Wer sich entscheidet, im Angestelltenverhältnis zu arbeiten, erhält sie als ständigen Begleiter seines ganzen Berufslebens dazu: die Gehaltsverhandlung. Schon Berufseinsteiger sollten in ihrem allerersten Bewerbungsgespräch das Thema Wunschgehalt zur Sprache bringen – und prompt führen sie bereits jetzt ihre erste Gehaltsverhandlung. Damit eine Gehaltsverhandlung erfolgreich ist, ist eine gute und gründliche Vorbereitung angeraten.
Die erste Gehaltsverhandlung wird jedoch keineswegs die letzte sein. Schließlich steigen die finanziellen Ansprüche im Leben kontinuierlich und ein dazu passendes Gehalt ist notwendig. Nach etwa einem Jahr in einem Unternehmen darf wieder am Verhandlungstisch Platz genommen werden. Denn mittlerweile hat der Mitarbeiter sich perfekt eingearbeitet und übernimmt bereits viel komplexere Aufgaben. Ein höheres Gehalt ist daher unbedingt angebracht. Um dieses wirklich zu erreichen, sollten Arbeitnehmer jetzt die ungeschriebenen Gesetze der Gehaltsverhandlung kennen.
Kaufmännische Fach- und Führungskräfte jonglieren von Haus aus bestens mit Zahlen. Um in ihrem nächsten Traumjob nichts zu verschenken, nennen sie von vornherein ihre Vorstellungen eines guten Gehalts – und zwar dem kaufmännischen Personalvermittler KF Personal. Er hat die besten Kontakte zu Unternehmen und erfährt als Erster von spannenden Vakanzen der Bereiche Büromanagement, Bürokommunikation, Human Resources (HR), Einkauf, Buchhaltung & Controlling, Logistik, Sekretariat & Sachbearbeitung oder Projektmanagement.
Eine Gehaltserhöhung bekommt kein Mitarbeiter geschenkt. Deshalb gilt es, regelmäßig um Gehaltsgespräche zu bitten und sich auf diese dann bestmöglich vorzubereiten. Denn nur so kann – wenn es gut läuft – schon bald eine höhere Summe auf der Gehaltsabrechnung stehen.
Arbeitnehmer bereiten sich auf eine Gehaltsverhandlung vor, indem sie klären, wie groß eigentlich ihr Handlungsspielraum ist. Als Rahmenkriterien dafür gelten in erster Linie die Unternehmensgröße, der Unternehmensstandort sowie die eigene Ausbildung und Erfahrung. Basierend auf diesen Werten können Mitarbeiter sich vor der Gehaltsverhandlung darüber informieren, welche Zahlen noch im Rahmen des Möglichen liegen. Belegbare Zahlen und Fakten sowie Statistiken von Kammern oder Berufsgenossenschaften können verlässliche Quellen sein.
Beginnt die Planung der Gehaltsverhandlung, muss ganz am Anfang eine realistische Selbsteinschätzung stehen. Dabei hilft eine Auflistung dessen, was über die Inhalte der Stellenbeschreibung hinaus geleistet wird. Idealerweise konnte schon unter Beweis gestellt werden, dass die Übernahme darüber hinausgehender Aufgaben keine besondere Herausforderung darstellt. Aber auch der nachweislich erfolgreiche Abschluss wichtiger Projekte ist ein hervorragendes Argument in der Gehaltsverhandlung.
Wichtig zu beachten: Es gehört zum Verhaltenskodex in der Gehaltsverhandlung, sich nie mit anderen zu vergleichen und sich immer nur auf die eigene Leistung zu beziehen. Denn die Leistung von Kollegen schlechtzumachen, ist kein guter Ton und gehört deshalb auf keinen Fall in eine professionell geführte Gehaltsverhandlung.
Arbeitnehmer, die gründlich recherchiert haben, können die Gehaltsverhandlung mit einem Eröffnungsangebot beginnen. Rhetorisch und strategisch clever ist es, die Gehaltsverhandlung als ein Schachspiel zu begreifen und geschickte rhetorische Züge zu platzieren. Einer von ihnen ist, dass nie glatte Summen genannt werden. Denn krumme Summen sehen nach äußerst gründlicher Vorbereitung aus.
Klug ist auch, für das Eröffnungsangebot eine möglichst hohe Zahl aufzurufen. Sie sollte etwa am oberen Rand des – gemäß der Recherchen – Realistischen angesiedelt sein. Des Weiteren kann eine Gehaltsverhandlung auch per E-Mail fortgesetzt werden. Experten empfehlen dies, da der räumliche Abstand sich positiv auswirke. Auch die Wortwahl ist entscheidend: Arbeitgeber sollten immer von einer Gehaltsanpassung, nie von einer Gehaltserhöhung, sprechen. Denn letztere klingt für den Arbeitgeber einfach nur nach „mehr Geld bezahlen“, was niemand gerne möchte. Jetzt ist nur noch ein selbstbewusstes Auftreten über die gesamte Gehaltsverhandlung hinweg gefragt. Eine auf diese Weise geführte Gehaltsverhandlung sollte eigentlich von Erfolg gekrönt sind, sofern keine handfesten Gründe dagegen sprechen.
Wer zu den feurigen kaufmännischen Talenten gehört und dies ausführlich belegen kann, darf mehr verdienen. Das finden auch die Jobprofis von KF Personal, dem Personalvermittler für den kaufmännischen Bereich. Deshalb ist hier die klassische Gehaltsverhandlung nicht notwendig: Bewerber nennen einfach vor der Vermittlung in den nächsten Traumjob ihren Gehaltswunsch – und KF Personal findet eine Vakanz, die dazu passt.
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