Aus einer der einflussreichsten Städte der Ruhrindustrie ist eine überraschend vielseitige Metropole geworden. Mit Europas größtem Einkaufszentrum, dem CentrO, ist Oberhausen heute der Shopping-Hotspot des Ruhrgebietes. Die Stadt der kurzen Wege beeindruckt mit einer erstaunlichen Dichte an Sehenswürdigkeiten und bietet neben seinen umfangreichen Geschäften spannende Attraktionen wie ein SEA LIFE Aquarium.
Oberhausen ist für sein über die Grenzen beliebtes Musicaltheater bekannt und nicht zuletzt für eine der erfolgreichsten Multifunktionsarenen des Landes. Auch die Museumslandschaft lässt keine Wünsche offen. Die Stadt an einem Tag zu entdecken, ist also absolut unmöglich.
Der Gasometer ist der absolute Touristenmagnet in Oberhausen. Das Wahrzeichen der Ruhrpott-Metropole war früher ein Gasspeicher und wurde zu einer der spektakulärsten Ausstellungslocations des Landes umgestaltet. Der Künstler Christo hat bereits zweimal hier ausgestellt, der deutsche Fußballbund immerhin einmal und alle kommen, auch wenn sie sich gar nicht für Kunst interessieren. Denn der 1927 errichtete Speicher, die Kathedrale der Industrie, lockt die Besucher auch mit einem unvergleichlichen Panoramablick über die gesamte Region.
Wer jetzt mehr über Industriegeschichte erfahren möchte, besichtigt das Museum St. Antony Hütte und die Arbeitersiedlung Eisenheim. St. Antony gilt als die erste Eisenhütte der Region, sie wurde bereits 1758 errichtet. Das Museum vertieft das frühe Kapitel der Eisen- und Stahlindustrie. Die Arbeitersiedlung, die in Oberhausen besichtigt werden kann, entstand vor mehr als 150 Jahren und gilt ebenfalls als die erste ihrer Art. Wer die hübschen, kleinen Häuser besichtigt, kann kaum glauben, dass in den 50 Häuschen einst über 1 200 Menschen lebten.
Natürlich hat Oberhausen inzwischen auch eine wilde Seite, die es zu entdecken gilt. Weite Parks bieten viele Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. Größter Beliebtheit erfreut sich die Gegend entlang des Rhein-Herne-Kanals mitten in der City. Am Kaisergarten werden Besucher überrascht, denn hier steht plötzlich ein Schloss und das ist wohl so ziemlich das Letzte, was man in dieser jungen Stahlstadt erwartet hat. Der klassizistische Bau stammt aus dem 19. Jahrhundert und beherbergt heute mit der Ludwiggalerie ein international renommiertes Kunstmuseum.
Am Kanal wartet eine weitere Überraschung auf Spaziergänger, die an ein überdimensionales Kinderspielzeug wirkt: Slinky springs to fame. Es handelt sich um eine begehbare und schwingende Spiralbrücke, deren Ringe nachts in bunten Farben leuchten. Die eigenwillige Brückenkonstruktion ist zu einer der meistbesuchten Attraktionen Oberhausens geworden und ist natürlich auch ein beliebtes Fotomotiv.
Oberhausen gilt als die Wiege der Industrie, denn hier wurde Mitte des 18. Jahrhunderts die erste Eisenhütte des gesamten Ruhrgebietes in Betrieb genommen. Und vorher? Das heutige Stadtgebiet war eigentlich nur eine Ansammlung vereinzelter Dörfer. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wird aus sechs Gemeinden hier die Bürgermeisterei Oberhausen gebildet. Sie entwickelt sich derart schnell vom ländlichen Flecken zum einflussreichen Industriestandort, dass Oberhausen allgemein als „Chicago“ des Ruhrgebietes bekannt wird. Denn Oberhausen entsteht „amerikanisch“, also ohne Voraussetzungen mitten im Nirgendwo und wächst quasi über Nacht zur Großstadt.
Inzwischen hat Oberhausen den Wandel von der Industriemetropole zur lebenswerten Heimat geschafft und seinen Bewohnern und Besuchern viele Facetten zu bieten. Benannt wurde Oberhausen übrigens nach einem hier 1847 neu angelegten Bahnhof, der wiederum nach dem Schloss benannt wird, das hier am Ufer der Emscher majestätisch über das lebhafte Treiben der Stadt wacht.
Oberhausen liegt mitten in der Metropolregion Ruhr und besitzt hervorragende infrastrukturelle Voraussetzungen. Damit stellt die Stadt einen attraktiven Wirtschaftsstandort für Investoren aus dem In- und Ausland dar und beschert Oberhausen einen gesunden Mix der Branchen von der Forschung bis zum Tourismus. Die meisten Beschäftigten verzeichnet der Standort im Dienstleistungsbereich. Vor allem das CentrO steht für den vollzogenen Strukturwandel.
Oberhausen hat zweifelsfrei viel zu bieten. Und zwar besonders Arbeitsplätze. Seinen Job im kaufmännischen Bereich kann man sich hier fast aussuchen. Das klingt doch vielversprechend! Wem der Jobmarkt zu unübersichtlich ist, kommt mit seiner Bewerbung einfach zu KF Personal, dem Jobvermittler im kaufmännischen Bereich. Wir wissen, wo Sie mit Ihren Talenten am besten eingesetzt werden und welche freien Stellen die sonnigsten Zukunftsaussichten haben.
Oberhausen ist noch lange nicht am Ende seiner tollen Entwicklung, die Geschichte wird immer weiter geschrieben. Schon heute bietet die Stadt tolle Perspektiven und hat Lieblingsstadt-Potential. Sie sind auch in Aufbruchsstimmung und haben große Pläne? Das passt doch! KF Personal ist der Partner an Ihrer Seite, wenn es um Jobs im kaufmännischen Bereich geht. Worauf warten? Laden Sie jetzt kostenlos Ihre Bewerbung hoch und überlassen uns den Rest. Unser Karrierenetzwerk ist Ihr dynamischer Türöffner zur steilen Karriere im kaufmännischen Bereich.
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