Homeoffice

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So funktioniert die Arbeit im Homeoffice: Mit dem Traumjob bei 
KF Personal

Zu Hause ist es am schönsten! Die eigenen vier Wände nicht zu verlassen und trotzdem ganz nah dran zu sein: Das ist ein Job im Homeoffice. Denn wer im Homeoffice arbeitet, legt keineswegs die Füße hoch, sondern ist idealerweise in alle Prozesse und Abläufe des Unternehmens eingebunden. Und ist ebenso produktiv wie am Firmenschreibtisch – vielleicht sogar noch produktiver. Im Zuge der Digitalisierung testen immer mehr Arbeitgeber neue Arbeitsformen aus. Ausgefeilte Cloud-Technologien machen es möglich, dass Mitarbeiter ortsunabhängig und doch gemeinsam an einem Projekt arbeiten können. Das Homeoffice – auch Telearbeit genannt – ist als „neue“ Arbeitsform schon ziemlich etabliert, und immer mehr Unternehmen bieten ihren Angestellten die Möglichkeit, zumindest zeitweise oder auch an einem bestimmten Tag in der Woche von zu Hause aus zu arbeiten. 

Homeoffice: Die richtige Planung macht‘s

Zunächst muss gesagt werden: Auch, wenn das Homeoffice als Modell immer populärer wird, besteht kein Rechtsanspruch auf die Heimarbeit. So hängt die Entscheidung darüber, ob und in welchem Umfang von zu Hause aus gearbeitet werden darf, allein vom Arbeitgeber ab. Manchmal sind Telearbeitsregelungen auch im Arbeitsvertrag festgelegt, doch bei weitem nicht immer. Doch auch, wenn Homeoffice-Tage nicht bei einer Arbeitsstelle vorgesehen sind, ist das nicht in Stein gemeißelt. Der Wunsch kann trotzdem geäußert werden, und vielleicht lassen sich Chef oder Chefin gern darauf ein. Essentiell ist, das Drumherum genau festzulegen, damit kein Unmut entsteht. Wie sieht es mit der Bereitstellung von Soft- und Hardware aus? Gibt es feste oder flexible Homeoffice-Tage? Über welche Kanäle ist der Mitarbeiter gut erreichbar? Kann er gegebenenfalls per Skype an Meetings teilnehmen? Manches ist tatsächlich auch gesetzlich geregelt, etwa die Arbeitszeit, aber auch die Arbeitssicherheit. Ganz so, als würde der Angestellte im Betrieb sitzen. Ist der Mitarbeiter regelmäßig im Heimbüro, muss der  Arbeitgeber die benötigte Ausstattung bereitstellen.

So muss genau vereinbart sein, wie das Homeoffice umgesetzt werden soll, damit keine Seite böse Überraschungen erlebt. Diese Punkte können zuvor mit dem Chef abgeklärt werden: 

  • Zielvereinbarungen: Was soll wann erledigt werden?
  • Arbeitszeitenregelung und Dokumentation
  • Wie intensiv sollte der Kontakt zur Firma sein?
  • Erreichbarkeit

Was spricht fürs Homeoffice? 

Viele sind im Homeoffice besonders produktiv, weil sie selbstbestimmter sein können. Aber auch, weil sie ihrem Vorgesetzten demonstrieren möchten, dass dessen Vertrauen belohnt und die Heimarbeit als Option adäquat umgesetzt wird. Weitere Pluspunkte des Arbeitens zu Hause:

  • Gewonnene Zeit durch wegfallende Anfahrtswege
  • Mehr Zufriedenheit im Job
  • Erhöhte Flexibilität
  • Konzentrierteres Arbeiten ohne Störungen von außen
  • Vereinbarkeit mit der Familie

Im Homeoffice arbeiten: Die Nachteile

Wer nur einen Tag pro Woche im Homeoffice sitzt, der merkt es wahrscheinlich kaum. Wer aber sehr viel Zeit am heimischen Schreibtisch verbringt, fühlt sich vielleicht manchmal ein wenig isoliert von den Kollegen. Das persönliche Gespräch mit Blickkontakt fällt weg, wenn es etwas zu regeln gilt, was gerade bei sensiblen Themen schwierig sein kann. Neuigkeiten erfährt man oft als letztes, und der „Flurfunk“ geht komplett an einem vorbei. Doch auch diese Nachteile birgt das Homeoffice:

  • Schwierigkeiten, Berufliches von Privatem zu trennen
  • Hohes Maß an Selbstdisziplin ist gefragt
  • Nicht jedem liegt die ständige Selbstorganisation
  • Gute Leistungen sind weniger sichtbar als vor Ort
  • Sozialer Kontakt zu Kollegen ist erschwert
  • Neigung zu Arbeit nach Feierabend

Wer bezahlt das Homeoffice?

Wer beispielsweise nur einmal pro Woche in seiner Privatwohnung arbeitet, hat keinen Anspruch auf Zuschüssen, etwa bei Mietnebenkosten. Anders ist es, wenn ein Großteil des Jobs im Homeoffice stattfindet und kein Arbeitsplatz an der Betriebsstätte verfügbar ist. Dann muss der Arbeitgeber eine Kostenpauschale, etwa für Strom und Heizung, bezahlen. Oder aber er mietet für den Mitarbeiter einen Raum an.

Homeoffice: Wer haftet eigentlich?

Der Arbeitgeber verpflichtet sich dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Aber nur, während er sich einer dem „Betrieb dienenden Tätigkeit“ widmet, so die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung. Das kann zum Beispiel der Gang zum Drucker sein. Versichert ist der Heimarbeiter aber nicht bei privaten Tätigkeiten, wie der Gang zur Küche, um sich etwas zu Essen zu machen – oder auch zur Toilette. Würde er im Betrieb arbeiten, sähe das anders aus, und der Angestellte wäre beim Toilettengang und der Nahrungsaufnahme versichert. Der Grund für diese Unterscheidung ist, dass die Gestaltung und Möblierung vom Mitarbeiter entschieden wurde und nicht von der Firma. Daher muss er auch die Verantwortung tragen, wenn ihm dort ein Unfall geschieht.

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