Hipster packen ihre Koffer und ziehen nach Leipzig. Hier existieren noch unberührte Industrieviertel, deren ausrangierte Fabrikhallen sie jetzt bevölkern. Wohnraum, Clubs und Galerien entstehen hier in bezahlbaren Lofts mit riesigen Fensterfronten und hohen Decken. Eine bunte Szene aus Künstlern und Designern entsteht und beginnt, die Stadt zu prägen.
Nicht nur Hipster freuen sich über bezahlbaren Wohnraum. Auch immer mehr Studenten kommen an die bereits 1409 gegründete Universität nach Leipzig. Am liebsten stecken sie ihre Füße in den feinen Sand und ein Schirmchen in ihren exotischen Cocktail, und zwar in einem der Beach Clubs mitten in der Stadt. Am Lindauer Hafen beispielsweise warten gemütliche Liegestühle, Palmen und kubanischer Salsa auf jeden, der Urlaubsfeeling to go tanken möchte. So geht Leipzig heute.
Leipzig ist noch viel mehr! Hier verstricken sich ursächsische Gemütlichkeit mit internationalem Business und das Ergebnis ist eine lebendige Wirtschafts- und Kulturmetropole mit vielen Facetten. Neben zeitgenössischen Kulturevents zählen auch eine Reihe klassischer Sehenswürdigkeiten zu den Touristenmagneten der Stadt. Als Wahrzeichen gilt St. Nikolai, die größte und zugleich älteste Kirche der Stadt. Ihr prunkvoller Innenraum, ein Traum aus Rosa und Gold, war einst Schauplatz der ersten reformatorischen Predigt Martin Luthers und Zeuge der Uraufführung von Bachs Johannispassion.
Jeder hat schon mal vom Völkerschlachtdenkmal gehört - das befindet sich auch hier in Leipzig. An der berühmten Schlacht vor den Stadttoren beteiligten sich seinerzeit 20 Völker mit Napoleon und seinen Verbündeten auf der einen Seite und einer Allianz von Österreich, Preußen und Russland auf der anderen. Bis der Erste Weltkrieg begann, galt diese Schlacht von 1813 als die größte aller Zeiten. Sie endete übrigens mit einer Niederlage Napoleons, der daraufhin ins Exil nach Elba geschickt wurde.
Im 8. Jahrhundert entsteht ein kleines Dorf inmitten eines Zusammenflusses dreier Flüsse, das von Sorben besiedelt wird, einem slawischen Volksstamm. Sie nennen es „Lipzk“ und das bedeutet: „Ort bei den Linden“. Im 10. Jahrhundert tauchte der Name erstmals im Zusammenhang mit einer Burg auf, in deren Umkreis sich Handwerker und Kaufleute niederließen. 1165 erhält Leipzig Stadt- und Marktrechte und entwickelt sich in den nächsten Jahren zu einem der bedeutendsten Handelszentren Deutschlands.
Im 15. Jahrhundert wird der Stadt vom Kaiser das sogenannte Reichsmesseprivileg verliehen, woraufhin die „Leipzig Messe“ zur wichtigsten deutschen Warenmesse wird. Der Zweite Weltkrieg nimmt dem florierenden Ort seine wirtschaftliche Kraft und Bedeutung. Während seiner DDR-Zeit bleibt sie aber immerhin ein relevanter Standort für den Ost-West-Handel. Im Laufe ihrer fast 1000-jährigen Geschichte erwarb sich die sächsische Metropole viele Beinamen wie Klein-Paris, Ort der Friedlichen Revolution oder Musik- und Messestadt.
Die Liste der Künstler, die hier lebten und wirkten, ist lang und reicht von Erich Kästner über Nietzsche bis zu Goethe. Leipzig ist und war immer ein kultureller Hotspot und gilt noch heute als anerkannte Musikstadt, neben Paris und Wien. Auch als Denkmalstadt beeindruckt Leipzig: 15 000 Kulturdenkmäler können hier bestaunt werden. Als Zentrum der bildenden und angewandten Kunst hat sich die Stadt längst einen internationalen Namen gemacht und bietet erstaunlich viele Galerien und Museen.
Praktischerweise bildet Leipzig diesbezüglich auch selbst seinen Nachwuchs aus. Die Hochschule für Grafik und Buchkunst bringt die Neuen Meister hervor, von denen manche den Weg in die Spinnerei finden, ein ehemaliges Industriegelände im Westen der Stadt. Hier arbeiten international renommierte Größen der Kunstszene wie Neo Rauch oder Tilo Baumstängl. Sie teilen sich das großflächige Areal mit Galeristen, Architekten und Designern.
Wer alten Charme und neuen Glanz liebt, findet in Leipzig eine neue Lieblingsstadt. Dabei besteht die Hälfte der Stadt sogar aus Grünflächen. Die namensgebende Linde wird hierbei immer noch bevorzugt gepflanzt. In kaum einer anderen Metropole zeigen sich die Einwohner derart zufrieden. Dazu tragen sicher das positive Stadtimage, die allgemeine Familienfreundlichkeit und die gesunde Mentalität der Sachsen bei, die lieber anpacken, als sich zu beschweren.
Immerhin haben sie von Leipzig aus in friedlicher Demonstration den Weg zur deutschen Wiedervereinigung geebnet und eine vom Braunkohle-Bergbau verseuchte Region in ein reiches Naturparadies mit vielen Seen gewandelt. Auch der Arbeitsmarkt entwickelt sich positiv. Die Zahl der Arbeitslosen ist so niedrig wie seit Jahrzehnten nicht und die Prognosen sind glänzend. Als Wirtschaftsstandort besitzt Leipzig eine lange Tradition. Große Unternehmen der Autoindustrie, Logistik und Biotechnologie ziehen viele Menschen in die Stadt.
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