Im Zuge der Digitalisierung wird auch die Künstliche Intelligenz (KI) immer wichtiger. Die Künstliche Intelligenz wird auch Artifizielle Intelligenz (AI) genannt und zählt zu dem Teilgebiet der Informatik, das sich der Automatisierung von intelligentem Verhalten sowie dem maschinellen Lernen (Machine Learning) beschäftigt.
Ganz eindeutig ist der Begriff KI leider nicht – aus dem Grunde, dass die „Intelligenz“ bislang noch nicht ausreichend definiert wurde. Gleichwohl wird der Begriff in der Forschung, der Entwicklung und dem Berufsleben aktiv verwendet. Künstliche Intelligenz ist immer ein Versuch, menschliche Entscheidungsstrukturen digital nachzubilden.
Der Bereich der Künstlichen Intelligenz ist aktuell ein regelrechtes Trend-Berufsfeld. KI-Entwickler werden ebenso gesucht wie AI-Developer. Auch der KI-Engineer oder der Data Scientist finden sich als Berufsgruppen im Umfeld der KI. Der Data Scientist analysiert vorrangig die großen Datenströme der Big Data und der KI-Engineer entwickelt Anwendungen für KI und „übersetzt“ Geschäftsprozesse in digitale Implementierungen. So kann zum Beispiel eine Künstliche Intelligenz firmenspezifisch „trainiert“ werden.
Richtig clevere Köpfe, denen IT, Mathematik und Controlling im Blut liegen, finden jetzt äußerst spannende Jobs im Umfeld der KI. Wenn sie es sich besonders leicht machen und dabei sehr schnell ganz nach vorne kommen wollen, wenden sie sich an die spezialisierte Personalvermittlung KF Personal. Denn KF Personal hat die besten Kontakte zu den spannendsten Zukunfts-Unternehmen.
KI kann man sich so vorstellen: Es wird ein Computer oder ein bestimmtes Programm so gebaut und programmiert, dass die eigenständige Problembearbeitung erreicht wird. Manchmal wird die KI aber auch mit einer nachgeahmten Intelligenz verglichen. In diesem Fall simulieren einfach Algorithmen ein intelligentes Verhalten. Diese Form ist beispielsweise bei Antihelden oder Gegnern in Computerspielen zu beobachten.
Das Grundverständnis der KI stammt aus der Aufklärung – indem die Vorstellung des „Menschen als Maschine“ eine zentrale Rolle spielt. In diesem Szenario ist das Ziel die sogenannte starke KI. Deren Intelligenz würde reagieren und handeln wie ein Mensch. Doch dieses Ziel ist auch aktuell noch eine Vision. Dem gegenüber steht allerdings die schon heute anwendbare schwache KI. Sie kann konkrete Anwendungsprobleme bewältigen und so das menschliche Denken und technische Anwendungen unterstützen.
Zentrales Merkmal der Künstlichen Intelligenz ist die Fähigkeit zu lernen als integraler Bestandteil, der nicht erst nachträglich hinzugefügt werden darf. Das zweite Hauptkriterium, das die KI definiert, ist die Fähigkeit mit Unsicherheit umzugehen und Aussagen nach dem Grad ihrer Gewissheit zu beurteilen (Bewältigung von probabilistischen Informationen). Die schwache KI simuliert also intelligentes Verhalten mithilfe der Mathematik und der Informatik. Von einer Bewusstseinsschaffung, wie sie der starken KI zum (ethisch bedenklichen) Ziel gesetzt ist, ist die schwache KI unglaublich weit entfernt.
Aktuell entwickelt sich die KI rasant. Gründe sind immer größer werdende Rechnerleistung und Speicherleistung und optimierte Methoden. Die Entwicklungsstadien der KI lassen sich in drei Phasen unterscheiden:
Phase 1 ist das maschinelle Lernen. Hier nutzen die intelligenten Systeme Algorithmen, um aus Erfahrung zu lernen.
In Phase 2 ist bereits von maschineller Intelligenz die Rede: Maschinen lernen aus Erfahrung durch Falsifizierung, nutzen also Try-and-Error. Hier sind die kognitiven Fähigkeiten schon recht gut ausgebildet.
Phase 3 ist ein maschinelles Bewusstsein. Das System lernt jetzt selbst aus Erfahrungen und braucht dafür keine externen Daten mehr. Zudem erschafft es eine Meta-Ebene, die den Prozess zusätzlich bewertet.
Die Idee der künstlichen Intelligenz ist schon richtig alt. Der französische Arzt Julien Offray de La Mettrie veröffentlichte 1748 sein Werk L’Homme Machine. Auch der Laplacesche Dämon aus dem Jahr 1814 gilt als ein Vorläufer. Im Sommer 1956 fand ein wissenschaftlicher Workshop namens Dartmouth Summer Research Project on Artificial Intelligence statt – auf dem somit erstmals der Begriff Artificial Intelligence verwendet wurde. Danach allerdings verlief die Entwicklung schleppend, bis das Thema KI in den 1970er-Jahren wieder neuen Schwung bekam und in den 1980er-Jahren erste Anwendungsfelder entwickelt wurden. In den Neunzigern ging es bereits um autonom fahrende Autos.
Seit 2010 geht es mit der Künstlichen Intelligenz so richtig voran: in fast jeder Branche. Ob Streaming oder Logistik – KI ist überall gefragt und ebenso Talente, die sie entwickeln und mit ihr umgehen können. Forscher schätzen, dass bis 2020 rund 2,3 Millionen neue Jobs rund um die KI entstehen. In diesen werden Algorithmen für die KI geschrieben, hochwertige Datengrundlagen für die KI geschaffen, werden KI-generierte Daten ausgewertet oder wird im KI-Consulting beraten. Automotive, herstellende Industrie, Finanzbranche, Medizin oder Logistik – die Künstliche Intelligenz ist überall.
KF Personal ist immer dicht dran an allen Jobs, die Zukunftspotential haben. Kaufmännische Talente können daher mithilfe von KF Personal eine nachhaltige Karriere aufbauen. Ob es ein Job im direkten oder indirekten Umfeld zur Künstlichen Intelligenz ist, bleibt jedem selbst überlassen.
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