Flensburg liegt an der Förde, einem langen Nebenarm der Ostsee, eingerahmt von weißen Sandstränden und dichten Buchenwäldern. Diese Mischung aus Meeresbrise und Blätterrauschen garantiert eine hohe Lebensqualität, die unvergleichlich ist. Die Nähe der Stadt zur dänischen Grenze ist nicht zu übersehen, denn die skandinavische Kultur ist hier sehr präsent. Die idyllische Innenstadt ist einzigartig sympathisch mit den hübschen nordischen Häusern und aufgeschlossenen Bewohnern.
Dabei löst der Stadtname Flensburg bei vielen Menschen erstmal gemischte Gefühle aus, denn hier werden die unbeliebten Kraftfahrt-Bundesamt-Punkte gespeichert. Eine andere Berühmtheit Flensburgs hat da schon eine wesentlich größere Fan-Base: das Pils. Und das, obwohl Flensburg eigentlich für ein ganz anderes, und zwar exotisches Getränk berühmt ist.
Flensburg verfügte einst über einen der bedeutendsten Handelshäfen für die Schiffe der Westindien-Flotte. Hier landete der heiß begehrte Rohrzucker der karibischen Inseln in dem damals noch dänischen Hafen. Auch in Westindien gebrannter Rohrum wurde hier verschifft, Killdevil genannt, der zusammen mit dem Zucker in Flensburg in einer der 200 hier ansässigen Rum-Fabriken zu trinkbarem Rum weiterverarbeitet wurde. Durch lange Lagerung in Holzfässern bekam anschließend das eigentlich klare Getränk seine charakteristische Färbung.
Noch heute wissen zahlreiche Shanties die dollsten Geschichten über die Buddel Rum und die reiche Blütezeit zu erzählen. Zwei Rum-Firmen sind in Flensburg noch heute ansässig und halten die Tradition am Leben. Das Rum-Museum verrät spannende Details und auf der Rum-und-Zucker-Meile Flensburgs taucht man komplett ins Thema ab und wird zum Profi für das Thema „Flüssiges Gold“.
Mitte des 12. Jahrhunderts entstand Flensburg als Handels- und Fischersiedlung am sicheren Hafen der Förde. Hier kreuzten sich wichtige Handelsstraßen und begünstigten den wirtschaftlichen Aufstieg des Ortes, der seinerzeit noch zum Königreich Dänemark gehörte. Über den Ursprung des Namens gibt es leider keine überzeugende Erklärung. Flensburg zählte bald zum Herzogtum Schleswig, ein dänisches Lehen, direkt dem König unterstellt, das im Gegensatz zum angrenzenden Holstein nicht zum Heiligen Römischen Reich gehörte.
Obschon die Stadt nie Mitglied der Hanse war, betrieben die Kaufleute regen Handel mit ganz Europa. Ihr Exportschlager waren gesalzene Heringe. Noch heute ist die Nähe zu Dänemark zu spüren, auch wenn Flensburg seit 1864 zu Preußen zählte. Dass man hier in der Altstadt unzählige Spuren der 700-jährigen Geschichte findet – wie windschiefe Kapitänshäuschen – ist dem Umstand zu verdanken, dass Flensburg während des Zweiten Weltkrieges von großflächigen Zerstörungen verschont blieb.
Ein Spaziergang durch die schmalen Gassen der Altstadt, ein paar Pommes am Hafen, salziger Wind und motzende Möwen – alles unvergleichlich schön. Am historischen Hafen gibt es immer etwas zu gucken. In der Museumswerft wird ständig gehämmert oder gepinselt und vom Werftcafé aus lässt sich alles bequem beobachten. Einen komplett tollen Blick auf ganz Flensburg hat man vom Volkspark aus, gegenüber der Innenstadt oberhalb der Förde. Von der Blumenvase aus, einem trichterförmigen Wasserturm, kann man bei gutem Wetter bis nach Dänemark schauen.
Aber richtig aufregend wird es erst in der Phänomenta: In der Altstadt befindet sich das Science Center der Europa-Universität Flensburg. Die interaktive Ausstellung überrascht mit ihren verrückten Experimenten rund um Seifenblasen, Kaleidoskope, Elektrizität und vielem mehr. In dem renovierten Kaufmannshof finden sich 150 Stationen, die sich mit Sinneswahrnehmungen, physikalischen Phänomenen und High-Tech-Anwendungen beschäftigen.
Also, was will man eigentlich mehr? In Flensburg lebt man direkt am Meer, in einer lebendigen Universitätsstadt mit einzigartiger Geschichte und skandinavischem Flair, die zudem auch als Wirtschaftsstandort relevant ist. Die Unternehmensstruktur in der Küstenstadt ist breit gefächert und bietet besonders kaufmännischen Talenten vielfältige Karrieremöglichkeiten.
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