Oranienburg

Oranienburg

Oranienburg – Licht und Schatten

Prächtig und schön steht das älteste Barockschloss von Brandenburg im Herzen der Stadt und lädt Besucher in glänzende Zeiten seiner Geschichte ein. 1652 wurde die Anlage in der damals noch beschaulichen Siedlung an der Havel errichtet. Ein weitläufiger Park bettet den Prachtbau ein.

Nur wenige Meter entfernt mahnt eine Skulptur an das dunkelste Kapitel Oranienburgs: Die Skulptur „Die Anklagende“ erinnert an das Musterlager KZ Sachsenhausen, das 1936 am nordöstlichen Stadtrand entstand. In der Gedenkstätte vor Ort wird die Vergangenheit aufgearbeitet und sie wurde zu einem wichtigen historischen Lernort.

Die Dinos sind los in Oranienburg

Oranienburg ist die fünftgrößte Stadt Brandenburgs und lebt von der Nähe zur Havel. Das Stadtzentrum wurde in den letzten Jahren aufwendig renoviert. Jetzt hat sich die Stadt fein rausgeputzt für ihre Besucher, die auch gerne zahlreich anreisen. Und Kinder kommen gerne mit, denn in der Nähe liegt der Tier- und Freizeitpark Germendorf. Nicht nur lebende Tiere wie Zebras oder Antilopen gibt es hier zu bestaunen, sondern auch lebensgroße Nachbildungen von Dinosauriern. 

Wem das zu gruselig ist, geht einfach Ponyreiten oder verbringt seine Zeit im Streichelzoo zwischen frechen kleinen Ziegen. Unterschiedliche Fahrgeschäfte sorgen für buntes Treiben, so auch der Wasserspielplatz, an dem es im Sommer hoch hergeht.

Familienfreundliches Oranienburg

Die Stadt liegt nördlich der Berliner Stadtgrenze und somit im direkten Verflechtungsraum der Millionenmetropole. So profitieren die Einwohner von allen Vorzügen der Hauptstadt, können sich aber jederzeit dezent zurückziehen in ihr grünes Refugium. Lärm, Dauerstau, Dreck – kann alles gerne in Berlin bleiben! So ist Oranienburg ein feines Paradies auch für Kinder, die in fast ländlichen Strukturen aufwachsen können, aber für spezielle Vergnügungen, Besorgungen oder Arzttermine superschnell, sogar mit öffentlichen Verkehrsmitteln, nach Berlin kommen.

Die Stadt gilt als sehr familienfreundlich, was sicher nicht zuletzt an den günstigen Mieten liegt. Bei Ausflugszielen und der Gestaltung öffentlicher Flächen und Parks werden auch stets die Kleinen berücksichtigt. Mit der ErlebnisCity findet die ganze Familie mitten in Oranienburg eine riesige Erlebnis- und Freizeitwelt mit unzähligen Sport-, Bade- und Wellnessmöglichkeiten. Wer will da noch nach Berlin?

So ist Oranienburg entstanden

Altertumsforscher sagen, dass sich die Stadt aus einer slawischen Siedlung entwickelt hat und früher einmal „Bochzowe“ hieß. Im 12. Jahrhundert kamen die Deutschen und errichteten eine Burg zu ihrem Schutz. Zur Stadt wurde der Ort 1232. Die Einwohner lebten hier ganz entspannt vom Fischfang, Fischhandel und betrieben im überschaubaren Rahmen Landwirtschaft. Nach dem Dreißigjährigen Krieg im 15. Jahrhundert blieb kein Stein übrig, alles wurde niedergebrannt.

1650 schenkte der brandenburgische Kurfürst Friedrich Wilhelm dieses Brachland seiner Frau Louise Henriette von Oranien. Sie ließ das Schloss errichten und taufte den Ort „Oranienburg“. Mit Unterstützung niederländischer Fachleute und Glaubensflüchtlingen ließ die Kurfürstin in und um die Stadt Musterwirtschaften nach niederländischem Vorbild anlegen. Ihr Sohn Friedrich III., der als späterer Friedrich I. das Königreich Preußen begründete, hielt ihr Schloss auch spätere Jahrzehnte in Ehren und pflegte es über alle Maßen. Aber Anfang des 19. Jahrhunderts wurde es dann zu einer Schwefelsäurefabrik, hier wurden die ersten Paraffinkerzen produziert. Hundert Jahre später zog ein Evangelisches Lehrerseminar ein, das bis 1926 betreiben wurde.

Oranienburg – Modern und kurios

1883 gründeten 18 Berliner in Oranienburg die erste vegetarische Siedlung Deutschlands. Sie nannten sich die „Vegetarische Obstbaukolonie Eden GmbH“, aber warum die Hipster nicht in Berlin geblieben sind, ist nicht überliefert. Vielleicht war man in Oranienburg damals tendenziell toleranter. Nach Oranienburg zogen seinerzeit tatsächlich eine Menge Berliner, seit es eine Verbindung mit der Eisenbahn gab, die bis nach Stralsund weiterfuhr. Auch die Wirtschaft profitierte von ihrem Bau und seit 1912 ebenfalls vom neuen Oder-Havel-Kanal.

Im Zuge der Wende in der DDR und der Wiedervereinigung Deutschlands wurden hier viele Betriebe geschlossen. Die erste Zeit verloren viele Anwohner ihre Arbeitsplätze. Aber letztendlich wendet sich doch immer alles zum Guten: Einige Unternehmen wurden umstrukturiert und weitergeführt. Nach und nach siedelten auch neue Gewerbe an, Wohnviertel wurden saniert, Straßen- und Radwege neu angelegt. So ist am Ende doch wieder der alte Glanz vergangener Zeiten zum Vorschein gekommen.

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