Als Geburtsort von Georg Friedrich Händel spielt die Musik eine dominante Rolle im Kulturleben von Halle. Das ganze Jahr über werden an klassischen und ungewöhnlichen Orten Konzerte gegeben. Das Geburtshaus des Komponisten, ein Renaissancebau aus dem 16. Jahrhundert, wurde zu einem spannenden Musikmuseum umgestaltet und bietet tolle Ausstellungen, musikalische Kinderveranstaltungen und eine Sammlung von 700 Instrumenten.
Die sächsische Stadt an der Saale liegt in der Nachbarschaft von Leipzig und überrascht mit einem vielseitigen Profil: Plattenbau neben Fachwerkhaus, gemütlich und modern, ein buntes Sammelsurium. Zwar blieb Halle von den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges verschont, doch die Freude währte nicht lange: Die nachfolgende SED-Herrschaft kannte keine Gnade gegenüber historischen Bauten und schwang fleißig die Abrissbirne.
Tagelang kann man hier durchs Grüne spazieren. Der Grünflächenanteil ist einer der Höchsten in einer deutschen Stadt. Es gibt zum einen die natürlichen Anlagen wie das Saaletal, die Dölauer Heide oder die Peißnitzinsel und andererseits Kulturgärten wie den Zoo, den Botanischen Garten der Universität und den Englischen Garten. Dort finden die Bewohner der Stadt Ruhe und Erholung. Besonders still geht es übrigens auf dem Camposanto mit seinen verwitterten Grabsteinen und restaurierten Gruften zu. Es handelt sich um den einzigen Gottesacker hierzulande nach italienischem Vorbild.
Und falls sie abends trotz all der Ruhe nicht einschlafen können, hören sie „Schlaf, Kindlein schlaf“. Denn der Komponist des berühmten Kinderliedes, Kapellmeister Johann Friedrich Reichardt, lebte und wirkte in dieser schönen, grünen Stadt und schaukelte bereits viele Generationen deutscher Babys erfolgreich in den Schlaf.
Auch wenn Halle im 20. Jahrhundert zusammen mit Bitterfeld hauptsächlich für eine rege Chemieindustrie bekannt wurde, war es doch in erster Linie Salz, das der Stadt seit alters her Wohlstand bescherte. Reiche Solquellen der Umgebung dienten bereits in der Bronze- und Eisenzeit der Salzgewinnung. König Karl, Sohn Karls des Großen, legte im 9. Jahrhundert an der Saale eine Festung an. Die Siedlung wurde erstmals 961 erwähnt und ihre Wirtschaft entwickelte sich dank des Salzvorkommens die nächsten Jahrhunderte prächtig.
Die Stadt, deren Namensursprung nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte, wurde im Spätmittelalter Mitglied der Hanse und ihre Universität, als meistbesuchte Hochschule Deutschlands, zum Zentrum der Aufklärung. Ab 1840 regiert hier das Industriezeitalter. Halle wird Hauptknotenpunkt eines rasch wachsenden Eisenbahnnetzes und fortan bestimmen Braunkohleabbau und Maschinenbau die Geschicke der Stadt. 1946 wird Halle Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt und entwickelt sich bald zur dominanten Zentrale der Chemieindustrie.
Mit dem Erzbischof von Magdeburg fing alles an. Er war derart süchtig nach Kunstwerken, dass er seine Residenz, das Schloss Moritzburg, regelrecht mit ihnen vollstopfte. Heutzutage gehört die Moritzburg zu Halle und zeigt die wichtigste Sammlung deutscher Expressionisten. Lionel Feininger hatte hier einst sein Atelier. Eine weitere Burg, nämlich Burg Giebichstein, ist seit über hundert Jahren Bildungsort angehender Künstler und Kunsthandwerker. Die Kulturinsel hat sich mit ihren acht Gebäuden der Bühnenkunst verschrieben und ist ein beliebter kommunikativer Treffpunkt im Herzen der Stadt.
Auch als Filmhauptstadt des Bundeslandes hat sich Halle einen Namen gemacht. In den Studios und Agenturen entstehen nationale und internationale Produktionen und auch als Drehort wird der Ort immer beliebter. Die Stadt verströmt auch ein einzigartiges Flair, mehr als 3 000 Baudenkmäler prägen das hallesche Stadtbild mit einer spannenden Mischung aus historischen Sakralbauten und verfallenen Fabriken. Als Wahrzeichen gilt der Rote Turm, der zusammen mit den vier Türmen der Marktkirche Unser Lieben Frauen die markante Silhouette der Stadt bildet.
Halle hat es wirklich nicht leicht. Die Stadt hat einen schlechten Ruf und deshalb eigentlich immer schlechte Karten. Dabei gibt Halle sich so viel Mühe! Die Stadt wird fleißig saniert, poliert und ist auch schon sehr schick, nur hat das eben noch niemand mitbekommen. Das ist der perfekte Zeitpunkt für einen Umzug in die grüne Händelstadt! Die Mieten sind unfassbar günstig und das bei steigenden Löhnen – außerdem hat der Arbeitsmarkt seine Arme weit ausgebreitet, besonders für kaufmännische Talente.
Im kaufmännischen Bereich wird kräftig investiert und die Stadt marschiert Schritt für Schritt in die Zukunft. Sie sehen den Traumjob vor lauter Bäumen nicht? Wenden Sie sich doch einfach mit Ihrer Bewerbung an KF Personal und überlassen den Jobprofis der kaufmännischen Berufe die Suche – Sie brauchen nur kostenlos Ihre Bewerbung hochzuladen und fertig!
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