Das ist interessant: Während Hannover in Deutschland einen eher mittelmäßigen Ruf unter den Großstädten genießt, leben 91 Prozent der Hannoveraner laut aktuellen Erhebungen sehr gerne dort. 91 Prozent! Das kann nur eins bedeuten: Hannover muss ein absoluter Geheimtipp sein.
Dabei wirkt alles hier relativ unaufgeregt: Die Stadt ist teilweise lebendig und urban, aber wirklich nicht überall. Mit dem zentral gelegenen Maschsee und der Leine verfügt die Landeshauptstadt über viel Wasser und auch über viel Grün. Vielleicht liegt die Attraktivität gerade in dieser Normalität, der gesunden Mischung. Und die Natürlichkeit scheint genau der besondere Charakterzug zu sein, der anderen Städten vielleicht abhandengekommen ist.
Dabei haben die Hannoveraner allen Grund, auf ihre Stadt stolz zu sein: Sie gelten bundesweit als Vorbild für ihr lupenreines Hochdeutsch, nennen eine eigene Pferderasse ihr Eigen, können über das größte Messegelände schalten und walten, auf dem seit Jahren die größte Computermesse der Welt stattfindet und haben neun Hochschulen im Stadtgebiet. Der weltgrößte Stadtwald, die Ellenriede, macht Hannover nebenbei zur grünsten Stadt Deutschlands. Und auch der berühmteste Keks kommt aus der Stadt: der Leibniz Keks von Bahlsen.
Auf der internationalen Bühne stand Hannover zuletzt, als sie eine der begehrten UNESCO-Auszeichnungen erhielt: „City of Music“. Nur vier deutsche Städte tragen diesen Titel und den gibt es garantiert nicht, wenn jeden Abend derselbe DJ auflegt, den muss man sich schon mit einer rasenden Leidenschaft erwerben, mit einer Bandbreite an besonderen Konzerten und Musikhochschulen von Weltrang.
Am Ufer der Leine kreuzen sich die Wege zweier wichtiger Fernhandelsstraßen. Es war im Grunde nur eine Frage der Zeit, bis geschäftstüchtige Händler das Potential dieses Standortes erkannten und um das Jahr 1000 war es dann so weit: Es entsteht eine Siedlung, die sich Honover nennt, „am hohen Ufer“. Schnell wächst der Ort, die Geschäfte florieren und bald entwickelt sich ein eigenständiges Handelszentrum. Zu maßgeblichen Veränderungen kommt es erst im 17. Jahrhundert, als Hannover Residenzstadt wird und repräsentative Bauten schmale Fachwerkhäuser verdrängen.
Fürst Ernst August regiert die Stadt und seinem Bestreben ist Hannovers Aufstieg zum Kurfürstentum zu verdanken. Er veranlasst die Gestaltung der beliebten Gartenanlage Herrenhausen. Zwischenzeitlich verblasst der Ruhm Hannovers, als es nämlich von London aus mitregiert wird. Erst mit dem Wiener Kongress 1815 ziehen neue Glanzzeiten in die Stadt ein, denn Hannover wird in den Stand eines Königreiches erhoben. Nun entstehen Prachtbauten wie das Leineschloss oder die Oper. Der Zweite Weltkrieg ist das Ende von Hannovers Erfolgsgeschichte. 85 Prozent der Innenstadt werden unwiederbringlich zerstört. Doch unter den Ruinen schlägt weiterhin ein schöngeistiges Herz.
Hannovers Einwohner schätzen nach wie vor das Besondere. Das zeigen die 40 Museen, die sich über das gesamte Stadtgebiet verteilen, darunter das renommierte Sprengel-Museum, das Niedersächsische Landesmuseum, das Wilhelm-Busch-Museum sowie der Kunstverein. Aber um Kunstwerke zu bestaunen, muss man in Hannover noch nicht mal ins Museum, denn sie stehen quasi an jeder Ecke. Zu den berühmtesten zählen sicher die drallen Damen von Niki de Saint Phalle am Flussufer, die ein Element der Skulpturenmeile der Stadt ausmachen, zu der weitere Plastiken und Exponate im öffentlichen Raum gehören.
Aber man kann auch einfach nur so in Hannover spazieren gehen, ganz ohne kulturellen Anspruch. Am Maschsee lässt es sich hervorragend am Wasser entlang bummeln oder man setzt sich auf eine Parkbank und beobachtet das bunte Treiben auf dem künstlich angelegten See. Wer richtig wilde Natur genießen möchte, macht einen Abstecher ins nahegelegene Weserbergland. Hier findet man alles, was man zur Erholung von einer stressigen Arbeitswoche braucht.
Laut einem Ranking des FDI Magazins hat es Hannover wieder unter die zehn besten europäischen Städte geschafft! Und zwar nicht nur knapp, sondern die Stadt punktet gleich in zwei Kategorien: wirtschaftliches Potential und Fachkräftepotential & Lebensqualität. Die Wirtschaftsstruktur der Region ist durch verschiedene Branchen mit ausgesprochenem Innovations- und Arbeitsplatzpotential geprägt.
Im Schnittpunkt bedeutender Verkehrsachsen und ausgestattet mit einem Flughafen von überregionaler Bedeutung, ist die Region Hannover Drehkreuz im europäischen Personen-, Güter- und Warenverkehr. Das macht die Stadt besonders attraktiv für Talente aus dem kaufmännischen Bereich, die hier vielseitige Möglichkeiten finden, ihre Kompetenzen einzubringen.
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