Der Wirtschaftszweig E-Mobility, auch Elektromobilität genannt, ist aufgrund einer sich rapide verschärfenden Umweltpolitik der Bundesregierung äußerst zukunftsträchtig. Talente des kaufmännischen Bereiches sollten sich deshalb schnell mit der E-Mobility und deren beruflichen Chancen vertraut machen, um bestmöglich davon zu profitieren.
E-Mobility ist ein stark vernetzter Industriezweig, der Mobilitätsbedürfnisse auf nachhaltige Weise umsetzt. Die in der E-Mobility verwendeten Fahrzeuge besitzen einen eigenen elektrischen Energiespeicher und verwenden einen Elektroantrieb. Dessen Elektrifizierungsgrad ist unterschiedlich.
E-Mobility verschmilzt zunehmend mit der Logistik-Branche, sodass kaufmännische Profis, die für die Logistik brennen, schnell zu Kennern der E-Mobility werden sollten. Um ihre Karriere im Bereich der E-Mobility zu ebnen, ist KF Personal da. Der auf den kaufmännischen Sektor spezialisierte Personalvermittler hat beste Kontakte zu Unternehmen der E-Mobility – und damit zu interessanten Vakanzen des verdeckten Stellenmarktes. Sie wollen Ihre Karriere in der E-Mobility voranbringen? Dann laden Sie gleich Ihre Bewerbung über das Portal von KF Personal hoch – wir bringen Sie weiter!
Der Begriff E-Mobility wird aktuell übergreifend für Verschiedenes genutzt. Dazu zählen beispielsweise auch Programme, die die Nutzung von Elektrofahrzeugen gezielt fördern. Es gibt zahlreiche öffentliche Förderprogramme der E-Mobility und auch die zugehörige Elektrifizierung des öffentlichen Personennahverkehrs ist bereits weit fortgeschritten.
Insgesamt ist E-Mobility einer der wichtigsten Bausteine, um ein nachhaltiges und klimaschonendes Verkehrssystem herzustellen. Dieses basiert auf erneuerbaren Energien, wozu in erster Linie „grüner Strom“ gehört. Dieses Gesamtpaket ist Teil der übergeordneten Verkehrswende, die Verkehr und Mobilität auf nachhaltige Energieträger umstellen will.
Die Bundesregierung ist bestrebt, E-Mobility mit verschiedenen Anreizprogrammen voranzubringen. Denn Elektromobilität ist ein zentraler Bestandteil einer klimagerechten Energie- und Verkehrspolitik. Das hierfür geschlossene Maßnahmenpaket aus 2016 besitzt ein Volumen von fast einer Milliarde Euro. Drei Säulen tragen dieses Marktanreizprogramm zur Förderung von E-Mobility: Den Anfang macht eine Kaufprämie, genannt Umweltbonus, für den Kauf elektrischer Neuwagen oder Hybridfahrzeuge. Die Ladeinfrastruktur wird ebenfalls gefördert. Der dritte Punkt ist eher ein internes Ziel des Bundes: Mindestens 20 Prozent seines Fuhrparks soll fortan aus Elektrofahrzeugen bestehen.
E-Mobility wird vom Bund auch im Bereich des individuellen Personennahverkehrs gefördert. Privatpersonen, die sich für den Kauf eines Elektrofahrzeuges entscheiden, können vielfache Vorzüge nutzen. Da wäre zum einen die besagte Förderprämie schon beim Kauf. Daran schließen sich bevorzugte Parkplätze mit Ladefunktion und mehrere Steuerbefreiungen oder -erleichterungen an.
E-Mobility und die zugehörige Nutzung von Elektrofahrzeugen birgt viele Vorteile. Vor allem die Emissionsfreiheit im täglichen Betrieb ist zu nennen. Selbst wenn die Energieaufwendung für die Herstellung in die Bewertung einfließt, liegen die durchschnittlichen Ersparnisse von Kohlenstoffdioxid-Ausstoß bei rund 30 bis 55 Prozent – im Vergleich mit dem durchschnittlichen Ausstoß eines Autos mit herkömmlichem Verbrennungsmotor.
Nutzern von Elektrofahrzeugen stehen in der alltäglichen Nutzung weitere Vorteile zur Verfügung. So hat ein Auto mit Elektromotor ein hohes Drehmoment ab dem Star und bietet durch den leiseren und vibrationsärmeren Betrieb einen höheren Fahrkomfort als Autos mit Verbrennungsmotoren. Auch muss nicht geschaltet werden. Des Weiteren ist das Verhältnis von Innenraum zu Fahrzeuggröße oft besser und Steuern sowie Tankkosten sind wesentlich geringer. Letzterer Unterschied wird sich durch die künftig schnell steigende Besteuerung von Diesel und Benzin zukünftig noch stärker bemerkbar machen.
Das Thema Energie, also Strom, ist leider aktuell aufgrund einer gewissen Ungewissheit noch als Nachteil zu betrachten. Denn es ist zum jetzigen Stand noch nicht sichergestellt, dass ausreichend „grüner“ Strom zu jeder Zeit produziert werden kann. Somit sind die Herausforderungen der Energiewende auch die der Stromversorgung von Elektrofahrzeugen.
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