Kassel

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Unbekannte Mitte Deutschlands – Kassel

Das ist doch seltsam: Da liegt Kassel genau in der Mitte von Deutschland und keiner kennt es. Wer im Land eine Städtereise plant, den zieht es in die Millionenstädte, an die See oder die Berge. Auch diejenigen Orte, die eine gut erhaltene Altstadt haben, können sich vor Besuchern kaum retten. Aber wer fährt schon nach Kassel? Die Einwohner freut es, so haben sie mehr Platz und Ruhe. Sie lieben ihre Stadt.

Das tut auch die UNESCO, denn die kennt sich aus und verteilt in Kassel fleißig Auszeichnungen, während keiner hinguckt. Zum Beispiel für den Bergpark mit seiner gigantischen Herkules-Statue. Von hier oben hat der Besucher einen atemberaubenden Blick über das Mittelgebirge und auf die historischen Wasserspiele. Der Landschaftsgarten liegt idyllisch am Hang des Habichtwaldes und gilt als Europas größter Bergpark.

Märchenhafte Kunsthauptstadt Kassel 

Den Kunstkenner überrascht es nicht: Kassel besitzt die drittgrößte Dichte an Museen in Deutschland. Die nordhessische Stadt weiß mit kultureller Vielfalt zu begeistern, vor allem sich selbst. Denn dass hier seit 1955 die weltweit bedeutendste Ausstellung zeitgenössischer Kunst – die documenta – stattfindet, ist kein Zufall. Die Einwohner Kassels vertreten ihre Interessen seit jeher leidenschaftlich und engagiert.

Auch die Grimm Welt, ein künstlerisch-interaktives Ausstellungshaus, das sich dem Leben und Werk der Gebrüder Grimm widmet, zeigt sich überraschend modern. Die beliebten Märchenerzähler arbeiteten 30 Jahre in Kassel und trugen hier ihre in 170 Sprachen übersetzten „Kinder- und Hausmärchen“ zusammen, deren Kasseler Handexemplare von der UNESCO ausgezeichnet wurden. Und so ist Kassel nicht nur eine europäische Kunsthauptstadt, sondern ganz nebenbei noch die Hauptstadt der Deutschen Märchenstraße.

So fing alles an in Kassel: Stadtgeschichte

Im 10. Jahrhundert taucht erstmals der Name „Chasella“ auf, der aus dem Lateinischen stammt und auf einen Ursprung als befestigte Verteidigungsanlage verweist. Das heutige Kassel bildet sich aus einem Königshof und dient den ludowingischen Grafen als Residenz. Ihre optimale Lage begünstigt früh die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt, die bald zur Hauptstadt des Kurfürstentums Hessen wird. Zahlreiche Bauten zeugen noch heute von Kassels prächtiger und langer Vergangenheit als Residenzstadt.

Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wird mit dem Bau des Herkules-Monuments und der Wasserspiele begonnen. 1866 fällt Kassel an Preußen und bleibt immerhin bis 1918 die Sommerresidenz des Deutschen Kaisers. Doch der Zweite Weltkrieg beendet die glanzvollen Zeiten für immer. 80 Prozent des Innenstadtbereichs werden unwiederbringlich vernichtet, darunter nahezu alle mittelalterlichen Fachwerkhäuser.

Hier sollte jeder mal gewesen sein: Sehenswürdigkeiten in Kassel

Die Exponate, die Kassel von der documenta für sich behalten hat, sind mit Sicherheit am aufsehenerregendsten im Profil der Stadt. Der Himmelstürmer am Hauptbahnhof beispielsweise, der sogenannte „Man walking to the sky“. Weiter spannende Attraktionen wie die Orangerie liegen im Karlsaue, dem zweitgrößten Park der Stadt. Der Bau diente ursprünglich als Lustschloss der hessischen Landgrafen und als Überwinterungsort für Orangen- und Lorbeerbäume. Mittlerweile beherbergt die Orangerie das Planetarium und das Astronomisch-Physikalische Kabinett. Daneben befindet sich das prunkvolle Marmorbad – das letzte Badehaus des Spätbarocks in Deutschland.

Ein Publikumsmagnet ist zudem das Fridericanium am Friedrichsplatz, das seit seiner Eröffnung im 18. Jahrhundert als Museum dient und somit eines der ersten öffentlich zugänglichen Ausstellungshäuser Europas war. An den Prachtbau schließt der Zwehrenturm an, eines der letzten mittelalterlichen Baudenkmale der Stadt. Gegenüber lockt ein gigantischer Dinosaurier ins naturkundliche Museum des Ottoneums. Das Gebäude entstand im 17. Jahrhundert zu einem ganz anderen Zweck: Es war der erste feststehende Theaterbau Deutschlands.

Leben und arbeiten in Kassel: Kaufmännische Berufe

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