnung

Ein Instrument, das bei der Personalgewinnung zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist das sogenannte Active Sourcing. Die Recruiter moderner Unternehmen übernehmen dabei mehr und mehr eine Rolle, die der eines Headhunters ähnelt. Sie widmen sich aktiv der Suche nach wertvollen Kandidaten, sprechen sie an und halten im besten Fall den Kontakt zu der Fachkraft. Active Sourcing wird bei Weitem nicht immer als Kaltakquise betrieben, sondern ist sehr häufig eine Ergänzung im Recruiting-Prozess zu einer ausgeschriebenen Stelle. Active Sourcing funktioniert immer über mehrere Kanäle, die sinnvoll eingesetzt werden müssen, wie etwa Social Media, hausinterne Talentpools, und Mitarbeiterempfehlungsprogramme. Eine sehr wichtige Rolle des Active Sourcing zur Personalgewinnung spielen zudem Jobmessen: Der Face-to-Face-Kontakt und der Check, ob die Chemie stimmt, ist bei aller Digitalisierung nach wie vor sehr erfolgsversprechend.

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