Hier hat die Zukunft längst begonnen: Vier Jahre in Folge wurde Darmstadt jetzt vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln zur Zukunftsstadt Deutschlands erklärt. Die Stadt hat eine Ausnahmestellung als Spitzenreiter von Industrie 4.0-Entwicklungen. Hinzu kommen eine hohe Zahl an Forschungs- und Entwicklungsbeschäftigten, die Patentintensität, die Zahl der Forschungseinrichtungen, kreative Dienstleistungen und ein vielseitiger Kultursektor.
Und Darmstadt ist jung: Fast die Hälfte der Bevölkerung ist unter 45 Jahren. Das belebt nicht nur die Wirtschaft, sondern prägt auch das Kulturleben und generell das urbane Angebot. Doch hat Darmstadt natürlich darüber hinaus auch gemütliche Ecken von historischer Relevanz und davon nicht zu knapp.
Die Sehenswürdigkeiten in Darmstadt umfassen verschiedene kulturelle Epochen. Zu den aufregendsten Attraktionen zählt sicher die Waldspirale. Der im Jahr 2000 nach Plänen des Künstlers Hundertwasser fertiggestellte Wohnkomplex erinnert mit seinen unregelmäßigen Schichtungen und runden Formen an die Sedimente des Erdbodens und wirkt revolutionär organisch. Das Gebäude umfasst 105 Wohneinheiten und gehört zu den gelungensten alternativen Wohnprojekten der Welt.
Gegen die Waldspirale kommt einem das barocke Residenzschloss beinahe streng vor. Der ehemalige Wohn- und Verwaltungssitz der Landgrafen und Großherzöge von Hessen-Darmstadt stellt in seiner heutigen Form ein wichtiges Baudenkmal des Barock dar. Im darin befindlichen Museum bekommen Besucher einen detaillierten Eindruck von adliger Lebenskultur und hier gibt es wirklich allerhand Schätze zu entdecken.
Der Marktplatz mit dem alten Rathaus bildet das Herz Darmstadts. Der schöne mittelalterliche Brunnen hier im Zentrum gilt als beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Ein absoluter Hingucker ist das Rathaus selbst. Die helle Renaissance-Fassade und eleganten Arkadengänge stammen aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Ein absoluter Touristenmagnet ist auch die russische Kapelle. Ihr Bauherr war der letzte Zar Nikolaus II. Ende des 19. Jahrhunderts wurde sie auf importierter russischer Erde errichtet und dem Stil russischer Kirchen des 16. Jahrhunderts nachempfunden. Die Ehefrau des Zaren war eine gebürtige Prinzessin von Hessen-Darmstadt und der Herrscher wollte bei Besuchen nicht auf ein eigenes Gotteshaus verzichten.
Sehr beliebt ist darüber hinaus die Mathildenhöhe, das Zentrum des Darmstädter Jugendstils. Das Gesamtkunstwerk beinhaltet den Hochzeitsturm, Ausstellungsgebäude, Museum Künstlerkolonie, Künstlerhäuser und einen Platanenhain. Das markanteste Gebäude ist der weithin sichtbare Glockenturm. Ursprünglich war die Mathildenhöhe ein öffentlich zugänglicher Park. Die Ausstellungshallen stehen auf Hochwasserreservoirs an der höchsten Stelle der Mathildenhöhe, die Ende des 19. Jahrhunderts das städtische Wasserleitungsnetz versorgte. Der Anlage verdankt Darmstadt seinen Ruf als „Zentrum des Jugendstils“.
„Darmundestat“ entwickelte sich im Mittelalter aus einer fränkischen Siedlung. Über den Stadtnamen gibt es unterschiedliche Theorien: beispielsweise Festung des Darimund, Siedlung am befestigten Durchgang, Stätte am Wildbach, doch belegt ist keine von ihnen. Obschon es hier bereits früh eine Schlossanlage gibt, die zum Geschlecht der Katzenelnbogen gehört, entsprach die gesellschaftliche Struktur bis ins 16. Jahrhundert eher einem ackerbürgerlichen Dorf. Als der letzte der Katzenelnbogen stirbt, fällt Darmstadt an den Landgrafen Heinrich III. von Hessen.
Als sich Hessen im 16. Jahrhundert teilt, wird Darmstadt Residenzstadt und politisches Zentrum der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, woraufhin Wirtschaft, Wohlstand und Bevölkerung rasch wachsen. Im 19. Jahrhundert wird Darmstadt Hauptstadt des Großherzogtums Hessen und der Bau zahlreicher Repräsentativbauten beginnt. Doch Darmstadt wird im Zweiten Weltkrieg beinahe vollständig zerstört. Mit Gründung des Landes Hessen sinkt auch die politische und administrative Bedeutung, da dem größeren Wiesbaden, welches kaum zerstört war, der Vorzug als Landeshauptstadt gegeben wurde.
Darmstadt ist ein junges und dynamisches Zentrum, in dem die Zukunft bereits begonnen hat, aber das Ende der Entwicklung noch in weiter Ferne ist. Zu den wirtschaftlichen Leitbranchen zählen neben Dienstleistungen und Logistik auch Informations- und Kommunikationstechnologien, Maschinenbau und Elektrotechnik sowie Chemie und Pharma. Die enormen Aufstiegschancen und attraktive Arbeitgeber schaffen eine erfolgsorientierte Atmosphäre, die viele Arbeitnehmer besonders motiviert. Darmstadt will ganz nach oben – gehen Sie mit?
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