Moers

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Immer was los in Moers

Die Stadt im Westen des Ruhrgebietes ist grundsätzlich recht überschaubar, aber das bedeutet nicht, dass hier nichts passiert! Die Einwohner von Moers haben sich nicht auf ein beschauliches Kleinstadtleben eingestellt, sondern starten das ganze Jahr über irgendein aufregendes Projekt: Ob das New Jazz- oder das Comedy Arts Festival, die Ice-Disco auf der Schlittschuhbahn oder das Planetarium – in Moers ist immer was los!

Mit einem abwechslungsreichen Mix aus Grünflächen, Kulturevents, einem vielseitigen Einzelhandel, engagierten Vereinen und einer ambitionierten Gastronomielandschaft fehlt es einem in Moers wirklich an nichts.

Historische Sehenswürdigkeiten in Moers

Als Wahrzeichen von Moers gilt das Schloss. Die massive Burganlage aus dem Mittelalter gehört zu den ältesten des Rheinlandes und entsteht um das Jahr 1200. Als die Anlage im 19. Jahrhundert schon halb verfallen ist, übernehmen wohlhabende Fabrikanten den Bau und gestalten ihn zu einem vornehmen Wohnhaus um. Hier finden Besucher heutzutage das kleinste Stadttheater Deutschlands, welches sich  mit modernen Inszenierungen aber überregional bereits einen Namen gemacht hat und das Grafschafter Museum, das sich der Kulturgeschichte des Niederrheins widmet.

Vom Schloss aus, vorbei am Denkmal der Oranier-Prinzessin und Kurfürstin von Brandenburg, Luise Henriette, geht es direkt in die Altstadt von Moers. Die historischen Gassen mit den restaurierten Häusern bilden eine tolle Kulisse für die Einkaufszone. Der hübsche Marktplatz bietet sich ideal für eine Pause in einem der zahlreichen, gemütlichen Cafés an.

Spuren des Bergbaus im Ruhrgebiet – Moers

Bei aller Idylle darf nicht vergessen werden, dass Moers zum Ruhrgebiet zählt und auch zu Zeiten der Industrialisierung eine Rolle im Bergbau übernahm. Die rheinische Bergbauroute als Teil der Route der Industriekultur führt auch durch Moers. Die Themenstraße präsentiert für die Region typische bergwerkliche Einrichtungen wie Zechen, Bergmannssiedlungen und Halden. Stationen in Moers sind beispielsweise die Schachtanlage Pattberg oder die Halde Rheinpreußen.

Das ist auch spannend: Kolonie Meerbeck, eine ehemalige Bergarbeiter-Siedlung am linken Niederrhein. Als 1904 die Förderung in der Zeche Rheinpreußen aufgenommen wird, wird aus dem bislang kleinen Dorf Meerbeck eine Siedlung, die zur Heimat für 10 000 Menschen wird. Da es erstmal keine direkte Anbindung nach Moers gibt, entsteht parallel eine eigene Infrastruktur mit Geschäften und Berufsschule. Es ist wirklich sehr interessant, hier durch die Straßen zu spazieren und sich an der Idylle der prächtigen kleinen Häuser und schönen Gärten zu erfreuen.

Moers und seine Stadtgeschichte

Vermutlich leitet sich der Stadtname von Moor oder Morast ab. In der unmittelbaren Nähe zum Rhein gab es im 9. Jahrhundert, als Moers erstmals erwähnt wird, noch große Sumpfflächen. Die Menschen siedeln hier auf den höher gelegenen Plätzen. Und bis ins 18. Jahrhundert wird Moers noch oft Opfer von heftigen Hochwassern entlang des Rheins. Ab 1160 ist das Adelsgeschlecht der Grafen von Moers nachweisbar. Im 16. Jahrhundert schließlich fallen die Ländereien von Moers an die Niederländer und ein Zeitabschnitt unter dem Einfluss der Oranier beginnt. Noch heute ist beispielsweise die Struktur der nach niederländischem Vorbild gezackten Festungsanlage im Stadtbild zu erkennen. Ab 1702 fällt die Stadt an Preußen und wird kurz darauf zum Fürstentum.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts steht ganz Moers im Zeichen des Bergbaus. Auch die Zahl der Einwohner vervielfacht sich in den folgenden Jahren enorm. Als sich etwa ab 1960 die Bergbaukrise abzeichnet, beginnt Moers frühzeitig damit, neue Gewerbeflächen zu erschließen und die Zechensiedlung Meerbeck zu sanieren. Auch die Altstadt wird unter strikter Einhaltung der historischen Strukturen saniert und zur Fußgängerzone umgestaltet. So gelingt Moers recht frühzeitig der Wandel vom grauen Industriestandort zur lebenswerten Heimat.

So lebt es sich heute in Moers

Der Wandel ist natürlich auch im Stadtbild sichtbar. Heute dominieren hier satte Grünanlagen das Profil. Brachgefallene großflächige Gewerbegebiete des Bergbaus werden neu genutzt: Alte Industriehallen werden zu Technologiezentren und Büroräumen umgebaut. So entsteht eine kreative Atmosphäre, die Neues mit Altem verbindet und sich dynamisch immer weiter entwickelt. Der tiefgreifende Wandel ist auch an der Wirtschaftsstruktur zu erkennen – fast 50 Prozent der Beschäftigten arbeiten heute im Dienstleistungsbereich.

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