Könnte man einen Wunschzettel für eine Traumstadt ausfüllen, würde am Ende Cuxhaven dabei rauskommen. Eine Stadt direkt an der Nordsee, mit allem, was dazugehört: Seehunde, Wind und Strandkörbe, Krabbenbrötchen, Kutter und Containerschiffe. Mehr geht einfach nicht! Cuxhaven liegt am nördlichsten Punkt der niedersächsischen Nordsee, direkt an der Mündung zur Elbe. Will ein Kreuzfahrtschiff zum Hamburger Hafen, muss es erstmal hier vorbei.
Der feine und breite Strand in Cuxhaven ist der ideale Beobachtungspunkt für eindrucksvolle Container- und Kreuzfahrtschiffe. Von Land aus betrachtet, macht es den Anschein, als zögen die Pötte direkt an den Badegästen vorbei. Der beste Platz, um keines der Kreuzfahrer an einem der größten Schifffahrtswege zu verpassen, bietet sich die Alte Liebe an: Eine Aussichtsplattform, die ursprünglich als Wellenbrecher und Schiffsanleger gebaut wurde und von der aus heute die Boote zu den Seehundbänken und den Inseln Helgoland und Neuwerk starten.
Cuxhaven bietet eine lebendige Innenstadt, aber auch eine vielfältige Natur. Hier liegt nicht einfach nur Sand. Im Mündungsbereich von Elbe und Weser trifft Meer auf Marsch, Geest auf Moor und Wald auf Wiesen. Da liegt einerseits die faszinierende Landschaft des Nationalparks Wattenmeer im UNESCO-Weltnaturerbe und andererseits die Dünen mit dem weichen Teppich der Küstenheide. So kann man in Cuxhaven nach Lust und Laune in einer City shoppen, mit einem Segelboot über das glitzernde Meer gleiten oder im Watt Muscheln suchen.
Das etwa 10.000 Quadratkilometer umfassende Wattenmeer ist eines der größten Feuchtgebiete der Erde und eine weltweit einzigartige Naturlandschaft. In der natürlichen Vielfalt leben über 10.000 Tier- und Pflanzenarten. Trotz der UNESCO-Auszeichnung ist dieses Naturwunder bedroht, und zwar durch den steigenden Meeresspiegel. Auf geführten Wattwanderungen während einer Kutschfahrt bei Ebbe können Besucher mehr über das Watt erfahren. Eine einzigartige Landschaft, die zweimal täglich von Wasser überspült wird und dann wieder trocken fällt, gibt es weltweit nur hier an der Nordseeküste. Widerstehen Sie der Versuchung, sich bei Ebbe weit vom Ufer zu entfernen. Das Wasser kommt meist schneller zurück, als man denkt.
In unmittelbarer Nähe zum Stadtkern liegt die Alte Liebe und der Anleger ist daher oft eine der ersten Anlaufstellen der Touristen. Die Kreuzfahrtschiffe fahren hier so dicht an einem vorbei, dass man denkt, man bräuchte nur den Arm auszustrecken. Die Lautsprecheransage an der Aussichtsplattform gibt einem gleich die passenden Infos. Manches der kleineren Schiffe hält auch hier direkt am Alten Fischereihafen, wo es viele kleine Restaurants, Ausflugsboote und Souvenirgeschäfte gibt, etwa der Hamburg-Helgoland-Katamaran. Von hier startet auch der Spaziergang Richtung Duhnen, einem bunten Ortsteil mit vielen Restaurants, alten Lotsenhäusern und kleinen Geschäften weiter nördlich.
Es geht immer am Wasser lang. Mal hat man Dünen neben sich, dann wieder Deiche. Und etwa auf halber Strecke erreicht man das Wahrzeichen Cuxhavens: die Kugelbake. Das 29 Meter hohe Seezeichen diente den Seefahrern ehemals als Orientierungshilfe. Der aus Holz errichtete Turm ziert auch das Wappen der Küstenstadt und markiert das Ende der Elbe und den Beginn der Nordsee. Für all die Auswanderer, die von Hamburg und Cuxhaven nach Amerika aufbrachen, war die Kugelbake die „letzte Ecke vor Amerika“. Dank der modernen Radarlotsung ist die Kugelbake in Cuxhaven natürlich längst arbeitslos, aber immer einen Besuch wert.
Die niedersächsische Stadt ist das größte deutsche Seeheilbad, aber auch Cuxhaven hat mal klein angefangen. Auch wenn es in der Region Urnenfunde aus der Zeit von 4000 vor Christus gibt und es seitdem an der Elbmündung eine Fischer-Siedlung gibt, scheint die Stadtgeschichte Cuxhavens erst im 14. Jahrhundert richtig in Fahrt zu kommen. Seinerzeit gab es hier ein herrschaftliches Haus, Schloss Ritzebüttel genannt, welches von Hamburger Amtmännern zur Zeit der Zugehörigkeit Ritzebüttels zu Hamburg als Wohnsitz benutzt wurde. Das Amt Ritzebüttel war im Spätmittelalter eine Verwaltungseinheit des hamburgischen Außenpostens an der Elbmündung und liegt auf dem heutigen Stadtgebiet. 1872 wird aus dem Örtchen Ritzebüttel und der Hafensiedlung Cuxhaven die Landgemeinde Cuxhaven gegründet und der Entwicklung einer Stadt wurde der Weg geebnet.
In der zivilen Schifffahrt war ab 1889 eine Anlage der Hamburg-Amerika-Linie bedeutsam, von der nicht nur Linienverkehr über den Atlantik führte, sondern auch 1891 auf der Augusta Victoria die erste Kreuzfahrt der Welt startete. 1907 erhielt Cuxhaven Stadtrechte. Der Stadtname wird vermutlich auf das niederdeutsche Wort „koog“ zurückgeführt, das „eingedeichtes Land“ bedeutet. Es wäre auch möglich, dass der Name auf die germanische Silbe „kuk“ zurückgeht, welche „Hügel, Buckel“ bedeutet und sich auf die erhöhte Lage auf dem Schwemmlandufer beziehen könnte.
Direkt an der Nordseeküste stellt sich die Frage nach der Lebensqualität in Cuxhaven eigentlich gar nicht. Was kann man mehr erwarten? Zudem ist der Ort eine wirtschaftsstarke Hafenstadt, in der Unternehmen von einer attraktiven Mischung aus Transport- und Hafendienstleistungen, aus Offshore-Windenergie, Fischerei und Tourismus profitieren. Der Hafen schlägt immer mehr Fracht um und die Anlagen werden auch in Zukunft erweitert. Zudem hält sich Cuxhaven neben Bremerhaven mit seinem Fischereihafen als bedeutender Fischereistandort in Deutschland.
Das ist natürlich auch für Arbeitnehmer interessant, besonders für kaufmännische Talente, die einfach mehr vom Leben erwarten. Mit den starken Metropolregionen Hamburg und Bremen-Oldenburg im Rücken, bietet Cuxhaven ein breites Portfolio einer leistungsstarken Wirtschaftsstruktur. Neben dem Kurbetrieb und dem Hafen hat sich Cuxhaven besonders im Bereich der Offshore-Windenergie mit zahlreichen Alleinstellungsmerkmalen zu einem der führenden Standorte Europas entwickelt. Mit der Offshore-Industrie etabliert sich eine neue industrielle Branche in der Region, die nicht nur zahlreiche neue Arbeitsplätze schafft, sondern auch vorhandene Arbeitsplätze nachhaltig sichert. Und mit dem endlosen Sandstrand vor der Tür stellt sich eine ausgewogene Work-Life-Balance quasi automatisch ein.
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